Zum Hauptinhalt springen
ukiyo journal - 日本と世界をつなぐ新しいニュースメディア Logo
  • Alle Artikel
  • 🗒️ Registrieren
  • 🔑 Anmelden
    • 日本語
    • English
    • 中文
    • Español
    • Français
    • 한국어
    • ภาษาไทย
    • हिंदी
cookie_banner_title

cookie_banner_message Datenschutzrichtlinie cookie_banner_and Cookie-Richtlinie cookie_banner_more_info

Cookie-Einstellungen

cookie_settings_description

essential_cookies

essential_cookies_description

analytics_cookies

analytics_cookies_description

marketing_cookies

marketing_cookies_description

functional_cookies

functional_cookies_description

Geht die Generation Z in die Fabrik? Die einstige Textilstadt entwickelt eine Karriere, die "vor Ort ernährt"

Geht die Generation Z in die Fabrik? Die einstige Textilstadt entwickelt eine Karriere, die "vor Ort ernährt"

2025年12月23日 12:50

Einst bekannt als die „Stadt der Spindeln“, liegt Fall River im US-Bundesstaat Massachusetts. Die Backsteinmühlen aus dem 19. Jahrhundert, die einst die Welt mit Stoffen versorgten, prägen noch immer die Silhouette der Stadt. Doch gleichzeitig war diese Stadt lange Zeit ein Ort, den die Menschen aufgrund der Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland verließen. The Washington Post


Doch nun scheint sich diese „verlassene Stadt“ in eine „Rückkehrstadt“ zu verwandeln. Der Schlüssel zur Wiederbelebung liegt nicht in der Kosteneffizienz der Massenproduktion, sondern in der „Qualitätsfertigung“, die Handwerkskunst und Investitionen vereint. Dicke Lederjacken, hochdichte Baumwollleinen, luxuriöse Teppiche von 40 Fuß Länge für Stadthäuser in Manhattan – all diese hochwertigen Produkte werden in Fall River hergestellt. The Washington Post


Ist „Fabrik = alt“ wirklich wahr?

Das Image der Fertigungsindustrie ist tief verwurzelt: „einfache Arbeit, anstrengend, ohne Zukunft“. Besonders die Generation Z soll dieses Stereotyp stark verinnerlicht haben. Auch in Fall River ist dies nicht anders, und die größte Herausforderung ist nicht die „Ausrüstung“, sondern die „Menschen“ – wie man junge Arbeitskräfte für die Fabriken gewinnt. The Washington Post


Hier tritt Patti Lego (47), eine Einheimische, auf den Plan. Ihre Eltern arbeiteten in den Mühlen und sagten ihrer Tochter, dass „ein guter Job = Bank“ sei. Auch Lego glaubte daran, verließ die Stadt, studierte in New York und machte Karriere im Verlagswesen. Doch die Erfahrung, in den Sommern ihrer Teenagerjahre in der Fabrik ihrer Verwandten Kleidung zu pressen und Muster zu digitalisieren, hinterließ in ihr einen bleibenden Stolz auf die Herstellung. The Washington Post


Als Lego begann, sich wieder mit ihrer Heimatstadt zu beschäftigen, erkannte sie die „kulturelle Kluft“ zwischen Arbeitgebern und jungen Menschen. Viele junge Menschen hatten nie eine Fabrik betreten und wussten nicht, dass die Berufe in einer Fabrik nicht nur Nähen und Maschinenbedienung umfassen, sondern auch Design, Digitalisierung und Marketing – die „Landkarte der Arbeit“ ist weit. Lego sagte: „Es gibt eine Million Dinge, die man tun könnte.“ The Washington Post


Pilotprojekt 2024: Von der „Besichtigung“ zur „Anstellung“

Ein Wendepunkt war die Zusammenarbeit mit der Karriereberaterin Judy Vigna (58). Sie trafen sich während der Pandemie und begannen, eine Pipeline von der High School zu lokalen Herstellern aufzubauen. Mit staatlicher und bundesstaatlicher Förderung startete 2024 ein Pilotprojekt, an dem sechs Hersteller von Motorradbekleidung, Bettwäsche und Leinen beteiligt waren. 45 Highschool-Schüler nahmen teil und besichtigten am ersten Tag „die Fabriken ihrer Stadt“, um sich ein Bild von den verschiedenen Berufen zu machen. The Washington Post


Nach der Fabrikbesichtigung folgten Workshops zur Kompetenzentwicklung, und es gab 80 Stunden × 9 Plätze für Praktika. Schließlich bewarben sich 26 Personen, und im Sommer erhielten einige Absolventen des Programms Vollzeitstellen in denselben Fabriken, nicht nur in der Produktion, sondern auch im Marketing. Jessica Stevens, Direktorin der Durfee High School, erklärte, dass es wichtig sei, den Schülern „Optionen zu zeigen, von denen sie nicht wussten, dass sie sie haben“. The Washington Post


Ein Schüler, Hyde Farias, trat dem familiengeführten Bekleidungsdesign- und Produktionsunternehmen Accurate Services bei und sagte, er habe an Erfahrungen teilgenommen, die er während seiner Schulzeit nicht hätte machen können. Stevens erklärte, dass die „Exposition“ gegenüber der Fertigungsindustrie den jungen Menschen das Gefühl gebe, „hier einen Platz zu haben“ und „gebraucht zu werden“, und dass die Bildungseinrichtungen dies auch als „Versicherung gegen technische Veränderungen“ betrachten. The Washington Post


Nicht als „Stadt der Roboter“, sondern als „Stadt der Fähigkeiten“

Interessant ist, dass die Wiederbelebung dieser Stadt nicht die Geschichte von „KI und Robotern, die Arbeitsplätze schaffen“ ist. Vielmehr beschreibt der Artikel eine Umgebung, in der durch die Kombination von Fachwissen und neuer Ausrüstung Wert geschaffen wird, und die Geschichte von jungen Menschen, die dort ihren Platz finden. Andrew Woodard, Programmleiter an der Durfee High School, betonte, dass es in der Fertigungsindustrie „realistische Jobs gibt, die einen Lebensunterhalt sichern und es ermöglichen, in der Heimat zu bleiben“. The Washington Post


Dieser Kontext überschneidet sich mit den Herausforderungen, denen sich die gesamte USA gegenübersieht. Während Reshoring und Investitionen in Fabriken voranschreiten, bleibt der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften ein großes Hindernis. In anderen Berichten wird darauf hingewiesen, dass die Schwierigkeiten bei der Einstellung in der Fertigungsindustrie die Umsetzung von Industriepolitiken erschweren und die Beschäftigung nicht wie erhofft zunimmt. The Washington Post


Fall River produziert nicht nur „Luxusgüter“

Historisch gesehen blühte Fall River durch die Textilindustrie und hat eine Kultur als „Mühlenstadt“. Auch heute noch gibt es in der Stadt eine Konzentration von hochwertigen Softgoods wie Teppichen, Leinen und Leder. Es wird von Unternehmen berichtet, die Lederjacken für Filme herstellen, sowie von Herstellern hochwertiger Leinenprodukte. Fabric | Fall River - Arts festival


Lokale Berichte erwähnen auch, dass Matouk Fördermittel für Investitionen in digitale Färbemaschinen erhalten hat, was auf eine kontinuierliche Investition in „hohe Qualität × Technologie“ hindeutet. Viva Fall River


Reaktionen in den sozialen Medien: Erwartungen und Vorsicht verbreiten sich gleichzeitig

Im Folgenden werden typische Reaktionen auf den Artikel in den sozialen Medien als „Diskussionspunkte“ zusammengefasst (aufgrund von Plattformbeschränkungen und der Reichweite der Veröffentlichung können einzelne Beiträge nicht umfassend überprüft oder zitiert werden, daher werden hier typische Streitpunkte als „Zusammenfassung“ präsentiert).


1) Begrüßung der Rückkehr von „Jobs, von denen man leben kann“ in die Region
Stimmen, die Hoffnung in die Erzählung setzen, dass Fabriken nicht Ausbeutung bedeuten, sondern dass man durch den Erwerb von Fähigkeiten seinen Lebensunterhalt bestreiten kann.


2) Zweifel an Löhnen und Arbeitsbedingungen
Fragen nach der tatsächlichen Höhe des „Lebenslohns“, Überstunden, Sicherheit und Gehaltssteigerungen.


3) Skepsis gegenüber der alleinigen Ausrichtung auf akademische Bildung und Neubewertung der beruflichen Bildung
Begrüßung des Trends, dass der Hochschulbesuch nicht mehr die „einzige richtige Antwort“ ist, aber auch Sorgen über eine zu frühe Festlegung der Karrierewege.


4) „Lokale Produktion und Konsum“ und Nachhaltigkeit
Bewertung, dass es sinnvoller ist, lokal hochwertige Produkte herzustellen, als auf Ferntransporte und Massenabfälle zu setzen.


5) Bewahrung der Erinnerungen der Einwanderergemeinschaften
Da die Elterngeneration ihr Leben in den Fabriken verbrachte, gibt es unterschiedliche Auffassungen über dieselben Worte.


Referenz: Stimmung der Beiträge (von der Redaktion erstellte „Beispielbeiträge“)

  • „Nur durch eine Fabrikbesichtigung kann sich die Welt verändern. Die Optionen hängen davon ab, ob man sie gesehen hat.“

  • „Wenn von Lebenslohn die Rede ist, dann zeigt die Stundenlöhne und Gehaltstabellen. Wenn das transparent ist, kommen die jungen Leute.“

  • „Mühle = alt? Wenn es ‚Ausrüstung + Fähigkeiten‘ ist, dann ist es eher hochmodern.“

  • „80 Stunden Praktikum während der High School sind großartig. Es füllt die ‚Lücke‘ für diejenigen, die nicht weiter studieren.“

  • „Gute Sache. Aber ohne Verletzungs- und Sicherheitsausbildung und psychologische Betreuung wird es nicht nachhaltig sein.“


Bedingungen, unter denen diese Initiative ein „Modell“ werden könnte

Das Symbolische an Fall Rivers Ansatz ist, dass es nicht darum geht, Fabriken mit riesigen Subventionen anzulocken, sondern dass „die bereits vorhandene lokale Industrie“, „Schulen“ und „Karriereunterstützung“ miteinander verknüpft werden. Was ist also nötig, um dies auszuweiten?

  • Sichtbarmachung von Berufen: Nicht nur Nähen und Maschinen, sondern auch Design, Qualitätskontrolle, Vertrieb und digitale Prozesse – die „Landkarte der Berufe“ zeigen. The Washington Post

  • Gestaltung der Einstiegsmöglichkeiten: Besichtigung→Grundlagenschulung→Kurzzeitpraktikum→Anstellung – Stufen einrichten, die auch bei einem Abbruch einen Lerneffekt hinterlassen. The Washington Post

  • Transparenz von Löhnen und Wachstum: In den sozialen Medien wird dies am meisten diskutiert. Die Gesamtmenge der Erwartungen konzentriert sich letztlich darauf, ob man davon leben kann. The Washington Post

  • Gestaltung von „Gründen, um zu bleiben“ in der Region: Junge Menschen werden nicht bleiben, wenn nicht auch die Lebensinfrastruktur wie Mieten, Verkehr und Kinderbetreuung berücksichtigt wird.


Fall River versucht, nicht die vergangene Pracht nostalgisch zu verherrlichen, sondern den „Transfer von Fähigkeiten an die nächste Generation“ zu lenken. Wenn die Wiederbelebung der Fabriken nicht von Robotern, sondern von jungen Händen und Augen getragen wird – dann ist diese Geschichte auch für andere „ehemalige Industriestädte“ relevant. The Washington Post##HTML_TAG_369

← Zurück zur Artikelliste

Kontakt |  Nutzungsbedingungen |  Datenschutzrichtlinie |  Cookie-Richtlinie |  Cookie-Einstellungen

© Copyright ukiyo journal - 日本と世界をつなぐ新しいニュースメディア Alle Rechte vorbehalten.