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„Ein zweites Google in China schaffen“ – Die Ambitionen des Verdächtigen Ding und das Netz der US-Justiz

„Ein zweites Google in China schaffen“ – Die Ambitionen des Verdächtigen Ding und das Netz der US-Justiz

2025年06月12日 11:18

1. „Nicht abgewiesen“ – Was am 11. Juni im Gerichtssaal geschah

Am Morgen des 11. Juni 2025, im 24. Stock des Bundesgerichts für den nördlichen Bezirk von Kalifornien in San Francisco. Der Richter wies den Antrag der Verteidigung auf Abweisung des Verfahrens wegen angeblicher Verfahrensverstöße bei der Beweisvorlage zurück und erklärte, dass das Verfahren wie geplant fortgesetzt werde. Im Zuschauerraum waren neben den großen US-Medien auch viele chinesischsprachige Medien vertreten. Der Richter betonte, dass der Abfluss von geistigem Eigentum auf der Ebene der nationalen Sicherheit gründlich im Verfahren geprüft werden müsse. Die Verteidigung deutete eine sofortige Berufung an, während die Staatsanwaltschaft darauf bestand, dass das Verfahren von einer Jury geprüft werden solle. courthousenews.com


2. Wer ist der Angeklagte Ding? – Der „Schatten“ des Silicon Valley

Der Angeklagte Ding stammt aus der Provinz Fujian in China, hat keine US-Staatsbürgerschaft und ist ein 38-jähriger Softwareingenieur. 2019 trat er mit einem H-1B-Visum bei Google ein und war ein talentierter Mitarbeiter, der für die Softwareebene der AI-Supercomputer-Infrastruktur verantwortlich war. In internen Bewertungen erhielt er stets „Exceeds Expectation“ und hatte nahezu vollen Zugriff auf vertrauliche Informationen. justice.gov


3. Von „500 Dateien“ zu „1000+α“ – Die Realität des Diebstahlschemas

Laut Anklageschrift hat der Angeklagte Ding von Mai 2022 bis Mai des folgenden Jahres Informationen aus seinem Google-Konto über einen „Schlupfweg“ extrahiert, indem er Code und Entwürfe in Apple Notes kopierte, in PDFs umwandelte und auf seine persönliche GCP hochlud. Letztendlich befanden sich über 1000 Dateien in seiner persönlichen Cloud, von denen viele die Verdrahtungsentwürfe von TPU-Chips, die CUDA-kompatible Schicht und das Cluster-Management-Algorithmus (CMS) umfassten, die für Google als „äußerst wichtiges geistiges Eigentum“ galten. justice.govreuters.com


4. Doppelte Beschäftigung und „Shanghai Zhisuan Tech“ – Die dunkle Seite des China-Geschäfts

Im Juni 2022 erhielt der Angeklagte Ding ein Angebot als CTO von einem aufstrebenden chinesischen KI-Unternehmen, Firma A, und gründete im Mai 2023 sein eigenes Startup „Shanghai Zhisuan Tech“. In den Unterlagen für Investoren prahlte er damit, dass er die Google-Plattform im Maßstab von 10.000 Karten für den chinesischen Markt optimieren und neu aufbauen könne. Er bewarb sich auch für das staatlich unterstützte „Tausend-Talente-Programm“ und es wurden Hinweise auf staatliche Unterstützung vermerkt. reuters.comjustice.gov


5. Disruptive Technology Strike Force – Die Verteidigungslinie der US-Regierung

Dieser Fall wurde zu einem symbolischen Fall für die „Disruptive Technology Strike Force“, die 2023 vom Justizministerium und dem Handelsministerium gegründet wurde. Diese Taskforce hat das Ziel, den Abfluss von „Game-Changing-Technologien“ wie KI, Quanten und Halbleitern ins Ausland zu verhindern und führte im ersten Jahr etwa 780 Ermittlungen durch. Die 14 Anklagen in diesem Fall gelten als „die größte Anwendung des Economic Espionage Act (1996 erlassen) in einem KI-Fall“ (laut einem hochrangigen Beamten des Justizministeriums).justice.gov


6. SNS reagiert auf die "KI-Kalter Krieg"-Theorie - Stimmen aus Japan und dem Ausland

  • Offizieller Gigazine X-Account

    "Ein in Google beschäftigter Chinese wird angeklagt, weil er KI-Geheimnisse entwendet hat. Berichten zufolge sind auch Entwürfe von TPU und CMS enthalten." gigazine.net

  • Beitrag im US-Tech-Forum (Silicon Valley RealEstateForums)

    "Dieser Typ ist ein Dreifachagent. Er ließ seinen Freund das Google-Badge scannen, während er in China Geld beschaffte. Ein Gefängnisaufenthalt ist sicher." realestateforums.net

  • Japanischer IT-Freelancer Herr Y (Zitat aus einem persönlichen X-Post)

    "Sollten die TPU-Designs an ein chinesisches Unternehmen gelangen, könnte sich das Wettbewerbsumfeld für generative KI-Chips über Jahre hinweg ändern. Auch die Abhängigkeit von TSMC könnte sinken."

Im japanischen Sprachraum stiegen Hashtags wie "Mikrokosmos des US-chinesischen Hightech-Kalten Krieges" und "Problem der Doppelstaatsbürgerschaft/Doppelbeschäftigung von in den USA lebenden chinesischen Eliten" stark an.


7. Auswirkungen auf japanische Unternehmen - Interne Verstöße und Exportkontrolle

Der Vorfall erregte Aufmerksamkeit, da er geschickt die DLP (Data Loss Prevention) innerhalb des US-Unternehmens umging. Japanische Unternehmen müssen ebenfalls ① die Erkennung von Cloud-zu-Cloud-Lecks, ② die Verschlüsselung von Geräten bei Auslandsreisen und ③ die strikte Verwaltung von Anträgen auf Nebentätigkeiten und Teilzeitarbeit von Ingenieuren sicherstellen. Außerdem plant das Wirtschaftsministerium, im April 2025 durch eine Änderung der Ministerialverordnung fortschrittliche KI-Modelle als "spezifische Mikrotechnologie" hinzuzufügen und die Antragspflicht für Exporte nach China und Russland einzuführen. Der Vorfall wird auch als "Förderung der Gesetzesverschärfung" bezeichnet.


8. "Loyalität der Techniker" und das Dilemma der offenen Innovation

In Silicon Valley sorgte in der Vergangenheit der Fall von Anthony Levandowski, der Waymos selbstfahrende Technologie entwendete, für Aufsehen, doch im Bereich der KI ist dies der größte Vorfall. Gleichzeitig gibt es hartnäckige Stimmen, die sagen, dass "Innovation ohne talentierte ausländische Techniker nicht möglich ist". Unternehmen stehen vor der schwierigen Aufgabe, zwischen "grenzüberschreitendem Talent" und "nationaler Sicherheit" zu navigieren. en.wikipedia.org


9. Zukünftiger Zeitplan - Strafmaß und Vergleichsmöglichkeiten

Die Staatsanwaltschaft hat erklärt, dass sie "für jede Anklage eine Höchststrafe von 15 Jahren (Wirtschaftsspionage) + 10 Jahren (Geschäftsgeheimnisse) anstrebt". Die Verteidigung plant, mildernde Umstände geltend zu machen, indem sie argumentiert, dass "der Angeklagte durch die Unternehmenskultur von Google verwirrt war und keine angemessene Anleitung erhielt", aber die Möglichkeit eines vollständigen Prozesses ist höher als die eines Vergleichs. Experten für das US-Rechtssystem weisen darauf hin, dass "Verhandlungen über Strafmilderung in einem Fall, in dem die nationale Sicherheitskarte gespielt wurde, äußerst schwierig sind".reuters.com


10. Zusammenfassung – „Verteidigung der KI-Lieferkette“ betrifft auch Japan

Der Fall des Angeklagten Ding ist nicht nur ein Verrat eines einzelnen Ingenieurs, sondern die Frontlinie im Machtkampf zwischen den USA und China um die KI-Lieferkette. Auch japanische Halbleiter- und Cloud-Unternehmen könnten, je nach Ausgang dieses Prozesses, ihre Risiko-Profile für Geschäfte und Joint Ventures ändern müssen. Es ist an der Zeit, die Entwicklung des Rechtsstreits genau zu beobachten und die Governance von „Menschen, Dingen, Geld und Informationen“ im Unternehmen grundlegend zu überdenken.


Referenzartikel

Ehemaliger Google-Mitarbeiter wegen Diebstahls von KI-Geheimnissen für chinesische Technologieunternehmen angeklagt
Quelle: https://www.courthousenews.com/ex-google-employee-must-face-charges-of-stealing-ai-secrets-for-chinese-tech-companies/

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