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Die zerfallende Sternenbanner – Ein Harvard-Professor verkündet das "Ende der amerikanischen Demokratie"

Die zerfallende Sternenbanner – Ein Harvard-Professor verkündet das "Ende der amerikanischen Demokratie"

2025年06月15日 11:09

1. Einleitung – Der Tag, an dem die "älteste Demokratie der Welt" angeklagt wurde

Am 14. Juni 2025 veröffentlichte die deutsche Nachrichtenwebsite t-online einen kurzen Artikel, der internationale Wellen schlug. Darin wurde der Politikwissenschaftler der Harvard-Universität, Professor Steven Levitsky, mit folgenden Worten zitiert:

„Wir leben nicht mehr in einem demokratischen Land.“t-online.de

Der Professor, bekannt als Mitautor von „How Democracies Die“, klassifizierte die USA unter der zweiten Trump-Administration als ein „kompetitiv autoritäres Regime“. Ein System, das den äußeren Anschein von Wahlen bewahrt, während die Regierung Vergeltungsdruck auf Justiz, Legislative und Medien ausübt.

In diesem Artikel werden wir die Hintergründe von Levitskys Äußerungen, die Reaktionen in den sozialen Medien innerhalb und außerhalb der USA, die durch Indikatoren aufgezeigte „quantifizierte Verschlechterung“ und die Implikationen für die japanische Gesellschaft in vier Ebenen untersuchen. Am Ende des Artikels finden Sie eine grafische Darstellung der Konzepte des Textes sowie ein Bild.



2. Levitskys Warnung verstehen

2-1. Die Selbstzensur, die durch „Vergeltungspolitik“ entsteht

Levitsky nannte in diesem Fall das „Schweigen aus Angst vor Vergeltung“ als ein Element, das die Autoritarisierung untermauert. Er erklärte, dass Professoren, Anwälte und Philanthropen aus Angst vor Steuerprüfungen oder dem Einfrieren von Zuschüssen von Protestaktionen absehen, was den frühen Stadien des Autoritarismus in Lateinamerika ähneltt-online.de.


2-2. Die Vorlage der „neuen Despotie“

In seinem 2018 erschienenen Buch „How Democracies Die“ zeigte Levitsky

  1. die Ablehnung der Legitimität gegnerischer politischer Kräfte

  2. die Duldung von Gewalt oder privater Sanktionen

  3. die willkürliche Manipulation von Justiz- oder Wahlsystemen

  4. die Bezeichnung oppositioneller Medien als „Feinde“
    als vier Signale für den Übergang zum Autoritarismusen.wikipedia.org. Die aktuelle Aussage gleicht einer Erklärung, dass die vier Bedingungen einen kritischen Punkt überschritten haben.



3. Wie reagierten die sozialen Medien?

3-1. Die rasche Verbreitung auf X (ehemals Twitter)

Nachdem die Interviewauszüge vorab im deutschen Magazin Stern veröffentlicht wurden, zitierte der offizielle Account des amerikanischen progressiven Think Tanks Center for American Progress sofort und postete: „Levitsky says we are no longer a fully democratic system“. Innerhalb von nur 24 Stunden wurde der Beitrag 3.000 Mal repostettwitter.com.

In der gleichen Nacht teilte der Harvard-Absolvent und Journalist Jin Woo Kim einen Audiolink mit dem Kommentar „Must-listen interview—remarkably clear about what changed since 2020“twitter.com. Der Hashtag #AmericanAutocracy wurde am nächsten Morgen zum Trend.

Unterdessen reagierten konservative Influencer mit dem Vorwurf der „Paranoia von Akademikern und Medien“ und verbreiteten #CryHarderHarvard als Gegen-Hashtagtwitter.com.


3-2. Diskussionen auf Reddit und YouTube

Im politischen Subreddit r/PoliticalDiscussion sammelte der Beitrag „Are we still a democracy?“ über 10.000 Kommentare, wobei die Fraktion „Solange wir unser Wahlsystem nicht verlieren, lebt die Demokratie“ gegen die Fraktion „Formale Wahlen allein bedeuten keine Demokratie“ heftig diskutierte. Auf YouTube wurden Hunderte von verwandten Videos hochgeladen, und konservative Programme schürten mit Schlagzeilen wie „Harvard elites hate Trump voters“ die Wut.


3-3. Reaktionen im japanischsprachigen Raum

Auf der japanischen Timeline berichteten in den USA lebende Forscher und Journalisten über die Auswirkungen auf die Studierendengemeinschaft. Business Insider Japan thematisierte unter dem Titel „Zweimal war der Harvard-Dozent kurz davor, aufzugeben“ die Inhaftierung ausländischer Studierender und das Einfrieren von Fördermittelnbusinessinsider.jp. Die japanische Ausgabe von CNN berichtete über eine Stellungnahme von über 12.000 Alumni, die die Regierung verklagten, und rief dazu auf, „die akademische Freiheit zu schützen“cnn.co.jp.



4. Die von den Daten gezeigte "Absturzkurve"

Indikator2006201620212025 (geschätzt)Kommentar
Economist Democracy Index8.227.987.857.50Von "vollständig" zu "fehlerhaft"en.wikipedia.org
V-Dem Liberal Democracy Score0.820.720.68Unter 0.60Kommentar "Gefahr des Verlustes des demokratischen Status in 6 Monaten"en.wikipedia.org

Die Zahlen zeigen, dass die quantitativen Bewertungen der Politikwissenschaftler mit Levitskys persönlichem Eindruck übereinstimmen.



5. Was der Konflikt "Trump × Harvard" symbolisiert

Die Trump-Regierung fror im Februar dieses Jahres die Bundeszuschüsse für die Harvard-Universität vorübergehend ein und führte im März eine großangelegte Inspektion unter dem Vorwand der Überprüfung von Forschungsgeldern durch. Daraufhin reichten über 12.000 Absolventen von 1950 bis 2025 die größte Stellungnahme in der Geschichte ein und kritisierten, dass "die Regierung die akademische Freiheit mit Füßen tritt".cnn.co.jp.

Das Muster, dass die Macht symbolische akademische Institutionen angreift, hat es bereits in Ländern wie Ungarn, der Türkei und Russland gegeben. Es ist Teil einer "Kulturkriegs"-Strategie, die darauf abzielt, die demokratischen Schutzvorrichtungen zu schwächen.



6. Implikationen für Japan

6-1. Auswirkungen auf Sicherheit und Wirtschaft

Die Veränderung des US-amerikanischen Systems erschüttert die Prämisse der "Demokratien" in der US-japanischen Allianz. Besonders im Bereich der sensiblen Technologien und der Cybersicherheit ist der Informationsaustausch auf der gemeinsamen Grundlage von Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit eine Grundvoraussetzung. Je autoritärer die USA werden, desto lauter werden die Stimmen in Japan, die sagen, dass ein Risikomanagement ähnlich dem der Beziehungen zu China notwendig ist.

6-2. Spiegelbild in der Innenpolitik

Levitsky argumentiert, dass "Demokratie nicht nur durch Wahlen, sondern durch wechselseitige Regeln und eine Kultur der Toleranz aufrechterhalten wird". Auch in Japan besteht die Gefahr, denselben Abwärtspfad zu beschreiten, wenn sich ein "Winner-takes-all"-Politikdesign und persönliche Angriffe in sozialen Netzwerken normalisieren.



7. Wie man die Demokratie wieder aufbaut

Levitsky betonte, dass "die Situation noch umkehrbar ist"t-online.de. Als Schlüssel zur Umkehrbarkeit nannte er

  1. den Wiederaufbau eines "minimalen Konsenses" überparteilich

  2. die institutionelle Stärkung unabhängiger Institutionen (Wahlkommission, Justiz)

  3. die Solidarität der "furchtlosen Stimmen" der Zivilgesellschaft

  4. die Verbesserung der Transparenz von Plattformunternehmen
    . Dies sind gemeinsame Herausforderungen für liberale Demokratien, einschließlich Japan.



8. Schlussfolgerung

"Die Demokratie bricht nicht über Nacht zusammen. Sie schmilzt leise, aber sicher."
Die Worte von Professor Levitsky sind nicht nur Ereignisse in einem fernen Land, sondern auch eine Mahnung an uns, die Demokratie als "selbstverständliche Luft" betrachtet haben.


Referenzartikel

Harvard-Professor warnt: Amerika ist nicht länger ein demokratischer Staat
Quelle: https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_100775848/harvard-professor-warnt-usa-nicht-laenger-eine-demokratie.html

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