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„Worte, die sich gut anfühlen, vergisst man nicht“ – Ist der „Klang“ wichtiger als die Bedeutung? Was das Pseudo-Wort-Experiment über die Bedingungen für einprägsame Worte zeigt

„Worte, die sich gut anfühlen, vergisst man nicht“ – Ist der „Klang“ wichtiger als die Bedeutung? Was das Pseudo-Wort-Experiment über die Bedingungen für einprägsame Worte zeigt

2025年12月06日 10:34

„Irgendwie angenehme Wörter“ waren doch leichter zu merken

Wenn man die Wörter „Harmonie“ oder „Melodie“ hört, fühlt es sich an, als würden die Klänge im Mund rollen. Im Gegensatz dazu fühlen sich trübe Klänge wie „Drodge“ oder „Bran“ irgendwie unangenehm an——.


Im Alltag reagieren wir nicht nur auf die „Bedeutung“ von Wörtern, sondern auch auf ihre „klangliche Textur“. Doch ob wir Klänge mögen, weil sie angenehm sind, oder ob sie angenehm klingen, weil wir ihre Bedeutung mögen, war lange Zeit unklar.


Diese Frage wurde von einem Forscherteam um die Linguistin Theresa Matzinger von der Universität Wien in Österreich direkt angegangen. In einem im Dezember 2025 in PLOS One veröffentlichten Artikel schufen sie künstlich „nur klanglich schöne Wörter“ und untersuchten deren Merkbarkeit.Phys.org


Zusammengefasst zeigt das Ergebnis, dass **„Wörter mit angenehmem Klang leichter im Gedächtnis bleiben“**.



„Pseudowörter“ zur Eliminierung der Bedeutung

Der Schwerpunkt dieser Studie lag darauf, „Pseudowörter“ anstelle realer Wörter zu verwenden.


Zum Beispiel

  • clisious

  • smanious

  • drikious

sind Wörter, die englisch klingen, aber in Wirklichkeit nicht existieren. Da sie keine Bedeutung haben, entsteht der Eindruck von „niedlich/hart/klebrig“ fast ausschließlich durch die Klangstruktur. Phys.org


Das Forschungsteam entwarf mehrere Dutzend Pseudowörter, indem es frühere Materialien (Crystals Ranking) zur Rangfolge der klanglichen Schönheit im Englischen verwendete und Klänge kombinierte, die „sehr angenehm“, „mäßig“ und „weniger angenehm“ sein sollten.



100 Personen sollten sich die Wörter merken und erinnern

An dem Experiment nahmen 100 englische Muttersprachler teil. Der Ablauf bestand aus drei Phasen.Phys.org

  1. Lernphase
    Den Teilnehmern wurden die Pseudowörter visuell und akustisch präsentiert, mit der Anweisung, sich diese möglichst gut einzuprägen.

  2. Erinnerungstest
    Anschließend sollten die Teilnehmer die Wörter, an die sie sich erinnern konnten, frei aufschreiben.

  3. Schönheitsbewertung
    Zum Schluss sollten die Teilnehmer die angezeigten Pseudowörter auf einer Skala von sieben Stufen danach bewerten, wie „schön (angenehm)“ sie diese empfanden.

Auf diese Weise konnte die Beziehung zwischen „welche Wörter gut erinnert wurden“ und „welche Wörter als schön empfunden wurden“ ohne die Störung durch Bedeutung gemessen werden.



Die Erwartungen der Forscher und die Wahrnehmung der Teilnehmer stimmten nicht überein

Das Ergebnis war etwas überraschend.PLOS Digital Exchange

  • Die von den Forschern als „am schönsten“ entworfenen Pseudowörter klangen für die Teilnehmer weniger ansprechend als die Wörter, die auf mittlere Schönheit eingestellt waren.

  • Jedoch war die Gruppe, die von den Forschern als „sehr schön“ entworfen wurde, diejenige, an die sich die Teilnehmer im Erinnerungstest am besten erinnerten.

  • Insgesamt erhielten die erinnerten Wörter eine höhere „Schönheitsbewertung“ als die nicht erinnerten Wörter.


Das bedeutet, dass

„die Bewertung der Teilnehmer selbst“ und
„die von den Forschern vorher angenommene Schönheit“
„die Merkbarkeit“

diese drei Aspekte, obwohl sie leichte Abweichungen aufwiesen, miteinander in Beziehung stehen.


Matzinger kommentierte: „Die Muster von Klängen, die wir als schön empfinden, stehen in engem Zusammenhang mit den Mustern, die leicht zu merken sind, aber es ist noch unklar, was Ursache und was Wirkung ist.“Phys.org



„Ist es, weil sie schön sind, dass wir sie uns merken, oder sind sie schön, weil sie leicht zu merken sind?“

Welche Beziehung ist also zuerst da?

  1. Schönheit → Gedächtnis
    Es gibt psychologische Erkenntnisse, dass angenehme Emotionen das Gedächtnis stärken. Ähnlich wie bei einer schönen Reise, an die man sich gut erinnert, könnten „Wörter mit angenehmem Klang“ mit positiven Emotionen verbunden sein und leichter im Gedächtnis bleiben.

  2. Gedächtnis → Schönheit
    Andererseits neigen Menschen dazu, „was sie gut kennen“, zu mögen (Mere-Exposure-Effekt). Auch in der Sprache sind Klangmuster, die in der Muttersprache häufig vorkommen, vertraut und werden als „irgendwie angenehm“ empfunden.
    Es ist möglich, dass die Pseudowörter zufällig viele Klangkombinationen enthielten, die im Englischen häufig vorkommen, was sie leichter merkbar und als „angenehm“ bewertet machte.Phys.org


Wahrscheinlich zirkulieren diese beiden Aspekte in der Realität wie in einer Schleife. Ein Kreislauf von **„angenehm für das Ohr, daher merkbar → oft verwendet, daher noch mehr gemocht“**.



Gespräche, die auf sozialen Medien entstehen könnten

Diese Nachricht wird bereits von Medien und akademischen Konten weltweit in sozialen Medien geteilt.Phys.org


Es ist schwierig, alle spezifischen Kommentare zu verfolgen, aber wenn dieser Artikel in Ihrer Timeline erscheint, werden wahrscheinlich solche Gespräche geführt.

  • Reaktionen aus der Sprachgemeinschaft

    „Deshalb sagt man vielleicht, dass Italienisch ‚wie Gesang klingt‘.“
    „Vielleicht motiviert es mehr, Vokabeln aus ‚schönen Wörtern‘ zu lernen.“

  • Reaktionen von Marketern und Namensgebern

    „Produkt- und Servicenamen sollten nicht nur inhaltlich, sondern auch klanglich wissenschaftlich gestaltet werden.“
    „Vielleicht können Experimente wie dieses die Grundlage für ‚irgendwie angenehme Katakana-Wörter‘ liefern.“

  • Reaktionen von eher skeptischen Personen

    „Das Experiment wurde nur mit 100 Personen auf Englisch durchgeführt, oder? Es ist fraglich, ob das gleiche Ergebnis auch auf Japanisch erzielt wird.“
    „Ich denke, dass das unangenehme Gefühl bei ‚moist‘ auch stark mit der Bedeutung zusammenhängt.“

  • Reaktionen aus Spaß

    „Der Name meines Lieblingsstars ist so einprägsam und ich möchte ihn ständig aussprechen, weil der Klang so gut ist.“
    „Kopien wie ‚sanft‘, ‚fluffig‘, ‚schmelzend‘ sind auf Wortebene stark.“

Diese Reaktionen zeigen möglicherweise, dass unser Instinkt bereits wusste, was diese Studie herausfand. „Wörter, die irgendwie leicht auszusprechen und einprägsam sind“, dominieren immer die sozialen Medien.



Linguistisch gesehen ist dies die Welt der „Phonaesthetics“

Fachlich wird das Gebiet, das sich mit der Schönheit von Sprachklängen befasst, als **Phonaesthetics** bezeichnet. Diese Studie zeigt in diesem Bereich,

  • wie einzelne Phoneme (p, t, k usw.)

  • und deren Kombinationen (Silben- und Lautmuster)

mit Schönheit verbunden sind und wie sie mit dem Gedächtnis interagieren, auf quantitative Weise.PLOS Digital Exchange


In der Studie wird auch auf die Verbindung mit dem Lautsymbolismus (wie dem Bouba/Kiki-Effekt) eingegangen. Es ist ein bekanntes Experiment, bei dem runde Formen eher mit „bouba“ und spitze Formen mit „kiki“ assoziiert werden. Dies zeigt, dassdie Verbindung zwischen Klang und Bild nicht zufällig ist.



Könnte das gleiche Prinzip auch für japanische Wörter wie „fuwafuwa“ und „zakuzaku“ gelten?

Als japanischer Muttersprachler fragt man sich, ob das Gleiche auch im Japanischen passiert.


Im Japanischen gibt es

  • fuwafuwa, pokapoka, sarasara —— Klänge mit weichem und angenehmem Eindruck

  • zarazara, garigari, dorodoro —— Klänge mit rauem und schwerem Eindruck

Eine große Anzahl von Onomatopoesien und Lautmalereien. Wahrscheinlich können viele Menschen intuitiv verstehen, „wie es sich anfühlt“, ohne dass ihnen die Bedeutung erklärt wird.


Wenn ein ähnliches Pseudowort-Experiment mit japanisch klingenden Lautfolgen durchgeführt würde,

  • könnte sich herausstellen, dass Wörter mit vielen Klängen wie „ra“, „ma“, „na“ leichter zu merken sind

  • während Wörter mit vielen stimmhaften Konsonanten wie „gu“, „zu“, „do“ schwerer zu merken sind

. Wenn man Dialekte und individuelle Unterschiede einbezieht, könnten auch kulturelle Merkmale wie „In dieser Region mögen sie den ‚Ka-Klang‘“ sichtbar werden.



Praktische Anwendung: Drei Bereiche,

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