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Indien und China: Was steckt hinter dem Verzicht auf eine gemeinsame Erklärung bei der Verteidigungskonferenz? Der Tag, an dem die gemeinsame Erklärung verschwand: Die Wahrheit über die "Veto-Diplomatie" am Runden Tisch in Qingdao

Indien und China: Was steckt hinter dem Verzicht auf eine gemeinsame Erklärung bei der Verteidigungskonferenz? Der Tag, an dem die gemeinsame Erklärung verschwand: Die Wahrheit über die "Veto-Diplomatie" am Runden Tisch in Qingdao

2025年06月27日 01:01

1. Die Verteidigungsspitzen von 10 Ländern versammelten sich in Qingdao

Am 26. Juni in Qingdao, Provinz Shandong, China. In der frühen Sommerhafenstadt, in der der Wind vom Gelben Meer Feuchtigkeit bringt, versammelten sich die Verteidigungsminister der 10 Länder der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO). Rajnath Singh aus Indien, Dong Jun aus China, Shoigu aus Russland und Khawaja Asif aus Pakistan begaben sich zur Eröffnungszeremonie mit dem Hafen und den ertönenden Schiffssirenen im Hintergrund. Die SCO ist ein Rahmenwerk für Sicherheitskooperationen, das sich um China und Russland dreht und in dem Länder aus Zentral-, Süd- und Zentralasien zusammenarbeiten. In den letzten Jahren ist auch der Iran offiziell beigetreten, was die geografische Reichweite erweitert hat.reuters.com


2. Der Moment, in dem die gemeinsame Erklärung scheiterte

Am Abend des letzten Sitzungstages wendete sich das Blatt, als die Delegationen der Länder den endgültigen Entwurf durchgingen. Ursprünglich enthielt der Entwurf eine umfassende Formulierung, die "alle Formen von Terrorismus verurteilt", aber die indische Delegation forderte, dass der Angriff auf Touristen am 22. April in Pahalgam, Kaschmir, Indien (26 Tote) ausdrücklich erwähnt und die Täterorganisation und ihre Unterstützer namentlich verurteilt werden. Pakistan widersetzte sich jedoch mit der Begründung, es sei "erfunden", und China schlug vor, die Formulierung im Namen der Vermittlung zu streichen, wodurch der Text abgeschwächt wurde. Schließlich verschwand das Wort "Terrorismus" selbst, und Indien weigerte sich zu unterzeichnen, da es "gegen die Prinzipien" verstoße. So wurde die gemeinsame Erklärung begraben.reuters.comlivemint.com


3. "Vermeidung von Namensnennungen" beim Briefing des Außenministeriums

Am 27. Juni, im South Block von Neu-Delhi. Der Sprecher des Außenministeriums, Randeep Jaiswal, erklärte bei einer regelmäßigen Pressekonferenz, dass "bestimmte Mitgliedsländer keine starken Verweise auf den Terrorismus akzeptierten, was für uns nicht akzeptabel war", vermied es jedoch, Länder namentlich zu nennen. Auch als die Reporter nachfragten, ob es sich um Pakistan handelte, blieb er bei einem gequälten Lächeln, obwohl der Hintergrund offensichtlich war. Indische Zeitungen brachten Schlagzeilen wie "Pakistans Behinderung" und die "Schuldzuweisungen" weiteten sich auf die Fernsehdiskussionssendungen des nächsten Tages aus.m.economictimes.comtheprint.in


4. Der Angriff in Pahalgam – der "Zündfunke", der 26 Menschenleben forderte

Am 22. April um 10:20 Uhr im Baisaran-Tal, einem Touristenziel im Himalaya, Pahalgam. Die in den Kiefern widerhallenden Schüsse forderten innerhalb von etwa 10 Minuten 26 Menschenleben, von denen 25 Touristen auf Hochzeitsreise waren. Die sich zu dem Angriff bekennende Widerstandsfront (TRF) zog später ihre Erklärung zurück, aber die indische Regierung stellte fest, dass es sich "faktisch um grenzüberschreitenden Terrorismus, der mit LeT verbunden ist", handelte und nannte Islamabad namentlich. Beide Länder vermieden es, ihre Botschafter abzuziehen, aber es wurde berichtet, dass die Schießereien an den Grenzkontrollpunkten zunahmen und es Tote gab.en.wikipedia.orgft.com


5. Chinas "Erfolgs"-Bekundung und Pakistans Schweigen

Im Gegensatz dazu erklärte der Sprecher des chinesischen Verteidigungsministeriums unmittelbar nach dem Treffen: "Es wurden ausreichende Ergebnisse erzielt. Die SCO ist geeint." Er erwähnte das Scheitern der gemeinsamen Erklärung nicht, und die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua betonte ebenfalls "Fortschritte bei der regionalen Sicherheit". Das pakistanische Außenministerium gab nur einen kurzen Kommentar ab: "Erwähnungen, die auf falschen Tatsachen beruhen, sind nicht akzeptabel", und verhielt sich weitgehend schweigend.reuters.comstamfordadvocate.com


6. Zwei öffentliche Meinungen auf sozialen Medien

Indiens X (ehemals Twitter)

  • "#StandWithRajnath" überschritt innerhalb weniger Stunden 300.000 Posts, und es gab zahlreiche Beiträge, die "stolz auf Indiens entschlossene Haltung" waren. Der Verteidigungsminister selbst postete "Es gibt keinen Kompromiss beim Terrorismus" und erhielt über 30.000 "Gefällt mir"-Angaben.twitter.comtwitter.com
    Chinas Weibo

  • Medien der Sohu-Gruppe kritisierten Indien mit der provokativen Schlagzeile "Indien, das schwarze Schaf" und die Wiedergaben des zugehörigen Hashtags überstiegen 80 Millionen. In den Kommentaren der jüngeren Generation finden sich Misstrauensbekundungen wie "Indien ist überall ein Unruhestifter" und "Das Gleiche hat es auch bei den BRICS gemacht".sohu.com
    Pakistans TikTok

  • Patriotische Influencer posteten Kurzvideos mit der Aussage "Indien nutzt Terrorismus politisch aus". Die Wiedergaben überstiegen 2 Millionen, aber es gab auch auffällige friedliche Kommentare wie "Wir wollen keinen Krieg". Die pakistanische Regierung verzichtete auf offizielle Mitteilungen über ihre Konten, sodass die Stimmen der Zivilgesellschaft vorherrschten.stamfordadvocate.com


7. Die Geschichte der "Vetodiplomatie"

Indien hat in diesem Jahr bereits dreimal multilaterale Erklärungen abgelehnt. Beim BRICS-Außenministertreffen im Mai widersetzte es sich einer positiven Erwähnung der "Belt & Road"-Initiative und legte das gemeinsame Dokument auf Eis. Auch bei der SCO-Erklärung zur Lage im Iran am 14. Juni behielt es seine Haltung bei. Chinesische Medien kritisieren dies als "indischen Unilateralismus", aber auf indischer Seite gibt es eine konsistente Logik, dass "Kerninteressen wie Souveränität und Terrorismusbekämpfung nicht verhandelbar sind".sohu.comsohu.com


8. Expertenmeinungen – "Drahtseilakt" oder "strategische Autonomie"?

Mishra, Senior Fellow bei der Observer Research Foundation (ORF) in Neu-Delhi, analysiert: "Indien befürwortet eine 'multipolare' Welt, aber bei der Definition von Terrorismus stehen die Interessen von China und Pakistan im direkten Widerspruch. Ob bis zum Herbstgipfel eine mittlere Linie gefunden werden kann, wird der Prüfstein sein." Andererseits sieht Professor Kuznetsov von der Moskauer Staatlichen Universität für Internationale Beziehungen (MGIMO) die SCO positiv: "Die SCO ist kein Ort, um Einigungen zu erzwingen, sondern vielmehr ein Forum, um Konflikte sichtbar zu machen und zu verwalten."


9. Auf dem Weg zum Herbstgipfel – Die verbleibende Zeit

Der SCO-Gipfel ist für September in Astana, Kasachstan, geplant. Die Lücke in der gemeinsamen Erklärung ist noch nicht geschlossen, und die Länder haben mit der Neuausrichtung des Entwurfs begonnen, aber die Kluft darüber, wie Terrorismus definiert und ob Ereignisnamen genannt werden sollen, ist tief. Indien deutet an, dass es seine Teilnahme überdenken könnte, wenn das Gipfeldokument keine klare Verurteilung des Terrorismus enthält, während China hinter den Kulissen einen Kompromiss mit "weichen Formulierungen" sucht.


10. Fazit – Die Herausforderung des multilateralen Sicherheitsansatzes

Das Scheitern der gemeinsamen Erklärung spiegelt möglicherweise einen Rückgang der Anziehungskraft der SCO wider oder ist es ein "Übergangsritus", der mit der Einbeziehung vielfältiger Werte einhergeht? Die Tatsache, dass selbst bei einem universellen Thema wie Terrorismus keine Einigkeit besteht, deutet auf die Anfälligkeit der Sicherheitsarchitektur hin, die sich vom Indopazifik nach Eurasien ausdehnt. Gleichzeitig könnte das System, das Konflikte offenlegt und dennoch den Dialog aufrechterhält, das "Mindestmaß an Sicherheitsvorkehrungen" in einer multipolaren Ära darstellen. Wird beim Herbstgipfel in Astana ein im Vergleich zu diesem Mal fortschrittlicheres Einigungsdokument angenommen? Inmitten von Interesse und Skepsis wird der Weg der SCO weiterhin als Barometer für die regionale Sicherheit geprüft werden.


Referenzartikel

Indien gibt bekannt, dass bei der Verteidigungskonferenz in China keine gemeinsame Erklärung angenommen werden konnte
Quelle: https://www.investing.com/news/world-news/india-says-defence-gathering-in-china-unable-to-adopt-joint-statement-4112774

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