Zum Hauptinhalt springen
ukiyo journal - 日本と世界をつなぐ新しいニュースメディア Logo
  • Alle Artikel
  • 🗒️ Registrieren
  • 🔑 Anmelden
    • 日本語
    • English
    • 中文
    • Español
    • Français
    • 한국어
    • ภาษาไทย
    • हिंदी
cookie_banner_title

cookie_banner_message Datenschutzrichtlinie cookie_banner_and Cookie-Richtlinie cookie_banner_more_info

Cookie-Einstellungen

cookie_settings_description

essential_cookies

essential_cookies_description

analytics_cookies

analytics_cookies_description

marketing_cookies

marketing_cookies_description

functional_cookies

functional_cookies_description

Der Tag, an dem individuelle Curry-Restaurants verschwinden – Die Rekordzahl an Insolvenzen durch die Preis- und Markenstrategie der Ketten

Der Tag, an dem individuelle Curry-Restaurants verschwinden – Die Rekordzahl an Insolvenzen durch die Preis- und Markenstrategie der Ketten

2025年06月13日 09:51

1. Die Realität der Insolvenzen – Was die Zahl 13 zeigt

Laut der Erhebung von Teikoku Databank gab es im Geschäftsjahr 2024 (April 2024 bis März 2025) 13 Insolvenzen von Curry-Restaurants mit Schulden von über 10 Millionen Yen. Dies ist ein neuer Höchststand, und bereits im Geschäftsjahr 2025 sind zwei weitere Fälle aufgetreten. Auch wenn die Anzahl der Insolvenzen im Vergleich zu anderen Branchen wie der Ramen-Industrie mit 35 Fällen geringer ist, stellt dies für die kleinere Curry-Branche ein kritisches Niveau dar.tdb.co.jp



2. Vierfacher Kostendruck – Der Schock des „Curryreis-Preises“ von 365 Yen

・Reis: Der Preis pro Portion Koshihikari ist 1,4-mal höher als vor fünf Jahren
・Fleisch und Gemüse: 1,3-mal höher aufgrund von Yen-Abwertung und schlechtem Wetter
・Gewürze: Die Preise für Nelken und Kardamom aus Indien und Sri Lanka sind auf dem internationalen Markt stark gestiegen
・Energiekosten: Der Preis für Stadtgas ist um 20 % gestiegen


Der daraus resultierende „Curryreis-Preis“ steigt seit dem Geschäftsjahr 2021 kontinuierlich an und erreichte im Geschäftsjahr 2024 mit durchschnittlich 365 Yen den höchsten Stand der letzten zehn Jahre*2. Die Kostenquote in Einzelbetrieben ist von 30 % auf 42 % gestiegen, was den Gewinn erheblich schmälert.tdb.co.jp



3. Die Ära der „CoCo-Dominanz“ – Ein Unternehmen baut ein nationales Netzwerk auf

CoCo Ichibanya betreibt 1.264 Filialen im Inland und 216 im Ausland. Die in der Zentralküche hergestellten Saucen werden landesweit verteilt, um Schwankungen der Kosten aufzufangen. Mit 538 Franchise-Nehmern als diversifizierte Investition expandiert das Unternehmen massiv und hat mit 172 Filialen in Tokio eine städtische Dominanz erreicht. An Bahnhöfen in ländlichen Gebieten werden auch Filialen am Straßenrand parallel betrieben, was durch Bekanntheit und Bequemlichkeit die „Gründe für die Wahl“ festigt.ichibanya.co.jp



4. Die zweite Welle – Der „Herbst-Krieg“ der Gyudon-Ketten

Im Herbst 2024 führten Sukiya, Matsuya und Yoshinoya gleichzeitig Curry-Produkte ein.


  • Sukiya: Erneuerung des Haupt-Currys, Preis bleibt bei 480 Yen.

  • Yoshinoya: Wiederbelebung des „Schwarzen Currys“ + Testverkauf von Om-Gyudon-Curry → dauerhaftes Angebot.

  • Matsuya: Chicken Curry wird zum regulären Angebot, mit einem 100-Yen-Rabatt-Coupon am Morgen.
    Durch niedrige Preise und schnelle Erneuerungen wurde die Kundschaft erweitert und Marktanteile von Fachgeschäften übernommen.prtimes.jp



5. Erfolgsmodelle der Ketten

  1. Skaleneffekte: Import von Gewürzen in Container-Einheiten, wodurch die Einkaufspreise um durchschnittlich 15 % gesenkt werden.

  2. Zentralküche: Lebensmittelverlustquote von 3 %. Der Durchschnitt in Einzelbetrieben liegt bei 12 %.

  3. Digitalisierung der Verkaufsförderung: Exklusive App-Coupons und Abonnements (feste Katsu-Toppings) verdoppeln die Besuchshäufigkeit.

  4. Markeninvestitionen: Durch TV-Werbung und Social-Media-Maßnahmen wird das Suchvolumen erhöht und eine höhere Platzierung bei Google Maps erreicht.



6. Fünf Herausforderungen für Einzelhandelsgeschäfte

  • Beschaffung:Auf dem Spotmarkt gekaufte Gewürze führen zu instabilen Preisen.

  • Personalkosten:In städtischen Gebieten mit einem Stundenlohn von 1300 Yen ist es schwierig, alleine zu arbeiten.

  • Miete:Mehr als 1 Million Yen pro Monat für 10 Tsubo in der Nähe des Bahnhofs.

  • Cashflow:Vorauszahlung der Kosten und Zahlungseingang nach dem Verkauf führen zu finanziellen Engpässen.

  • Mangelnde PR-Kraft:Ohne Werbebudget ist man auf soziale Medien angewiesen, um Stammkunden zu gewinnen.



7. Erfolgreiche Geschäfte trotz allem――Drei Erfolgsmodelle

  1. Regionale Spezialisierung:Ein Suppencurry-Restaurant in Hokkaido reduziert die Kosten um 20 % durch Direktverträge mit lokalen Gemüsebauern.

  2. Integrierte Craft-Gewürzwerkstatt:Durch das Rösten der Gewürze im Laden wird das Aroma erlebbar gemacht, der Anteil des Warenverkaufs beträgt 30 %.

  3. Doppelnutzung als Curry-Restaurant am Tag und Bar am Abend:Der durchschnittliche Umsatz pro Kunde verteilt sich auf 850 Yen am Tag und 2800 Yen am Abend.



8. Verbraucherbewusstsein――„Erfahrung“ und „Fan-Aktivitäten“

Obwohl das Wirtschaftsmagazin Toyo Keizai berichtete, dass „die Kunden bei CoCo Ichibanya aufgrund der Luxusausrichtung abwandern“, neigt die jüngere Generation dazu, ihre „Lieblingstoppings“ in sozialen Medien zu posten. Wenn man den Erlebniswert und die Nachfrage nach Individualisierung erfasst, kann die Preisbarriere durchbrochen werden.toyokeizai.net



9. Verwaltung und finanzielle Unterstützung

  • Subvention für die Umstellung des Restaurantgeschäfts der SME-Organisation, Höchstbetrag 10 Millionen Yen

  • Regionalbanken richten einen neuen Kredit für die Importvertretung von Gewürzen ein

  • 33 Anträge von Curry-Restaurants bei der 8. Ausschreibung der Subvention für Geschäftsumstrukturierung angenommen



10. Zukünftige Szenarien

SzenarioRohstoffkostenAnzahl der KettenfilialenInsolvenzen von EinzelgeschäftenPunkte
OptimistischStabile GewürzpreiseStagnation5 Fälle/JahrPreisstabilität mildert Wettbewerb
Standard5% Anstieg+50 Filialen/Jahr10 Fälle/JahrStatus quo, Konsolidierung setzt sich fort
Pessimistisch15% Anstieg+120 Filialen/Jahr20 Fälle/JahrSchwerer Schlag für kleine Geschäfte





Zusammenfassung

Ketten expandieren weiterhin mit Preis- und Geschwindigkeitsvorteilen auf dem Markt, während Einzelgeschäfte mit den doppelten Herausforderungen von Kosten und Kundenakquise konfrontiert sind. Dennoch bleiben die Ansätze der Differenzierung durch erlebnisorientierte, handwerkliche und lokal verankerte Konzepte bestehen. Die Erholung der Nachfrage durch Touristen, der E-Commerce-Verkauf und die Einführung von Ghost Kitchens sind Schlüsselstrategien für das Überleben. Indem Verbraucher Geschäfte nach anderen Werten als "Billigkeit" auswählen und die Verwaltung eine nachhaltige Gastronomieumgebung schafft, möchten wir die vielfältige Curry-Kultur in die Zukunft tragen.




Liste der Referenzartikel

  1. Teikoku Databank „Insolvenzentwicklung von ‚Curry-Restaurants‘ (Geschäftsjahr 2024)“ 5. Juni 2025tdb.co.jp

  2. Teikoku Databank „Curry-Reis-Preisindex-Untersuchung – Geschäftsjahr 2024, März 2025“ 9. Mai 2025tdb.co.jp

  3. PR TIMES „Gyudon-Ketten Herbst-Curry-Krieg 2024 bricht aus“ 6. Oktober 2024prtimes.jp

  4. Ichibanya Co., Ltd. IR-Seite „Anzahl der inländischen Gruppengeschäfte“ Ende Februar 2025ichibanya.co.jp

  5. Toyo Keizai Online „Die Transformation von Curry-Restaurants, gesehen an CoCo Ichibanya ‚Kundenverlust durch Luxus‘“ März 2025toyokeizai.net

← Zurück zur Artikelliste

Kontakt |  Nutzungsbedingungen |  Datenschutzrichtlinie |  Cookie-Richtlinie |  Cookie-Einstellungen

© Copyright ukiyo journal - 日本と世界をつなぐ新しいニュースメディア Alle Rechte vorbehalten.