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Ist ein Arbeitsplatz, an dem nicht über die Menstruation gesprochen wird, schon veraltet? Eine Studie aus Großbritannien über "Menstruationsinklusion" stellt dies in Frage — 0,9 % in Japan und die weltweite Welle der Überprüfung von "Menstruation und Arbeit".

Ist ein Arbeitsplatz, an dem nicht über die Menstruation gesprochen wird, schon veraltet? Eine Studie aus Großbritannien über "Menstruationsinklusion" stellt dies in Frage — 0,9 % in Japan und die weltweite Welle der Überprüfung von "Menstruation und Arbeit".

2025年12月02日 14:18

1. Die Kosten der "Menstruation als Privatsache" werden auf den Arbeitsplatz übertragen

"Über Menstruation spricht man nicht am Arbeitsplatz."
Viele Menschen empfinden das wahrscheinlich so.


In der Werbung werden umschreibende Begriffe wie "feminine Pflege" oder "blaue Tage" verwendet, und selbst die Farbe des Blutes wird blau dargestellt. In einer solchen Kultur aufgewachsen, nimmt man unbewusst die Botschaft auf, dass "über Menstruation in der Öffentlichkeit nicht gesprochen werden darf".Phys.org


Doch die Kosten dieses Tabus sind nicht gering.
Eine Studie der Universität Portsmouth aus dem Jahr 2025 hat deutlich gemacht, wie sehr schwere Menstruationsbeschwerden die Leistung und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz beeinträchtigen und wie langsam die Unternehmen darauf reagieren.Phys.org


2. Die weltweit erste umfassende Untersuchung von "Menstruationsdiskriminierung am Arbeitsplatz"

Diese Studie basiert auf dem Artikel "Menstrual discrimination: period pain, productivity and performativity", der in der Zeitschrift Equality, Diversity and Inclusion veröffentlicht wurde. Die Autoren führten eine systematische Überprüfung von Vorstudien aus verschiedenen Bereichen wie Medizin, Soziologie und Organisationslehre durch.emerald.com


Die Ergebnisse sind schockierend.

  • Es wurden weltweit nur 16 begutachtete Artikel gefunden, die sich direkt mit der Menstruationsgesundheit am Arbeitsplatz befassen.emerald.com

  • In einer groß angelegten Umfrage unter über 42.000 Frauen gaben **38 % an, "Menstruationsbeschwerden zu haben, die den Alltag beeinträchtigen"**.Phys.org

  • Viele Menschen mit schweren Symptomen leiden unter Schmerzen, Anämie, Schlaflosigkeit und Stimmungstiefs, was zu einem Rückgang der Konzentrations- und Urteilsfähigkeit führt und sie in einen Zustand des Präsentismus versetzt, in dem sie zwar zur Arbeit erscheinen, aber keine Leistung erbringen können.emerald.com


Auf der anderen Seite gibt es nur wenige Organisationen, die Systeme zur Unterstützung dieser Menschen haben.

  • Von den untersuchten Organisationen haben nur 18 % die Menstruationsgesundheit als Teil ihrer Sozialleistungen anerkannt.

  • Nur **12 %** hatten konkrete Unterstützungssysteme für Menstruation und Gebärmuttererkrankungen.Phys.org


Das Forschungsteam bezeichnet diese Lücke als "menstruelle Diskriminierung" und warnt davor, dass sie, wenn sie ignoriert wird, zu langfristigen Schäden wie Depressionen, Kündigungen und Karriereverzögerungen führen kann.emerald.com


3. Wie unsichtbare Schmerzen die Arbeitsweise verändern

Die mit der Menstruation verbundenen Symptome lassen sich nicht einfach als "Bauchschmerzen" abtun.

Laut den Artikeln und verwandten Studien beeinflussen die folgenden Symptome die Arbeit:Phys.org

  • Unerträgliche Unterleibsschmerzen und Rückenschmerzen, unabhängig von der Körperhaltung

  • Anämie mit Schwindel und einem Gefühl extremer Erschöpfung

  • Kopfschmerzen, Übelkeit, Schlafstörungen

  • Veränderungen im mentalen Bereich wie Reizbarkeit, Angst und Depression

  • Langfristige Beschwerden durch chronische Erkrankungen wie Endometriose oder Myome

Wenn diese Symptome zusammenkommen, kann es zu einem Zustand führen, in dem man "zwar zur Arbeit geht, aber fast nichts erledigt". Tatsächlich zeigen Studien aus anderen Ländern, dass Menschen mit menstruationsbedingten Beschwerden nicht nur mehr Fehltage haben, sondern auch eine deutlich niedrigere Produktivität während der Arbeit. ScienceDirect


Doch es gibt noch immer nur wenige Arbeitsplätze, an denen man im Meeting offen sagen kann: "Heute kann ich mich wegen meiner starken Menstruationsbeschwerden nicht konzentrieren." Das Ergebnis ist ein "stiller Verlust", der sich durch das Arbeiten unter Schmerzen anhäuft.


4. Warum wird es so stark tabuisiert?

Das Forschungsteam weist darauf hin, dass die "Kultur der Tabuisierung" selbst das Problem unsichtbar macht.emerald.com

  • Direkte Begriffe für Menstruation werden vermieden und durch umschreibende Ausdrücke wie "weibliche Beschwerden" oder "die Tage" ersetzt

  • Werbung und Medien ändern die Farbe des Blutes zu Blau und trennen die Menstruation von der realen Körperwahrnehmung

  • Die Vorstellung, dass "ein Profi auch seine Gesundheit im Griff haben sollte" und "Schmerzen mit Willenskraft überwunden werden sollten", ist weit verbreitet

Diese Botschaften schaffen eine Atmosphäre, in der das Sprechen über Menstruation als unprofessionell gilt, und hindern Menschen daran, sich an ihre Vorgesetzten zu wenden.


Ein extremes Beispiel ist der "Chhaupadi"-Brauch im Westen Nepals, bei dem menstruierende Frauen aus dem Haus verbannt und in Hütten isoliert werden, eine Praxis, die in einigen Regionen in veränderter Form fortbesteht.Wikipedia


Auch wenn es nicht so offensichtlich ist, fühlen sich viele Menschen, als gäbe es im Büro eine "unsichtbare Hütte".


5. Es gibt Regelungen, aber sie werden nicht genutzt – Japans "0,9 %-Problem"

Wie sieht es in Japan aus?

Tatsächlich gibt es in Japan seit dem Arbeitsnormengesetz von 1947 die Regelung, dass Frauen, die an Menstruationstagen erheblich arbeitsunfähig sind, Anspruch auf Urlaub haben. Damit wurde bereits frühzeitig eine gesetzliche Grundlage für Menstruationsurlaub geschaffen.Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales


Doch die tatsächliche Inanspruchnahme ist erschreckend niedrig.

  • Laut einer Umfrage des Ministeriums für Gesundheit, Arbeit und Soziales haben im Jahr 2020 nur 0,9 % der weiblichen Arbeitnehmerinnen Menstruationsurlaub beantragt.Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales

  • In einer anderen Umfrage gaben über 80 % der Befragten an, noch nie Menstruationsurlaub genommen zu haben.JIL Japan Economic Research Institute

  • In internationalen Umfragen gaben 44 % der japanischen Frauen an, dass sie selbst bei starken Schmerzen nie aussetzen.Mainichi Shimbun

Warum wird er so wenig genutzt?
Mehrere Umfragen nennen folgende Gründe:JIL Japan Economic Research Institute


  • "Niemand sonst nimmt ihn, daher ist es schwierig, ihn zu nehmen"

  • "Es ist zu viel los, um eine Pause zu machen"

  • "Es ist schwer, es dem Vorgesetzten (insbesondere einem männlichen) zu sagen"

  • "Es gibt die Regelung, aber sie ist unbezahlt, daher kann ich sie aus finanziellen Gründen nicht nutzen"

Japan ist also ein Land, das frühzeitig Regelungen geschaffen hat, aber in dem Kultur und Praxis nicht Schritt gehalten haben.


In einem Unternehmen in Tokio gibt es jedoch Initiativen, bei denen männliche Mitarbeiter einen "Menstruationsschmerz-Simulator" tragen, um die Schmerzen nachzuempfinden und das Verständnis am Arbeitsplatz zu fördern. Männer, die diese Erfahrung gemacht haben, äußerten sich überrascht: "Arbeiten Sie jeden Monat mit solchen Schmerzen?"Reuters


Solche Initiativen könnten ein erster Schritt sein, um das Tabu zu brechen.


6. Was wird weltweit diskutiert?

Die Studie der Universität Portsmouth fordert nicht nur, dass "Menstruation belastend ist", sondern fordert Unternehmen zu konkreten Maßnahmen auf.Phys.org


Die vorgeschlagenen Hauptmaßnahmen sind:

  • Flexible Arbeitsmöglichkeiten wie Menstruationsurlaub oder Homeoffice je nach Symptomen anbieten

  • Sanitäreinrichtungen mit Menstruationsprodukten ausstatten

  • Schul

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