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Ist es ein "Feature", dass man bei Schmerzen "schlecht spricht"? Die Wissenschaft der Beschimpfungen und Worte

Ist es ein "Feature", dass man bei Schmerzen "schlecht spricht"? Die Wissenschaft der Beschimpfungen und Worte

2025年12月31日 17:39

In dem Moment, in dem ich mir den kleinen Zeh an der Bettkante stoße, entfährt mir ein "Autsch……" schneller, als mein Verstand es in Worte fassen kann, und ein "Piiiiiiep" kommt aus meinem Mund.
Obwohl ich rational weiß, dass es "schlechte Ausdrucksweise" ist, reagiert mein Körper irgendwie schneller——.


Ein Artikel in der britischen Zeitung Independent mit dem Titel "Sind Menschen auf 'Fluchen' fest verdrahtet?" betrachtet dieses Phänomen nicht als eine Frage der Manieren, sondern als einen Überlebensmechanismus. Um es vorwegzunehmen: Es geht nicht darum, Schimpfwörter zu empfehlen. Aber wenn man aus der Perspektive des Gehirns und des autonomen Nervensystems untersucht, warum in Momenten von Schmerz oder Schock eher "verbotene Wörter" herausrutschen, wird deutlich, dass unsere "schlechte Ausdrucksweise" mehr körperliche Gründe hat, als wir denken. The Independent



1) "Schmutzige Wörter" sind ein "Reflex", der schneller als das Denken herauskommt

Was den Artikel im Independent interessant macht, ist, dass er Fluchen eher als eine "reflexartige Lautäußerung" denn als "Sprache" behandelt. Schreie bei Überraschung, das Geräusch des Luftanhaltes, Lachen, Schreie——genauso wie diese kann Fluchen vor dem bewussten Formulieren von Sätzen auftreten. The Independent


Normale Gespräche werden im Großhirn (dem sogenannten "denkenden Gehirn") formuliert. Fluchen hingegen wird laut Artikel eher von älteren Gehirnnetzwerken beeinflusst, wie der Amygdala, die als emotionale Alarmanlage fungiert, oder den Basalganglien, die an gewohnheitsmäßigen und automatischen Handlungen beteiligt sind. Das Ergebnis ist, dass Signale durch den Hirnstamm laufen und der "Mund sich bewegt", bevor man "denkt". The Independent


Diese Reaktionsschnelligkeit ist der entscheidende Punkt. Bei Schmerz oder Gefahr ist es oft zu spät, wenn man erst "nachdenkt". Daher aktiviert der Körper sofort das sympathische Nervensystem, erhöht vorübergehend Herzschlag, Blutdruck und Aufmerksamkeit und spannt die Muskeln an, um sich zu wappnen. Fluchen kommt als "Stimme" in dieser Reaktionskette mit. The Independent



2) Warum nicht einfach "schreien", sondern ein "verbotenes Wort"? Der "Wortschalter", der den Körper bewegt

Warum also kommt nicht einfach ein "Uff!" heraus, sondern eher ein "Tabuwort"?
Der Independent beschreibt, dass Fluchen mit einer "explosiven Ausatmung" verbunden ist, die das Zwerchfell und die Zwischenrippenmuskulatur stark beansprucht und sogar Hautreaktionen (wie Schwitzen) mit sich bringt. Mit anderen Worten, Fluchen ist kein rein geistiges Ereignis, sondern eine körperliche Reaktion, die Atmung, Muskeln und Kreislauf einbezieht. The Independent


Der Artikel erwähnt außerdem, dass durch Bereiche im Gehirn, die an der Schmerzregulierung beteiligt sind (wie das periaquäduktale Grau im Mittelhirn) und die Hypophyse, natürliche Schmerzmittel wie β-Endorphin und Enkephalin freigesetzt werden können. Mit anderen Worten, Tabuwörter könnten nicht nur ein "emotionales Ventil" sein, sondern auch ein Signal, das den Modus zur Schmerz- und Stressbewältigung umschaltet. The Independent



3) "Reduziert es wirklich den Schmerz?"—In der Forschung wird dies ernsthaft untersucht

Hier wird es interessant für soziale Medien: "Kann Sprache wirklich den Schmerz verändern? Das klingt doch unglaubwürdig", denken viele. Doch die Forschung hat sich überraschend intensiv damit beschäftigt.


Ein bekanntes Experiment ist die "Cold Pressor Task", bei der die Hand in kaltes Wasser getaucht wird. Es wurde berichtet, dass diejenigen, die wiederholt Schimpfwörter verwendeten, länger in der Lage waren, den Schmerz auszuhalten (Stephens et al., 2009). Auch ein Anstieg der Herzfrequenz wurde beobachtet, was mehr als nur ein Placebo-Effekt nahelegt. PubMed


Es wurde auch berichtet, dass Menschen, die im Alltag häufig fluchen, möglicherweise eine geringere "Wirkung" verspüren, da die Tabuwirkung durch Gewöhnung abnimmt. Das bedeutet, dass, wenn es wirkt, der "Reiz des Tabus" wichtig sein könnte. ScienceDirect


In einer kürzlich erschienenen Übersicht aus dem Jahr 2024 wird der Forschungsstand zusammengefasst, der zeigt, dass Fluchen die Schmerzschwelle, die Schmerzresistenz und die subjektive Schmerzwahrnehmung beeinflussen kann. PMC


"Könnten dann auch erfundene 'neue Schimpfwörter' funktionieren?" Diese naive Frage wurde in einer Studie von 2020 untersucht, die zeigte, dass erfundene "Pseudo-Schimpfwörter" nicht die gleiche schmerzlindernde Wirkung hatten wie echte. Die Tabuwirkung und das erlernte emotionale Gewicht könnten der Schlüssel sein. PMC



4) Nicht nur Schmerz: Auch die Erholung von Stress (die "Rückkehrgeschwindigkeit") könnte betroffen sein

Ein weiterer wichtiger Punkt im Independent-Artikel ist die Sichtweise, dass Fluchen auch mit der "Erholung vom Stress" zusammenhängen könnte. Direkt nach einem Schock oder Schmerz geht der Körper in den "Kampfmodus" mit Adrenalin und Cortisol. Das Problem ist, dass eine verlängerte Erregung zu anderen Kosten führen kann, wie Schlafstörungen, Beeinträchtigung des Immunsystems und Belastung des Herzens. The Independent


Der Artikel deutet an, dass Fluchen, obwohl es den Stress kurzfristig erhöhen kann, die "Rückkehr zur Ruhe" beschleunigen könnte, indem er auf autonome Indikatoren wie die Herzfrequenzvariabilität (HRV) hinweist. The Independent


Vereinfacht gesagt, könnte Fluchen ein Schalter sein, der den Zyklus von "hochfahren" und "herunterfahren" in einem Set durchläuft.



5) Evolutionäre Perspektive: Nicht nur Menschen tun es

Fluchen wird oft als kulturell unterschiedlich angesehen——doch der Artikel weist darauf hin, dass auch Primaten in Schmerz- oder Bedrohungssituationen "kurze, starke Lautäußerungen" machen. Das bedeutet, dass Alarmrufe an sich ziemlich universell sind und dass Menschen darauf "Wörter (Tabuwörter)" gesetzt haben. The Independent


Aus dieser Perspektive betrachtet, erscheint Fluchen nicht als "vulgäre Angewohnheit", sondern als "alte Reaktion, um Schmerz oder Überraschung 'körperlich zu verarbeiten'". Natürlich kann es in der modernen Gesellschaft je nach Situation und Gegenüber zu großen Problemen führen. Deshalb ist es wichtig, die Mechanismen zu verstehen und den "richtigen Einsatz" zu bedenken.



Reaktionen in sozialen Medien (aus internationalen Foren und Social-Media-Beiträgen)

Da das Thema "Wissenschaft × alltägliche Erfahrungen" betrifft, sind die Reaktionen in sozialen Medien oft gespalten. Grob lassen sich die Reaktionen in vier Typen unterteilen.


A) "Ich spüre es. Es macht definitiv alles leichter"

In wissenschaftlichen Threads auf Reddit sammeln sich schnell "Erfahrungsberichte", wenn das Thema Forschung aufkommt. Zum Beispiel gibt es Beiträge mit dem Tenor: "Im Notfall, wenn der Schmerz (oder Schock) nachlässt, wird die Sprache rauer", was die Verbindung zwischen Fluchen und Schmerz aus einer "praktischen Perspektive" verstärkt. Reddit


B) "Wäre nicht 'schreien' genauso effektiv?"

Auch auf Reddit kommt die Frage auf: "Ist nicht der Effekt von Schreien im Allgemeinen entscheidend und nicht das Fluchen an sich?" Wenn starke Lautäußerungen den Körper umschalten, scheint der Grund für das Fluchen weniger überzeugend. Reddit


Auch die Forschung ist sich dieses Punktes bewusst, und es gibt noch Diskussionen darüber, ob die "Tabuwirkung" des Fluchens selbst wirksam ist oder ob es sich nur um eine Ablenkung durch Lautäußerung handelt.


C) "Das habe ich doch bei MythBusters gesehen"

Ein häufiges Phänomen bei wissenschaftlichen Themen ist, dass viele sagen: "Dieses Experiment habe ich in einer Fernsehsendung gesehen." Auf Reddit gibt es mehrere Kommentare, die sagen: "MythBusters hat das schon vor Jahren gemacht." Reddit


Solche Reaktionen zeigen, dass die Wirkung des Fluchens "intuitiv" erscheint. Wenn man Schmerzen hat, wird die Sprache rauer, was jeder nachvollziehen kann.


D) "Welcher Teil des Gehirns ist dafür verantwortlich?" (plus Korrektur von Fehlinformationen)

In einem älteren Thread wird erklärt, dass Fluchen über andere Gehirnkreisläufe als normale Sprache verarbeitet wird, was in Diskussionen über das Tourette-Syndrom aufkommt. Gleichzeitig gibt es Kommentare, die darauf hinweisen, dass dieses Stereotyp selten ist, was zeigt, wie "Korrekturen" in sozialen Medien laufen. Reddit


Nebenbei: Der Ton auf Business-Social-Media

Auf LinkedIn ist es interessant zu sehen, wie Forschungsthemen in "Arbeitsplatz-Erfahrungen" umgewandelt werden. Zum Beispiel gibt es Witze wie "Das ist das 'geheime Rezept' für erfolgreiche Meetings" oder Kommentare im Stil von "Ich habe Führungskräfte gecoacht, und das erklärt einiges", die halb im Scherz, halb ernst gemeint sind. ##

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