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NATO erschüttert durch Trumps Schachzug – Die 5%-Regel ist hinfällig: Der Luftangriff auf den Iran legt Risse im Bündnis offen

NATO erschüttert durch Trumps Schachzug – Die 5%-Regel ist hinfällig: Der Luftangriff auf den Iran legt Risse im Bündnis offen

2025年06月24日 01:29

1. Einleitung – Vom "stillen Gipfel" zur Eskalation

Das NATO-Sekretariat hatte lediglich eine unverbindliche gemeinsame Erklärung und eine Fotosession für das "langweilige Treffen" vorbereitet. Doch am späten Abend des 22. Juni (iranische Zeit) führten US-B-2-Bomber und U-Boot-Tomahawks einen koordinierten Angriff auf Fordow, Natanz und Isfahan durch. Am nächsten Morgen erwachte die Welt mit Hashtags und Eilmeldungen. Der Schock, der dem Wellington-Vertrag gleichkam, wurde nur 48 Stunden vor dem Zusammentreffen der Staats- und Regierungschefs in Den Haag ausgelöst.washingtonpost.comen.wikipedia.org


2. Was war die Operation "Mitternachtshammer"?

Die offizielle US-Erklärung bezeichnete es als "begrenzten Luftangriff zur Verhinderung der nuklearen Entwicklung". Die Operationszeit betrug 25 Minuten, und es wurde betont, dass es keine Opfer gab. Doch das iranische Außenministerium forderte eine Einberufung des UN-Sicherheitsrats wegen "Verletzung der Souveränität". Militäranalysten wiesen auf den Einsatz von GBU-57-Bunkerbrechern durch B-2 und einen Sättigungsangriff mit Marschflugkörpern hin und schätzten, dass das iranische Nuklearprogramm um zehn Jahre zurückgeworfen wurde, während das Ausmaß der Zerstörung unterschiedlich bewertet wird. Der Punkt, dass die USA einen "präventiven Angriff außerhalb des Bündnisgebiets" ohne NATO-Artikel-5-Unterstützung allein durchführten, erschütterte das Fundament des Bündnisses.en.wikipedia.org


3. Die Atmosphäre in Den Haag – Verwirrung, Kalkulation, Schweigen

Die Gesichter der Delegationen, die am Tag vor dem Gipfel ankamen, waren angespannt. Das Vorsitzland Niederlande schlug eine "Änderung der Tagesordnung" vor, und Generalsekretär Stoltenberg (kurz nach seiner Amtsverlängerung) rief zur "Einigkeit" auf. Doch hinter den Kulissen entstanden drei unterschiedliche Haltungen.


  • Befürworter (USA, Großbritannien, Polen): Sie setzen die Abschreckung gegen den Iran und Russland gleich und bezeichnen das 5%-Ziel als "existentielle Pflicht".

  • Vorsichtige (Deutschland, Frankreich, Italien): Sie betonen, dass der Nahost-Einsatz und die europäische Verteidigung getrennt werden sollten. Der deutsche Kanzler Merz sagte: "Wir werden die Ausgaben erhöhen, aber keine Ausweitung der Operationen zulassen."

  • Gegner der finanziellen Belastung (Spanien, Kanada und andere): Sie kritisieren das 5%-Ziel als "wirtschaftlichen Selbstmord" und fordern Effizienz innerhalb des bestehenden 2%-Rahmens.apnews.com


4. Kontroverse Meinungen auf sozialen Medien

Unmittelbar nach dem Angriff postete Trump auf dem @WhiteHouse-Account: "We have completed our very successful attack…" und erklärte eine "Chance für Frieden". Innerhalb von drei Stunden wurden 450.000 Reposts und eine Million Likes verzeichnetx.com.

 


  • Unterstützende Hashtags: #AmericaFirstAgain / #StrikeForPeace

  • Kritische Hashtags: #NoWar #StopTrump #NATOatRisk
    Auch unter Influencern herrschte Uneinigkeit. Der Militärhistoriker Matthew Kroenig lobte es als "historische Abschreckung", während die Völkerrechtlerin Mary Ellen O'Connell es als "illegalen Präventivschlag" verurteilte. Die Besorgnis der Bürger zeigte sich in einer Anti-NATO-Demonstration mit über 500 Teilnehmern in Den Haag.apnews.com


5. Die Zukunft der "5%-Regel" – Zahlen, die die Risse im Bündnis offenbaren

Das auf dem Wales-Gipfel 2014 festgelegte Ziel von "2% des BIP" wurde auch nach zehn Jahren nur von 16 von 32 Ländern erreicht. Trumps Vorschlag von "5%" erscheint als unrealistische Zahl, die die USA selbst nicht erreichen, doch die US-Verteidigungsausgaben sind bereits auf 3,9% (2024) gestiegen. Würden die wichtigsten europäischen Länder auf dieses Niveau anheben, wären zusätzliche 700 Milliarden Dollar erforderlich. Die EU-Kommission erklärte, dies sei mit der Haushaltsdisziplin unvereinbar, und in Frankreich gibt es Bedenken über ein Wiederaufflammen der Gelbwesten-Proteste aufgrund einer Erhöhung der Benzinsteuer. Die Zahlen sind nicht nur ein finanzielles Problem, sondern werfen die grundlegende Frage auf, "wer wen schützt".apnews.com


6. Die Lage im Iran und Europas Geopolitik – Der Albtraum eines Zweifrontenkriegs

Europäische Sicherheitsexperten bezeichnen die zusätzliche Belastung durch den Nahen Osten neben dem Munitionsmangel im Ukraine-Krieg als "Albtraum eines Zweifrontenkriegs". Die Schifffahrtsversicherungsprämien stiegen am Tag nach der Ankündigung um 15%, und der Brent-Ölpreis schnellte zeitweise auf über 110 Dollar. Russland verurteilte die USA bei den Vereinten Nationen als "rücksichtslos", während es sich im Hintergrund dem Iran annäherte. China erklärte, dies sei eine "Provokation, die die regionale Stabilität gefährdet", und deutete an, durch die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit einen Gegenwirtschaftsraum zu beschleunigen. Europa, das von Energieabhängigkeit betroffen ist, steht vor einer doppelten Herausforderung durch die Sanktionen gegen Russland und das Risiko im Iran, was die Lieferketten belastet.washingtonpost.com


7. Wohin steuert die NATO? – Experteninterview

Professor Sullivan von der Johns Hopkins University erklärte in einem Interview mit diesem Magazin: "Die NATO steht an einem Scheideweg der 'Transformation'. Sie muss sich von der kollektiven Verteidigung im Kalten Krieg zu einer flexiblen 'Missionsallianz' wandeln." Im Gegensatz dazu argumentierte der polnische Verteidigungsstaatssekretär Krzysztof Szczerski: "Das Handeln der USA ist das Herzstück der Abschreckung. Europa muss sich entscheiden." Dies verdeutlicht die wachsenden Spannungen über den "Wertekonsens" innerhalb des Bündnisses.


8. Reaktionen auf Bürgerebene – Die Kluft zwischen "Distanz" und "Wahrnehmung"

Laut dem SNS-Analysetool Brandwatch gab es innerhalb von 24 Stunden nach dem Angriff etwa 3,2 Millionen Posts im Zusammenhang mit "Trump + Iran Strike". Regional waren es 35% in den USA, 28% im Nahen Osten, 25% in Europa und 12% in anderen Regionen. Doch der Anteil derer, die es als "unmittelbare Gefahr" wahrnehmen, lag in Europa bei 62% und in den USA bei 39%, was umgekehrt ist. Experten weisen darauf hin, dass nicht die geografische Distanz, sondern die Abhängigkeit von Energie und die Realität der Flüchtlingsströme einen Einfluss haben.


9. Abschluss des Gipfels – Eine "dünne" gemeinsame Erklärung und verbleibende Konflikte

Am letzten Tag verkürzten die Staats- und Regierungschefs den Zeitplan und verabschiedeten eine gemeinsame Erklärung, die nur aus drei Punkten bestand: ① Beobachtung der Lage im Iran ② "individuelle Wege" zur Erhöhung der Verteidigungsausgaben ③ Fortsetzung der Unterstützung für die Ukraine. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass weder das 5%-Ziel noch die Unterstützung des Iran-Bombardements festgeschrieben wurden. Generalsekretär Stoltenberg betonte gegenüber der Presse, dass das Bündnis geeint sei, doch viele glaubten seinen Worten nicht.


10. Schlussfolgerung – Über den Schatten der "roten Mütze" hinaus

Die rote MAGA-Kappe, die das Schachbrett bedeckt – dieses Bild symbolisiert den aktuellen Gipfel. Die harte Realität, dass die Weltordnung nicht ohne die USA diskutiert werden kann, und das Paradoxon, dass die Impulse eines einzigen Landes die Ordnung zerstören können. Die Grenze zwischen Bündnis und Alleingang wird in der zukünftigen europäischen Verteidigungsstrategie, Energiepolitik und Nahostdiplomatie neu definiert werden müssen. Kann die NATO "optimal" sein, bevor sie "stark" ist? Diese Frage bleibt bestehen.


Referenzartikel

Wie Trump die bestgeplanten Pläne des mächtigsten Militärbündnisses der Welt zunichte machte
Quelle: https://www.theage.com.au/world/europe/how-trump-obliterated-the-best-laid-plans-of-world-s-most-powerful-military-alliance-20250623-p5m9fj.html?ref=rss&utm_medium=rss&utm_source=rss_feed

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