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Ein einziger Anruf erschütterte japanische Unternehmen – Die Herausforderungen und die Realität der Organisationsreform, die durch den "Kündigungsservice" aufgezeigt wurden.

Ein einziger Anruf erschütterte japanische Unternehmen – Die Herausforderungen und die Realität der Organisationsreform, die durch den "Kündigungsservice" aufgezeigt wurden.

2025年06月22日 12:38

1. Plötzlicher "Tod" durch Kündigungsagenturen – Was ein Anruf offenbarte

Am 7. Januar 2025 um 10:15 Uhr ging ein externer Anruf in der Personalabteilung des Gesundheitswarenherstellers "Amaze Plus" mit Hauptsitz in Nagoya, Präfektur Aichi, ein. Am anderen Ende der Leitung meldete sich ein Operator der privaten Kündigungsagentur "Yamerumon". "Ihr Mitarbeiter ○○ (Pseudonym) möchte mit heutigem Datum kündigen. Auf Wunsch der betroffenen Person bitten wir, alle weiteren Kontakte über unsere Agentur abzuwickeln."



Der zuständige Mitarbeiter, der den Anruf entgegennahm, war für einen Moment sprachlos und begab sich sofort ins Büro des Präsidenten. In diesem Moment soll Präsident Yoshimura Yamamoto gemurmelt haben: "Jetzt ist es auch bei uns soweit..."tokai-tv.com




2. Drei Hintergründe für das Wachstum von Kündigungsagenturen in Japan

  1. Anstieg der Frühfluktuationsrate
    Laut einer Erhebung des Arbeitsministeriums liegt die Kündigungsrate innerhalb von drei Jahren nach dem Berufseinstieg bei 34,9 %, was einen neuen Höchststand darstellt. Der Trend zu kurzen Karrierezyklen wird zunehmend zur Norm.nli-research.co.jp

  2. Arbeitnehmermarkt mit "Verkäufermarkt"
    Laut der "Arbeitskräfteerhebung" des Innenministeriums hat die Zahl der Wechselwilligen die 10-Millionen-Marke überschritten und erreicht etwa 15 % der Erwerbstätigen. Der Wettbewerb zwischen Unternehmen erstreckt sich nicht nur auf die Einstellung, sondern auch auf die "Leichtigkeit des Kündigens".nli-research.co.jp

  3. "Abonnementisierung" der Kündigungskosten
    Die Gebühren großer Agenturen wie "Moumuri" liegen bei etwa 19.800 bis 30.000 Yen. Der Markt wird bis 2025 auf 5 bis 10 Milliarden Yen anwachsen, wobei der größte Anbieter einen Marktanteil von 70 % hält.against-job.net




3. Der "Dreistufen-Schock" von Amaze Plus und interne Befragungen

  • Überraschung: Die Unternehmensleitung, die dachte, "bei uns passiert das nicht", wurde mit der Realität konfrontiert, dass es "jedem passieren kann".

  • Verwirrung: Der Kündigungsgrund war, dass es "nicht die Arbeit war, die ich wirklich machen wollte". Doch die regelmäßigen Gespräche mit Vorgesetzten fanden nur einmal im Jahr statt, und die Beratungsstellen funktionierten praktisch nicht.

  • Reflexion: Der Präsident führte persönlich eine Umfrage unter allen Mitarbeitern und Einzelgespräche durch. 34 % der Mitarbeiter hatten schon einmal über eine Kündigung nachgedacht, der Hauptgrund war "fehlende Gesprächsatmosphäre".




4. Der Schock der "7,2 % Kündigungen durch Agenturen" in Unternehmensumfragen

Laut einer Unternehmensumfrage der Teikoku Databank im Mai 2025 haben 7,2 % der Unternehmen "Erfahrungen mit Kündigungen durch Agenturen" gemacht.In großen Unternehmen erreicht es 15,7 %, mehr als das Doppelte der kleinen und mittleren Unternehmen, und je größer die Mitarbeiterzahl, desto mehr wird ein "einfacher Anruf" zur Normalität. tsr-net.co.jp




5. Gesetzeslücken und die Legitimität von "Dienstleistungsunternehmen"

Der Rücktritt wird gemäß Artikel 627 des Zivilgesetzbuchs einseitig mit einer "zweiwöchigen Vorankündigung" wirksam, aber in Japan gibt es kein System, das individuelle Verhandlungen beim Ausscheiden aus dem Arbeitsverhältnis regelt, und es ist legal, wenn nur die "Übermittlung" delegiert wird. Dienstleistungsunternehmen vermeiden Verstöße gegen das Anwaltsgesetz, indem sie ① keine Rechtsberatung anbieten und ② bei Verhandlungen mit kooperierenden Anwälten zusammenarbeiten - und bewegen sich so in einem Graubereich.




6. Vergleich der Rücktrittsbedingungen weltweit

  • USA: Nach der Regelung "At Will Employment" ist ein sofortiger Rücktritt auch mündlich möglich. Allerdings gibt es erhebliche Risiken für die Arbeitnehmer, wie z. B. den sofortigen Verlust der Versicherung.

  • Deutschland: Rücktrittsmitteilungen müssen schriftlich erfolgen, nach der Probezeit mindestens vier Wochen im Voraus. Es gibt Dienstleistungsunternehmen, die hauptsächlich juristische und Übersetzungsdienste anbieten.

  • Südkorea: Nach Artikel 26 des Arbeitsstandardsgesetzes ist eine 30-tägige Vorankündigung erforderlich. Die Nutzung von Rücktrittsdiensten aufgrund von Belästigung nimmt zu.




7. Fünf Reformen von Amaze Plus

  1. Monatliches "umgekehrtes 1on1"―Mitarbeiter führen Gespräche mit Vorgesetzten und geben Feedback zu Verbesserungsmöglichkeiten

  2. Anonymer Slack-Kanal―Direkte Fragen und Beschwerden an die Geschäftsleitung möglich

  3. Selbstdeklaration des Versetzungswunsches―Zweimal im Jahr kann ein Versetzungswunsch ohne Angabe von Gründen geäußert werden

  4. Manager-Schulung und Reskilling―Psychologische Sicherheit und Umgang mit unbewussten Vorurteilen als Pflichtfächer

  5. Visualisierung des Rücktrittsprozesses―Von der Rücktrittsbekundung bis zur Genehmigung maximal fünf Arbeitstage, Überstundenvergütung und Urlaubsabrechnung werden systematisch automatisiert

Im Vergleich zum ersten Reformjahr (Geschäftsjahr 2024) sank die monatliche Fluktuationsrate bis April 2025 von **2,1 % auf 1,2 %**. Die Mitarbeiterzufriedenheit (ES) verbesserte sich um 10 Punkte.




8. Empfehlungen für Unternehmen in der "Ära der Kündigungsagenturen"

  • Schaffen Sie ein System, das die Stimme der Mitarbeiter durch Technologie unterstützt

  • Betrachten Sie Kündigungen als Teil der Karriere und halten Sie die Tür für eine Wiedereinstellung offen

  • Definieren Sie Führungskräfte neu, nicht als "Zwischenhändler", sondern als "Karrierebegleiter"

    Infolgedessen wandelt sich die Kündigungsagentur von einem "letzten Ausweg" zu einer "Option", und die Beziehung zwischen Unternehmen und Mitarbeitern nähert sich einem gleichberechtigten Vertrag an.




9. Botschaft an ausländische Leser

Japanische Unternehmen haben ein starkes Image von lebenslanger Beschäftigung und Senioritätsprinzip, aber vor Ort schreitet der Wandel zu einem jobbasierten und leistungsorientierten System schnell voran. Die in diesem Artikel genannten Beispiele zeigen die spezifischen Herausforderungen der Arbeitskommunikation in Japan und Anzeichen für deren Überwindung. Leser, die in ihren eigenen Unternehmen mit ähnlichen Problemen konfrontiert sind, sollten die "Kündigungsagentur" als Spiegel nutzen, um ihre eigene Managementkultur zu hinterfragen.




Referenzartikel Liste

  1. Tokai TV NEWS „‚Endlich ist es auch bei uns angekommen...‘ Ein plötzlicher Anruf vom ‚Kündigungsservice‘ führte zu Überraschung → Verwirrung → Reflexion und veranlasste den Geschäftsführer, interne Reformen voranzutreiben“ (2025-06-21) tokai-tv.com

  2. Against Job „Marktgröße des Kündigungsservices – Moumuri mit einem Jahresumsatz von 400 Millionen Yen und einem Marktanteil von 70 %“ (2025-05) against-job.net

  3. NLI Research Institute „Es ist die Ära, in der man auch ‚Auf Wiedersehen‘ den Profis überlässt – Der Hintergrund des rasanten Anstiegs der Nutzung von Kündigungsservices“ (2025-06) nli-research.co.jp

  4. Teikoku Databank „Umfrage zu den Erfahrungen von Unternehmen mit ‚Kündigungsservices‘“ (2025-05) tsr-net.co.jp

  5. note „Die Realität des ‚Kündigungsservices‘ aus Sicht von Führungskräften: Tipps zum Umgang mit der Kündigung von Z-Generationsmitarbeitern“ (2025-04) note.com

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