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Elon Musk: "Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Realität eine Simulation ist" - Sind wir wirklich "Charaktere im Spiel"?

Elon Musk: "Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Realität eine Simulation ist" - Sind wir wirklich "Charaktere im Spiel"?

2025年12月03日 12:37

1. Aussage mit „ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit“ im Podcast

Elon Musk hat erneut die Welt in Aufruhr versetzt.


Der Auslöser war der Podcast „People by WTF“, moderiert vom indischen Unternehmer Nikhil Kamath. In der neuesten Episode sagte Musk, dass die Wahrscheinlichkeit, dass wir in einer Simulation leben, „ziemlich hoch“ sei.The Economic Times


Laut einem Artikel von Sportskeeda brachte Musk die Entwicklung von Spielen ins Gespräch. Früher gab es nur Spiele wie „Pong“, die aus zwei Stäben und einem Punkt bestanden, aber heute sind fotorealistische 3D-Spiele, die Licht und Schatten nachbilden, selbstverständlich. Mit einem VR-Headset kann man in der virtuellen Welt greifen, Dinge erfassen und herumlaufen.Sportskeeda


Wenn man diesen Trend in die Zukunft projiziert, ist es nur eine Frage der Zeit, bis Spiele entwickelt werden, die nicht mehr von der Realität zu unterscheiden sind – so denkt Musk. Wenn eine fortgeschrittene Zivilisation eine große Anzahl solcher Simulationen erstellt, wäre die Wahrscheinlichkeit, dass wir in der „ursprünglichen Welt“ sind, eher gering. Dies ist eine Logik, die Musk bereits mehrfach geäußert hat. Auf einer Konferenz im Jahr 2016 sagte er sogar, dass die Wahrscheinlichkeit, in der Basisrealität zu sein, eins zu einer Milliarde betrage.The Verge


Diese Aussage, die in einem Podcast aus Indien gemacht wurde, verbreitete sich schnell in Asien und entfachte erneut die Diskussion darüber, ob die Realität ein Spiel ist.



2. Was ist eigentlich die Simulationshypothese?

Hinter Musks Aussage steht die „Simulationshypothese“, die vom Philosophen Nick Bostrom vorgeschlagen wurde.Wikipedia


Kurz gesagt, diese Hypothese stellt drei Szenarien vor:

  1. Selbst fortgeschrittene Zivilisationen können technisch keine Simulationen mit menschlichem Bewusstsein erstellen

  2. Es ist technisch möglich, aber aus ethischen Gründen werden solche Simulationen nicht erstellt

  3. Es gibt sowohl technische als auch ethische Gründe, die für die Erstellung einer großen Anzahl von „menschlichen Simulationen“ sprechen


Wenn Szenario ③ zutrifft, dann gibt es nur eine „echte Realität“, während es eine große Anzahl von Simulationswelten gibt. In diesem Fall wäre die Wahrscheinlichkeit, dass man zufällig auf der Seite der „echten Realität“ ist, viel geringer als die Wahrscheinlichkeit, ein Bewohner einer der Simulationen zu sein.Wikipedia


Musk ist von dieser Bostromschen Diskussion fasziniert und glaubt, dass je weiter sich Spiele entwickeln, desto überzeugender wird die Simulationshypothese.Vox



3. Auf sozialen Medien vermischen sich „Memes“, „Ängste“ und „Philosophie“

Auf X (ehemals Twitter) und Instagram gab es verschiedene Reaktionen auf Musks Aussage. Hier sind einige typische Muster.


(1) Menschen, die es mit Memes und Witzen verarbeiten

Am auffälligsten waren Posts, die Musks Aussage als „Meme“ verarbeiteten.

  • „Das heutige Japan voller Bugs, ist das nicht die Debug-Version einer Simulation?“

  • „Zugverspätung → Alles kann mit ‚Lag‘ oder ‚Server abgestürzt?‘ erklärt werden“

  • „Musk: ‚Hohe Wahrscheinlichkeit für Simulation‘ Ich: ‚Kann ich dann meine schlechte Gacha-Glück bei der Verwaltung reklamieren?‘“

In einem Beitrag wurde ironisch bemerkt, dass „Musk die Simulationstheorie wiederbelebt hat und das gesamte Internet erneut in eine existenzielle Spirale gestürzt ist“.X (formerly Twitter)

 


Auch Hashtags wie „#Matrix“ und „#WeAreNPCs“ tauchten auf, was darauf hindeutet, dass das „Zweifeln an der Realität als Scherz“ eine Art Ablenkung bietet.


(2) Die „Tech-Optimisten“ sind eher begeistert

Andererseits gibt es viele Stimmen aus der Tech-Community, die sagen: „Ich möchte wirklich Teil derer sein, die eine solche Zukunft erschaffen.“

  • „Wenn die Menschheit eine Spielwelt erschaffen kann, die nicht von der Realität zu unterscheiden ist, dann wäre das das größte Kunstwerk der Menschheitsgeschichte.“

  • „Ob es eine Simulation ist oder nicht, ich möchte die Zukunft sehen, in der KI und Spiele verschmelzen.“

Einige Beiträge bezogen sich auf Musks Aussage im selben Podcast, dass „KI die Film- und Spieleproduktion dominieren wird“, und scherzten, dass „dann wohl auch die Simulation Earth Staffel 2 von KI gemacht wird“.medial.app


(3) Kritiker sehen es als Ablenkung

Natürlich sind nicht alle begeistert.

  • „Ist die Frage, ob die Realität eine Simulation ist, nicht weniger wichtig als die realen Probleme wie Teslas Rückrufaktionen und das Hate-Speech-Problem auf X?“

  • „Kann man, indem man sagt, es sei eine Simulation, Ungleichheit und Umweltprobleme einfach als ‚Spielbalance‘ abtun?“


Solche Kritiken werden oft im Zusammenhang mit Musks wiederholten Aussagen und den anhaltenden Diskussionen über die Plattformverwaltung geäußert.Vox


(4) Philosophie- und Wissenschaftsinteressierte tauchen tief in die Diskussion ein

Darüber hinaus nutzen Philosophie- und Wissenschaftsinteressierte die Gelegenheit, um die Diskussion zu vertiefen.

  • „Von Descartes' ‚bösem Dämon‘ bis zu Bostroms Simulation – wiederholen wir nicht immer wieder dieselbe Frage?“

  • „Wie wissenschaftlich sinnvoll ist eine Hypothese, die ‚Simuliertsein‘ nicht überprüfen kann?“


Viele Menschen untersuchen ernsthaft die Frage „Ist eine solche Simulation wirklich möglich?“ aus der Perspektive der Wahrscheinlichkeitstheorie und der physikalischen Gesetze, während sie auf Reddit-Diskussionen und wissenschaftliche Arbeiten verlinken.Reddit



4. Was sagt die Wissenschaft? Ansichten wie „unter 50 %“ und „nahezu unmöglich“

Während einige wie Musk von einer „ziemlich hohen Wahrscheinlichkeit“ sprechen, sind viele Wissenschaftler deutlich vorsichtiger.


Der Astronom David Kipping hat Bostroms Argumentation mit Bayes'scher Wahrscheinlichkeit neu untersucht und kommt zu dem Schluss, dass die Wahrscheinlichkeit, dass wir uns derzeit in einer Simulation befinden, unter 50 % liegt. Da die technische Machbarkeit selbst unsicher ist, kann man nicht sagen, dass die Simulationsseite überwältigend im Vorteil ist.arXiv


Darüber hinaus wurde 2025 eine Arbeit veröffentlicht, die argumentiert, dass zur hochpräzisen Simulation des gesamten Universums oder der Erde aus Sicht von Information und Energie „nahezu unmögliche Ressourcen“ erforderlich wären. Ein übergeordnetes Universum mit den gleichen physikalischen Gesetzen wie unseres könnte dieses Universum faktisch nicht simulieren.arXiv


Solche Forschungen haben auch eine abkühlende Wirkung, indem sie zeigen, dass die Simulationshypothese zwar interessant ist, aber gefährlich wäre, sie einfach zu glauben.
Musks Aussage ist eingängig, aber dahinter stehen harte physikalische und informationswissenschaftliche Fragen wie „Kann man das wirklich berechnen?“.



5. Warum mögen wir die Idee, dass wir in einer Simulation sein könnten?

Warum also löst Musks Bemerkung im Internet so viel Aufregung aus?

  1. Faszination für Technologie und die „Perspektive Gottes“
    Für Spieleentwickler und Ingenieure ist die Idee, „die Welt selbst zu programmieren“, der ultimative Akt der Schöpfung.
    Wenn wir eines Tages eine Welt erschaffen können, die nicht von der Realität zu unterscheiden ist, möchten wir vielleicht glauben, dass die Realität, in der wir leben, auch das Werk von jemandem ist.

  2. Entschuldigung für eine unkontrollierbare Welt
    Pandemien, Kriege, Klimawandel, wachsende Ungleichheit... Wenn unkontrollierbare Ereignisse aufeinander folgen, fühlt man sich vielleicht besser, wenn man denkt, dass es sich um ein Spiel-Szenario handelt.
    Die Beliebtheit von Ausdrücken wie „verbuggte Welt“ oder „schlechte Verwaltung“ in sozialen Medien könnte darauf zurückzuführen sein, dass sie Ohnmacht und Resignation widerspiegeln.

  3. Alte und neue Fragen nach dem „Sinn“
    „Wenn es eine Simulation ist, hat das Leben dann einen Sinn?“ Diese Frage ist letztlich eine aktualisierte Version der alten philosophischen Frage „Warum leben wir?“.
    Musk hat erzählt, dass er als Kind auf der Suche nach „Sinn“ viele philosophische Bücher gelesen hat, und seine aktuelle Aussage scheint nicht ohne Bezug zu diesem persönlichen Hintergrund zu sein.The Singju Post


6. Unabhängig davon, ob wir in einer Simulation sind oder nicht, bleibt eines unverändert

Nachdem wir all dies betrachtet haben, scheint die Simulationshypothese mehr eine Rolle als Spiegel zu spielen, der unsere Ängste, Hoffnungen und die Faszination für Technologie reflektiert, als dass es um die Frage geht, ob sie

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