Zum Hauptinhalt springen
ukiyo journal - 日本と世界をつなぐ新しいニュースメディア Logo
  • Alle Artikel
  • 🗒️ Registrieren
  • 🔑 Anmelden
    • 日本語
    • English
    • 中文
    • Español
    • Français
    • 한국어
    • ภาษาไทย
    • हिंदी
cookie_banner_title

cookie_banner_message Datenschutzrichtlinie cookie_banner_and Cookie-Richtlinie cookie_banner_more_info

Cookie-Einstellungen

cookie_settings_description

essential_cookies

essential_cookies_description

analytics_cookies

analytics_cookies_description

marketing_cookies

marketing_cookies_description

functional_cookies

functional_cookies_description

„Wirkung, die kaum wahrnehmbar ist“ und „nicht zu ignorierende Nebenwirkungen“ – Die Realität von Tramadol

„Wirkung, die kaum wahrnehmbar ist“ und „nicht zu ignorierende Nebenwirkungen“ – Die Realität von Tramadol

2025年12月27日 09:36

Das "Sicherheitsmythos" von Schmerzmitteln wird erschüttert - Ist Tramadol ein größeres "Opfer" als eine "Wirkung"?

"Tramadol scheint 'sicherer' als andere Opioide zu sein." In der Praxis der chronischen Schmerzen war diese Meinung lange Zeit verbreitet. Doch Ende 2025 stellte eine groß angelegte Überprüfung in einem BMJ-Journal, die von ScienceDaily aufgegriffen wurde, diese Annahme leise auf den Kopf. Die Schlussfolgerung ist provokant: Der Schmerz wird nur 'geringfügig' reduziert, während gefährliche Nebenwirkungen 'deutlich' zunehmen könnten.ScienceDaily


Was ist Tramadol überhaupt?

Tramadol ist ein opioides Schmerzmittel, das schmerzlindernde Wirkungen hat. In den USA wird es aufgrund von Missbrauchs- und Abhängigkeitsbedenken als kontrollierte Substanz (Schedule IV) eingestuft. Der Wirkmechanismus umfasst sowohl die zentralen Opioidrezeptoren als auch Elemente, die mit dem Stoffwechsel und der Neurotransmission zusammenhängen (es wird durch CYP2D6 in einen aktiven Metaboliten umgewandelt, was bekanntlich zu individuellen Unterschieden führen kann).NCBI


Der Eindruck, dass es "leichter als andere starke Opioide" und "relativ weniger abhängig machend" sei, hat die Verschreibungshürde gesenkt. Doch "scheinbar sicher" ist nicht gleichbedeutend mit "sicher". Die aktuelle Studie hat diese offensichtliche Tatsache aufgezeigt.


Was hat die Studie untersucht und wie lautet das Fazit?

Untersucht wurden randomisierte kontrollierte Studien (RCTs), die Tramadol mit einem Placebo (Scheinmedikament) bei Erwachsenen mit chronischen Schmerzen verglichen. Eine systematische Überprüfung und Meta-Analyse wurde durchgeführt, die bis zum 6. Februar 2025 in den wichtigsten Datenbanken gesucht wurde. Schließlich wurden 19 Studien mit 6506 Teilnehmern analysiert.PubMed


Die untersuchten chronischen Schmerzen umfassten neuropathische Schmerzen, Osteoarthritis, chronische Rückenschmerzen und Fibromyalgie. Die Behandlungsdauer betrug 2 bis 16 Wochen, wobei der Schwerpunkt auf relativ kurzfristiger Nachverfolgung lag.ScienceDaily


"Statistisch signifikant", aber "im Alltag kaum merklich" - Schmerzreduktion um 0,93 Punkte

Das auffälligste Ergebnis war der Unterschied in der Schmerzintensität (NRS von 0 bis 10). In der Meta-Analyse sank der Schmerz in der Tramadol-Gruppe im Vergleich zur Placebo-Gruppe um durchschnittlich 0,93 Punkte. Auf den ersten Blick scheint es "wirksam" zu sein. Doch die Forscher hatten die minimal spürbare Differenz (MID) im Voraus auf 1,0 Punkt festgelegt, und 0,93 Punkte erreichen diesen Standard nicht. Das bedeutet, dass "ein statistischer Unterschied besteht, aber im Alltag möglicherweise 'kaum wahrnehmbar' ist".PubMed


ScienceDaily fasst zusammen: "Die Verbesserung ist gering und liegt unter dem als klinisch bedeutsam angesehenen Niveau."ScienceDaily


Das schwerwiegendste Thema: Schwerwiegende unerwünschte Ereignisse "etwa doppelt so häufig"

Auf der anderen Seite stieg das Risiko deutlich an. Die Analyse deutete auf eine Zunahme schwerwiegender unerwünschter Ereignisse mit einem Odds Ratio von 2,13 (etwa doppelt so hoch) hin, wobei hauptsächlich kardiovaskuläre Ereignisse (Brustschmerzen, koronare Herzkrankheit, kongestive Herzinsuffizienz usw.) und Berichte über Tumoren (Neoplasmen) beitrugen.PubMed


Bei Tumoren ist aufgrund der kurzen Nachbeobachtungszeit eine kausale Bestimmung schwierig (es besteht eine verdächtige Möglichkeit, aber Vorsicht ist geboten) - hier sollte der Leser ruhig bleiben.ScienceDaily


Häufige Nebenwirkungen nehmen in "realistischer Häufigkeit" zu (was der NNH zeigt)

Darüber hinaus nahmen auch Nebenwirkungen zu, die "nicht lebensbedrohlich, aber belastend" sind. Übelkeit, Schwindel, Verstopfung und Schläfrigkeit sind typisch, und die Studie schätzte den NNH (Anzahl der Behandlungen, die erforderlich sind, um bei einer Person Schaden zu verursachen) auf Übelkeit 7, Schwindel 8, Verstopfung 9, Schläfrigkeit 13.PubMed


Für Menschen mit chronischen Schmerzen kann der Schmerz selbst das Zentrum ihres Lebens einnehmen. Wenn dann "Übelkeit, Schwindel und Schläfrigkeit" hinzukommen, sinken Pendeln, Hausarbeit, Kinderbetreuung und Arbeitskonzentration in einer Kettenreaktion."Den Schmerz um weniger als einen Punkt zu senken, dafür aber andere Leiden in Kauf zu nehmen" - das ist der Kern der aktuellen Diskussion.


Allerdings hat auch die Studie Schwächen: Bias und kurze Nachverfolgung

Die Autoren haben klar darauf hingewiesen, dass viele der einbezogenen Studien ein hohes Risiko für Bias aufweisen. Dies ist wichtig, da es in die Richtung wirken könnte, die "Wirkung zu übertreiben und den Schaden zu unterschätzen". Mit anderen Worten, wenn die Verzerrung stark ist, könnte die Realität "noch ungünstiger" sein.ScienceDaily


Ein weiterer Punkt ist, dass viele Studien weniger als 16 Wochen dauerten. Was passiert bei Langzeitanwendung oder gibt es bestimmte Patientengruppen, die relativ mehr profitieren? - Diese Fragen bleiben als zukünftige Herausforderungen bestehen.


Reaktionen aus der Praxis: "Keine Überraschung, aber dennoch besorgniserregend"

Auch aus der medizinischen Praxis gibt es Reaktionen. In den australischen GP-Medien RACGP newsGP wird dieses Ergebnis als "besorgniserregend" bezeichnet, während betont wird, dass chronische Schmerzen nicht nur mit "Gewebeschäden", sondern auch mit der Sensibilisierung der Nerven und Veränderungen in der Schmerzverarbeitung verbunden sind. Die Bedeutung eines umfassenden Ansatzes, der nicht nur auf Medikamente setzt, wird in Kommentaren hervorgehoben.RACGP


Dies ist ein Punkt, der auch in sozialen Medien leicht missverstanden wird. **"Schmerz = Entzündung oder Schaden = durch Schmerzmittel unterdrücken"** erklärt viele chronische Schmerzen nicht. Deshalb kann es effektiver sein, "das Ganze neu zu gestalten" anstatt "mehr Medikamente hinzuzufügen" - das ist eine Aussage, die Kliniker immer wieder betont haben.



Reaktionen in sozialen Medien: Polarisierte "Stimmen aus der Praxis" und "Stimmen der Daten"

Wenn solche Nachrichten auftauchen, sind die Reaktionen in sozialen Medien (X, Reddit, Kommentarbereiche von Artikeln usw.) oft gespalten. Auch diesmal zeigt sich das gleiche Muster.


1) Die "Zeig mir zuerst die Studie"-Fraktion: Primärinformationen vor Verbreitung

In der Fibromyalgie-Community auf Reddit ist eine Tendenz zu beobachten, dass man "Daten (Studienlinks) statt Videos" fordert, wenn über TikTok berichtet wird. Zum Beispiel wird die Frage "Wo ist der Link zu den Daten?" gestellt, und letztendlich wird der Link zur BMJ-Studie geteilt.Reddit


"Können wir einen Link zu den Daten selbst haben...?"Reddit

Typisch für das Zeitalter der sozialen Medien: Der Einstieg erfolgt über Kurzvideos, aber am Ende ist "zurück zu den Primärinformationen" stark.


2) Die "Es hilft mir, ich will es trotz Risiken weiternehmen"-Fraktion: Lebensrealität hat Vorrang

Im selben Thread gibt es auch dringendere Stimmen. Ein Tramadol-Nutzer äußert, dass "die Schmerzreduktion wichtiger ist als die Nebenwirkungen", was die Realität widerspiegelt, dass es für chronische Schmerzen "keine Alternative" gibt.Reddit


Auch im Kommentarbereich des New Atlas-Artikels behauptet jemand, der seit Jahren unter Beinschmerzen (im Zusammenhang mit RLS) leidet, dass "es nicht 100% ist, aber besser als gefährliche Opioide, und das Leben funktioniert". Hier zeigt sich die Diskrepanz zwischen dem "Durchschnitt", den die Meta-Analyse zeigt, und dem "Individuellen", das die Betroffenen erleben.New Atlas


3) Die "Du hast gesagt, es sei ein 'sicheres Medikament', oder?"-Fraktion: Ärger über unzureichende Erklärungen

Auf der anderen Seite ist es bei diesem Thema typisch, dass es in Richtung Misstrauen eskaliert: "Ich habe gehört, es sei sicher" oder "Ärzte und Medien drehen es, wie es ihnen passt". Die aktuelle Studie schlägt nicht "sofortiges Verbot" vor, sondern "minimieren, da der Nutzen begrenzt und der Schaden zunehmen könnte", aber im Kontext der sozialen Medien wird es oft in "Schwarz-Weiß" umgewandelt.


4) Die "Liegt es nicht an Genetik oder Veranlagung?"-Fraktion: Diskussion über Individualisierung

Tramadol ist ein Medikament, dessen Wirkung durch den Metabolismus (CYP2D6) variieren kann, und es können individuelle Unterschiede auftreten. New Atlas erwähnt in einem Nachtrag, dass genetische Unterschiede im Metabolismus und die "geringe Anzahl" kardiovaskulärer Ereignisse berücksichtigt werden sollten, und dass individuell vorsichtig entschieden werden sollte.New Atlas



Was sollen wir also tun? (Wichtig)

Dies ist wahrscheinlich der Teil, den die Leser am meisten wissen möchten. Aber als Grundvoraussetzung gilt: Plötzliche Absetzung oder Dosierungsänderungen in Eigenregie sind gefährlich. Entzugserscheinungen oder Verschlimmerung

← Zurück zur Artikelliste

Kontakt |  Nutzungsbedingungen |  Datenschutzrichtlinie |  Cookie-Richtlinie |  Cookie-Einstellungen

© Copyright ukiyo journal - 日本と世界をつなぐ新しいニュースメディア Alle Rechte vorbehalten.