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Die Welt bleibt nicht stehen und wendet sich den „Stehtrink“-Bars zu – Der Hintergrund des Aufstiegs der japanischen Stehbars und ihre Globalisierung

Die Welt bleibt nicht stehen und wendet sich den „Stehtrink“-Bars zu – Der Hintergrund des Aufstiegs der japanischen Stehbars und ihre Globalisierung

2025年06月29日 14:53

Inhaltsverzeichnis

  1. Hintergrund des Wiederauflebens des Stehtrinkens

  2. Niedrige Investition × Hochfrequentes Geschäftsmodell

  3. Angetrieben von jungen Frauen und Inbound-Tourismus

  4. Regionale Revitalisierung und Wiederbelebung leerstehender Immobilien

  5. Die Stehkultur der Welt

  6. Herausforderungen und Nachhaltigkeit

  7. Ausblick auf 2030

  8. Zusammenfassung



1. Hintergrund des Wiederauflebens des Stehtrinkens

1-1 Wiederbelebung der „Kakuuchi“ im Reiwa-Zeitalter

Das Stehtrinken, das seine Wurzeln im Kakuuchi*1 hat, verlor in der späten Shōwa-Zeit an Popularität, erlebte jedoch in den 2020er Jahren ein Comeback. Besonders in städtischen Gebieten war die Eröffnung von Stehtrinkgeschäften im Jahr 2023 die am schnellsten wachsende Kategorie im gesamten Gastronomiebereich, mit einem Anstieg von 15 % im Vergleich zum Vorjahr⁽²⁾.


1-2 Drei gesellschaftliche Faktoren

  1. Bedürfnis nach kurzem Glück
    Durch die Corona-Pandemie hat sich das Verhalten etabliert, die Aufenthaltsdauer kurz zu halten.

  2. Sparsamkeit in Zeiten hoher Kosten
    Preise, die es ermöglichen, ein Getränk ab 300 Yen ohne Sitzgebühr oder Aufschlag zu genießen, sprechen junge Menschen an, deren Reallöhne stagnieren.

  3. Flexible Ladengestaltung
    Da Stehtrinken platzsparend ist, können Mietkosten gesenkt werden, und der Betrieb ist mit mindestens zwei Mitarbeitern möglich⁽³⁾.



2. Niedrige Investition × Hochfrequentes Geschäftsmodell

IndikatorenStehtrinkenSitz-Izakaya
Monatlicher Umsatz pro Quadratmeterca. 450.000 Yenca. 320.000 Yen
Sitzumschlag pro Tag6–8 Mal3–4 Mal
Anfangsinvestitionrund 3 Millionen Yenrund 9 Millionen Yen
*Berechnet anhand von Beispielen von Omise Craft⁽⁴⁾




Das Stehtrinken erfordert nur ein Drittel der Anfangsinvestition im Vergleich zu Sitzlokalen und ist einfach zu betreiben. Durch die Einführung von bargeldlosen Kassen und Selbstbedienungszapfanlagen kann der Personalaufwand auf unter 10 % gesenkt werden. Es gibt auch immer mehr Fälle, in denen Gemeinden Subventionen zur Wiederbelebung leerstehender Einkaufsstraßen gewähren.



3. Angetrieben von jungen Frauen und Inbound-Tourismus

  • Anstieg des Frauenanteils
    Laut einer Untersuchung von Toyo Keizai Online stieg der Anteil weiblicher Gäste in einer Stehtrinkkette in Tokio von 25 % auf 38 %⁽¹⁾. Der Grund dafür ist die Verbreitung von „fotogenen Holztischen“ und „Craft Gin“ in sozialen Netzwerken.

  • Ausländische Touristen
    Ab 2024 stieg der durchschnittliche Umsatz in Geschäften, die englische Menüs und mobile Bestellungen einführten, um das 1,2-fache. Das Stehtrink-Erlebnis wird als „Japanese Bar“ auf Tripadvisor hoch bewertet.



4. Regionale Revitalisierung und Wiederbelebung leerstehender Immobilien

Im Beispiel des Viertels Daimyo in Fukuoka gewährt die Stadt eine Förderung zur Nutzung leerstehender Geschäfte (bis zu 2 Millionen Yen), wodurch sich vier Craft-Bier-Stehtrinkläden ansammelten. Die Besucherzahlen stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12 %⁽³⁾. Kurzfristige Stehbars fördern den „Hopping-Konsum“ und haben positive Auswirkungen auf umliegende Gastronomiebetriebe.



5. Die Stehkultur der Welt

Land/RegionTypische BetriebsformMerkmale
SpanienPintxos-BarEin Snack kostet 1–2 €, und es ist üblich, im Stehen Teller zu tauschen. Etabliert als soziales und touristisches Gut⁽⁵⁾
ItalienEspresso-Bar1 € für Stehkaffee am Tresen. Aufgrund hoher Lebenshaltungskosten in Gefahr→Kulturelle Schutzbewegungen sind aktiv⁽⁶⁾
SüdkoreaPochaStehtrinken im Imbisswagen-Stil. Auch in Städten wie Ho-Chi-Minh-Stadt international expandiert⁽⁷⁾
GroßbritannienVertical DrinkingDiskussionen über Lizenzen aufgrund von Gedränge und Sicherheitsfragen bei Stehtrinkgästen laufen weiter⁽⁸⁾



In diesen Ländern sind „kurze Dauer, niedrige Kosten und hohe Interaktivität“ gemeinsame Merkmale. Das japanische Stehtrinksystem (Vorauszahlung, Mitbringen von Speisen erlaubt) wird zunehmend auch in ausländischen Bars angewendet.



6. Herausforderungen und Nachhaltigkeit

  1. Überfüllung und Benehmen
    Beschwerden über Gäste, die auf die Straße hinaustreten, nehmen jährlich zu. Die Geschäfte berücksichtigen dies bei der Gestaltung der Wegeführung und nutzen mobile Benachrichtigungen, um Warteschlangen im Inneren zu halten.

  2. Erschöpfung des Personals
    Da es sich um stehende Arbeit mit hohem Umsatz handelt, werden kürzere Schichten und höhere Stundenlöhne eingesetzt, um die Wettbewerbsfähigkeit bei der Einstellung zu sichern.

  3. Nachhaltigkeit
    Immer mehr Geschäfte setzen auf den Verkauf von Sake nach Gewicht und die Einführung von Mehrwegbechern, um Abfall zu reduzieren.



7. Ausblick auf 2030

  • Digitale Tourismus-Kooperation
    Ein „Stempelrallye-NFT“, das Stehbars umfasst, wurde testweise eingeführt, um Wiederbesuche von Touristen zu fördern.

  • AR-Menüanzeige
    Eine App mit AR-Funktion, die beim Anheben eines Bieres empfohlene Snacks anzeigt, wird zum Standard.

  • Multikulturalität
    In Japan ansässige ausländische Eigentümer kombinieren ihre eigene Stehtrinkkultur zu „Hybrid-Stands“, die zu globalen Gemeinschaftszentren werden.



8. Zusammenfassung

Stehtrinken hat sich nicht nur durch „Preiswert und Schnelligkeit“ ausgezeichnet, sondern ist zu einer Kommunikationsplattform geworden, die die Zwischenzeiten in der Stadt bereichert. Die japanische Stehtrinkkultur diversifiziert sich weiter, indem sie sich mit den Stehkulturen weltweit überschneidet, und wird bis 2030 auch mit der intelligenten Tourismusinfrastruktur verschmelzen. Als kleine Knotenpunkte, die die regionale Wirtschaft unterstützen, ist die Zukunft des Stehtrinkens noch lange nicht ausgeschöpft.




Referenzartikel (mit Links)

  1. Toyo Keizai Online „Warum junge Frauen nach Corona häufiger Stehtrinkläden besuchen“ (05.03.2024) toyokeizai.net

  2. PR TIMES „Nationale Rangliste der Eröffnungen von Gastronomiebetrieben Bericht ver4“ (05.06.2025) prtimes.jpre-view.jp

  3. Drum-Company „Managementtechniken für Stehtrink-Izakayas: Erfolgsstrategien für florierende Geschäfte“ (23.05.2024) drum-company.net

  4. Omise Craft „Warum das Stehtrink-Geschäftsmodell jetzt im Fokus steht“ (2024) column.omise-craft.com

  5. Food & Wine „Meet Pintxos, the Spanish Secret to Effortless Entertaining“ (06/2025) foodandwine.com

  6. Coffee Intelligence „Italy's iconic €1 tradition faces a new chapter“ (11/2024) intelligence.coffee

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