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ADHD beim Fahren: Was ist gefährlich? Die Fallstricke verstärken sich bei "langen Strecken, Monotonie und ohne Medikamente": Stigma oder Aufklärung?

ADHD beim Fahren: Was ist gefährlich? Die Fallstricke verstärken sich bei "langen Strecken, Monotonie und ohne Medikamente": Stigma oder Aufklärung?

2025年09月30日 00:35

Warum ist "ADHS und Fahren" jetzt in den Nachrichten?

Am 28. September 2025 berichteten große brasilianische Medien über Schlagzeilen wie "ADHS-Fahrer haben ein etwa doppelt so hohes Unfallrisiko" und sorgten damit für Aufsehen. Die Quelle war ein Bericht von der 16. Brasilianischen Konferenz für Verkehrsmedizin (Abramet) in Salvador. Dort erklärte der Verkehrsmediziner Joan Faber die Auswirkungen der "Aufmerksamkeits-Täler" und "Impuls-Wellen" auf das Fahren, basierend auf internationalen Forschungsergebnissen. Diese Nachrichten verbreiteten sich daraufhin in den Medien des ganzen Landes. In Verbindung mit der geschätzten ADHS-Prävalenz in Brasilien (etwa 5-7% je nach Altersgruppe) wird das Thema erneut als "öffentliche Sicherheitsfrage" betrachtet.InfoMoney


Was verursacht das "Doppelte" - Risiko in verschiedenen Situationen

Die Präsentation von Abramet besagt nicht, dass es "einheitlich gefährlich" ist. Laut Berichten steigt das Unfallrisiko in Kombination mit langen Strecken, wenig befahrenen monotonen Straßen und ohne Medikation. Andererseits kann die Leistung in Umgebungen, die ständige Aufmerksamkeit erfordern, wie überfüllte städtische Straßen oder Fahrzeuge mit Schaltgetriebe, relativ verbessert werden. Der Hintergrund ist, dass "fehlende Reize oder Aufgaben die Aufmerksamkeits-Täler vertiefen", während "eine moderate Aufgabenbelastung das Wachheitsniveau aufrechterhält". Darüber hinaus wirken sich Nebentätigkeiten wie Essen, Musikauswahl oder Smartphone-Nutzung in Kombination mit den Eigenschaften von ADHS schädlich aus - dieses "Multitasking-Fahren" ist für jeden gefährlich, aber bei ADHS ist die Vermeidung besonders wichtig.InfoMoney


Gibt es Beweise? - Die Koordinaten früherer Forschungen

Diese Warnung ist keine neue Theorie. Studien, die schwedische und US-amerikanische Register verwenden, haben gezeigt, dass während der Einnahme von ADHS-Medikamenten (wie Methylphenidat) die Unfallrate signifikant sinkt (JAMA Psychiatry, 2017). Eine Überprüfung aus dem Jahr 2023 zitierte auch eine Metaanalyse, die feststellte, dass das selbstberichtete Unfallrisiko bei Menschen mit ADHS um etwa 88% erhöht ist, und berichtete über eine Zunahme unsicherer Verhaltensweisen wie Geschwindigkeitsüberschreitungen und Spurwechselprobleme. Frühere Überprüfungen haben auch konsistent "nachteiliges Fahrverhalten sowohl in realen als auch in simulierten Umgebungen" gezeigt. Das aktuelle "Doppelte" ist also konsistent mit der "Größenordnung" früherer Erkenntnisse.PubMed


Nicht Stigmatisierung, sondern "Bedingungen schaffen" - Praktische Tipps

Sollte man das Fahren aufgeben? Die Antwort ist Nein. Die Beweise legen nahe, dass "das Vermeiden gefährlicher Bedingungen und die Optimierung von Behandlung und Fahrdesign das Risiko senken kann".

  • Optimierung der Medikamentenadhärenz: Planen Sie den Zeitplan so, dass die Wirkung während der Fahrzeiten nicht nachlässt, gemäß den Anweisungen des behandelnden Arztes. Es ist entscheidend, dass es "wirkt, wenn es benötigt wird".PubMed

  • Konsequente Vermeidung von Nebentätigkeiten: Essen, Musikauswahl und Benachrichtigungen sollten "zusammen während des Parkens" erledigt werden. Reduzieren Sie Reize im Fahrzeug.InfoMoney

  • Planung von Route und Zeit: Vermeiden Sie monotone Langstrecken und machen Sie häufig kurze Pausen. Manche Menschen bevorzugen Straßen mit vielen kleinen Manövern in städtischen Gebieten.InfoMoney

  • Fahrzeugwahl: Auch wenn Automatikgetriebe weit verbreitet sind, können Fahrzeuge mit Schaltgetriebe und Fahrassistenzsysteme (Spurhalte-/Abstandsregelung) "moderate Aufgaben" und "externe Unterstützung" kombinieren.InfoMoney

  • Training und Überwachung: In jüngster Zeit werden auch Vorschläge zur Überwachung des Fahrerzustands und zu Verhaltenstrainings diskutiert. Obwohl die Pflicht umstritten ist, ist gezieltes Training für Risikogruppen vielversprechend.tsr.international

Hinweis: Die hier gegebenen Ratschläge sind allgemeine Informationen. Für Diagnosen oder Behandlungen konsultieren Sie bitte medizinisches Fachpersonal.


Wie reagierten die sozialen Medien? - Polarisierung der Meinungen

 


Die Nachrichten verbreiteten sich schnell in den sozialen Medien. Auf Instagram wurden in mehreren Beiträgen die Schlagzeilen über das "doppelte Risiko" in kurzen Videos geteilt, und in den Kommentaren vermischten sich Stimmen, die eine vorsichtige Berichterstattung forderten, um Vorurteile nicht zu fördern, mit Stimmen, die praktische Maßnahmen verlangten. Auch auf **X (ehemals Twitter)** verbreiteten sich Beiträge von lokalen Zeitungsaccounts, in denen praktische Meinungen wie "Es geht nicht um ein Fahrverbot, sondern um die Schaffung von Bedingungen und den Zugang zu Behandlungen" hervorgehoben wurden. Hier sind einige der repräsentativen Trends (Inhalte sind zusammengefasst, außer Eigennamen).

  • "Die Aufklärung über das Verbot von 'Multitasking-Fahren' sollte verstärkt werden", eine unterstützende Reaktion (basierend auf den Beschreibungen und Kommentaren von Instagram Reels).Instagram

  • "Wenn nur das 'Doppelte' allein verbreitet wird, entsteht ein Stigma. Es sollte auch über die Möglichkeit der Reduzierung durch medikamentöse Behandlung und Umweltbedingungen berichtet werden", eine Anmerkung (basierend auf Reaktionen auf geteilte Nachrichtenbeiträge).X (formerly Twitter)

  • "Vermeiden Sie monotone Straßen × lange Strecken × ohne Medikation", eine geteilte praktische Strategie (basierend auf den Zusammenfassungen mehrerer Instagram-Beiträge).Instagram

Die Intensität der sozialen Medien spiegelt die "Breite der Betroffenheit" des Problems wider. ADHS betrifft nicht nur Kinder, sondern hat direkte Auswirkungen auf erwachsene Fahrer. Daher ist eine Berichterstattung erforderlich, die **nicht "Gefahr schürt", sondern "Gefahren behandelt"**.


Kontroversen: Regulierung oder Unterstützung

Die Diskussion auf der Konferenz forderte nicht die sofortige Einführung strengerer Vorschriften. Vielmehr liegt der Fokus auf einem unterstützenden Ansatz durch Behandlung, Bildung und Technologie. In jüngsten politischen Studien wurde auch darauf hingewiesen, dass ein "einheitlicher Eignungstest" vor dem Erwerb des Führerscheins nur begrenzte Wirkung hat, und es wird die Option geprüft, Risikobereiche zu identifizieren und "Verhaltenstraining + Fahrüberwachung + vorübergehende Einschränkungen" zu kombinieren.tsr.international


Fazit: Vom Etikett zum Hebel

Das "doppelte Risiko" ist kein Etikett. Durch das richtige Ziehen der Hebel Medikation, Gewohnheiten, Umgebung kann das Risiko realistisch gesenkt werden. Passen Sie das Fahrdesign an die individuellen Eigenschaften des Fahrers an, vermeiden Sie monotone Langstrecken, beseitigen Sie Nebentätigkeiten, nutzen Sie Behandlungen, die wirken, wenn sie benötigt werden, und setzen Sie unterstützende Technologien ein. Die Diskussion sollte nicht emotional, sondern auf Grundlage von Beweisen und praktischen Maßnahmen vorangetrieben werden.InfoMoney PubMed


Referenzartikel

Fahrer mit ADHS haben doppelt so hohe Chancen, in einen Unfall verwickelt zu werden
Quelle: https://www.infomoney.com.br/mercados/motoristas-com-tdah-tem-2-vezes-mais-chance-de-se-envolver-em-acidente/

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