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Eine Waffe auf Journalisten gerichtet – Die Klage gegen die LAPD wirft die Frage nach den Kosten der „Pressefreiheit“ auf / Unrechtmäßiger Waffeneinsatz gegen Journalisten bei der Berichterstattung über Einwanderer?

Eine Waffe auf Journalisten gerichtet – Die Klage gegen die LAPD wirft die Frage nach den Kosten der „Pressefreiheit“ auf / Unrechtmäßiger Waffeneinsatz gegen Journalisten bei der Berichterstattung über Einwanderer?

2025年06月18日 01:48

1. Überblick über den Vorfall – Die Sammelklage der während der Berichterstattung angeschossenen Journalisten

Am 16. Juni 2025 wurde eine Sammelklage gegen die Stadt Los Angeles und das LAPD (Los Angeles Police Department) beim Bundesgericht eingereicht. Die Kläger sind über ein Dutzend Journalisten, die dem Los Angeles Press Club und dem unabhängigen Medium "Status Coup" angehören. Sie behaupten, während der Berichterstattung über Demonstrationen gegen die Abschiebung von Einwanderern (ICE), die seit Anfang Juni andauern, "absichtlich mit Gummigeschossen beschossen, von Pferden angegriffen und bei den Aufnahmen behindert" worden zu sein. Die Klage fordert Schadensersatz und eine dauerhafte Unterlassungsverfügung auf Grundlage des Ersten (Pressefreiheit) und Vierzehnten Zusatzartikels (Gleichheitsschutz) der US-Verfassung. Auch die Journalistenvereinigung NPPA verurteilte in einer Erklärung die "wiederholten verfassungswidrigen Handlungen".npr.orgaxios.com


2. Hintergrund – Razzien gegen Einwanderer und die "No Kings"-Demonstrationen

Der Auslöser war eine großangelegte Razzia der Bundesregierung gegen Einwanderer Ende Mai, bei der Berichten zufolge über 300 Personen, hauptsächlich aus lateinamerikanischen Gemeinden in der Stadt, festgenommen wurden. Anfang Juni begannen tägliche Proteste unter dem Namen "No Kings" in der Innenstadt, bei denen sich zeitweise bis zu 15.000 Menschen vor dem Rathaus versammelten. Die Polizei setzte Einsatzkräfte und berittene Einheiten ein und verwendete Tränengas sowie sogenannte weniger tödliche Beanbag- und Schwammgeschosse, um die Menge zu zerstreuen. Die Klägerseite weist jedoch darauf hin, dass auch Journalisten mit Presseausweisen ins Visier genommen wurden.latimes.com


3. Die in der Klage beschriebenen gezielten Angriffe

Die Klage listet 52 Einzelfälle auf. Darunter befindet sich auch der Fall der australischen Nine-News-Korrespondentin Lauren Tomasi, die mit einem Gummigeschoss in die Brust getroffen und ins Krankenhaus gebracht wurde. Die Verletzung von Tomasi verbreitete sich sofort in den sozialen Medien, und ein Video mit der Tonaufnahme "You just f—ing shot the reporter!" wurde millionenfach angesehen. Der Anwalt der Klägerseite erklärt, dass das LAPD nicht bereit sei, aus früheren Urteilen über die "Pflicht zum Schutz der Presse" zu lernen.

 



4. Wut und Misstrauen in den sozialen Medien

Auf X (ehemals Twitter) wurden Hashtags wie #ProtectThePress und #LAPD zu Trends. Beiträge wie "Ein Tag, an dem die Pressefreiheit ins Visier genommen wurde" (NewsGuild-CWA) und "Wird die Gewalt sogar gegen ausländische Medien gerichtet?" (9News Australia) häuften sich, und die Zahl der Zitate von Videos der Vorfälle stieg bis spät in die Nacht. Auch viele Bürgerkonten wiesen auf strukturelle Diskriminierung hin, indem sie sagten: "Wenn sogar weiße Journalistinnen angeschossen werden, gibt es keine Sicherheit für People of Color." Die öffentliche Meinung in den sozialen Medien sympathisierte weitgehend mit den Klägern, und die kurze Erklärung des offiziellen LAPD-Kontos, dass die "Fakten überprüft werden", erhielt über 30.000 kritische Antworten und führte zu einem Shitstorm.

 



5. Reaktionen des LAPD und der Stadtverwaltung – Schweigen und Verteidigung

Der interimistische Polizeichef Choi erklärte auf einer Pressekonferenz, dass "Flaschen und Feuerwerkskörper aus der Menge geworfen wurden und es schwierig war, sofort zu erkennen, ob jemand als Journalist identifiziert werden konnte". Der Presseclub widersprach jedoch und erklärte, dass "alle Medien im Voraus die Farben und Logos ihrer Pressewesten der Polizei mitgeteilt hatten". Die Stadtverwaltung erklärte ebenfalls, dass sie "aufgrund des laufenden Verfahrens keine detaillierten Kommentare abgeben" könne, während der Stadtrat in einer Notfallsitzung am selben Abend berichtete, dass "die Kosten für die Reaktion auf die Proteste bereits 19 Millionen Dollar überschritten haben".latimes.com


6. Frühere Präzedenzfälle und die „LAPD-Kultur“

In Los Angeles kam es auch bei den BLM-Demonstrationen 2020 und den Plünderungen in Rodeo Drive 2022 zu Klagen wegen Übergriffen auf die Presse, und das Bundesgericht hat der Stadt wiederholt Entschädigungsanordnungen erteilt. Die aktuelle Klage positioniert diese Vorfälle als ein „chronisches und systematisches Problem“ und fordert Maßnahmen zur Verhinderung von Wiederholungen. Die Washington Post hebt hervor, dass die LAPD in den letzten fünf Jahren über 8 Millionen Dollar an Vergleichszahlungen nur im Zusammenhang mit der Presse geleistet hat, was sich erheblich auf das Stadtbudget auswirkt.washingtonpost.com


7. Reaktionen der Zivilgesellschaft – Solidarität zwischen Journalisten und Bürgern

Kurz nach Einreichung der Klage veröffentlichten Gewerkschaften unter dem Dach der AFL-CIO und Organisationen zur Unterstützung von Einwanderern eine gemeinsame Erklärung, dass „Gewalt gegen die Presse Gewalt gegen die Demokratie ist“. Vor dem Rathaus wurde ein Banner mit der Aufschrift „Press Freedom Is Immigrant Freedom“ aufgehängt, und Journalisten und Bürger schlossen sich zusammen. Die Protestbewegung breitete sich auch auf die Studentenzeitung der UCLA und die Japanisch-Amerikanische Konferenz Südkaliforniens aus, wodurch eine multikulturelle Solidaritätsbewegung entsteht.


8. Bedeutung aus Sicht der japanischen Medien – Kein „Feuer am anderen Ufer“

Das japanische Kisha Club-System birgt zwar weniger physische Gefahren im Vergleich zu ausländischen Medien, aber es gibt Einschränkungen beim Zugang zu Informationen, wie das Ausschließen freier Journalisten bei Pressekonferenzen des Regierungsbüros. Der aktuelle Fall dient als Spiegel, um die Informationsumgebung neu zu bewerten, da er ein extremes Beispiel dafür ist, dass selbst ein freier Berichterstattungsraum durch Gewalt verschlossen werden kann. Besonders in Japan, wo die politischen Diskussionen über Einwanderer und ausländische Arbeitskräfte intensiver werden, ist die Entwicklung von Sicherheitsstandards für den Berichterstattungsbereich und die Erstellung von Informationsaustauschprotokollen mit der Polizei dringend erforderlich.


9. Der Verlauf des Rechtsstreits – Interaktion mit dem kalifornischen Staatsrecht

Auf staatlicher Ebene wird erwartet, dass das 2023 verabschiedete AB 48 (Gesetz zur Einschränkung der Polizeigewalt bei Menschenmengen) erstmals zum zentralen Thema wird. Der Abgeordnete Luna, der an der Ausarbeitung des Gesetzes beteiligt war, erklärte auf sozialen Medien, dass „AB 48 einen Artikel zum Schutz der Presse ausdrücklich festlegt. Der aktuelle Fall ist ein klarer Verstoß“. Da das Urteil ein Prüfstein für die Wirksamkeit des Staatsgesetzes sein wird, richten Polizeidienststellen in den gesamten USA ihre Aufmerksamkeit darauf.


10. Perspektive der internationalen Gemeinschaft – Auswirkungen auf das Ranking der Pressefreiheit

Reporter ohne Grenzen (RSF) warnte am folgenden Tag auf ihrer offiziellen Website, dass „die USA auf Platz 42 im Ranking der Pressefreiheit zurückfallen könnten“. Die Biden-Administration antwortete auf Fragen der White House Correspondents' Association, dass es sich um eine Angelegenheit der lokalen Polizei handelt, aber das internationale Image wird unweigerlich Schaden nehmen. Am selben Abend kündigte der Europäische Auswärtige Dienst an, „die Fakten zu überprüfen und gegebenenfalls Bedenken auf diplomatischem Wege zu übermitteln“, was darauf hindeutet, dass sich das innenpolitische Problem zu einem diplomatischen entwickeln könnte.


11. Die lateinamerikanische Gemeinschaft und japanische Unternehmen

Die zunehmenden Spannungen zwischen der LAPD und der Einwanderergemeinschaft könnten sich auch auf das Logistiknetzwerk in der Innenstadt auswirken, wo viele japanische Unternehmen tätig sind. Die örtliche Handelskammer berichtete, dass „einige Transportrouten während nächtlicher Demonstrationen blockiert wurden und Unternehmen wie Nippon Express ihre Lieferzeiten anpassen mussten“. Auch aus der Perspektive, soziale Unruhen als Geschäftsrisiko sichtbar zu machen, ist es notwendig, diesen Fall genau zu beobachten.


12. Technologie × Berichterstattung – Sicherheitsmaßnahmen im Zeitalter des Live-Streamings

In dem aktuellen Fall spielte das 4K-Live-Streaming von Smartphones eine große Rolle bei der Beweissicherung, während gleichzeitig das sogenannte „Streamer-Hunting“, bei dem Streamer gezielt angegriffen werden, festgestellt wurde. Auch in Japan, wo Live-Berichterstattung bei Kommunalwahlen und Sportveranstaltungen zunimmt, lohnt sich die Einführung von Smartphone-Rigs mit kugelsicheren Platten und der Open-Source-Notfallkommunikations-App „Briar“.


13. Lektionen – „Mut zur Distanz“ und „Bereitschaft zur Stimme“

Pressefreiheit ist ein Recht, aber auch ein risikobehaftetes Unterfangen. Während man sich mit dem Dilemma auseinandersetzt, dass die Berichterstattung unvollständig wird, wenn man Abstand hält, sollte man im Falle von Gewalt nicht schweigen, sondern rechtliche Schritte einleiten – das Verhalten der Kläger ist ein praktisches Beispiel dafür, wie Rechte als solche funktionieren können.


14. Schlussfolgerung – Wer zahlt die "Kosten der Freiheit"?

Dieser Rechtsstreit hat die "Kosten der Freiheit" sichtbar gemacht, die nicht nur von den Journalisten, sondern von der gesamten Stadt getragen werden. Ob man sich für eine Einigung oder Reformen entscheidet – eine enorme Belastung ist unvermeidlich. Doch diese Kosten sollten letztendlich in Form einer Gesellschaft, in der die Pressefreiheit gewahrt bleibt, an die Bürger zurückgegeben werden. Was in Los Angeles geschieht, ist eine Herausforderung, der sich auch die japanische Gesellschaft in naher Zukunft stellen könnte.axios.comlatimes.com


Referenzartikel

Journalisten, die über Razzien gegen Einwanderer und Proteste berichten, haben eine Klage gegen das LAPD (Los Angeles Police Department) eingereicht und behaupten, es sei zu einem rechtswidrigen Einsatz von Gewalt gekommen.
Quelle: https://www.dailybreeze.com/2025/06/16/journalists-covering-immigration-raids-and-protests-allege-unlawful-use-of-force-in-suit-against-lapd/

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