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„Direkte Konfrontation mit dem bodenlosen Sumpf des Plagiats“ – Disney und Universal verklagen den KI-Giganten Midjourney

„Direkte Konfrontation mit dem bodenlosen Sumpf des Plagiats“ – Disney und Universal verklagen den KI-Giganten Midjourney

2025年06月12日 12:10

1. Einleitung: Der ultimative „letzte Aufruf“ des Entertainment-Königs

Das „Erbe der goldenen Ära Hollywoods“ und der „Liebling der goldenen Ära der KI“ stehen sich derzeit im Gerichtssaal von Los Angeles gegenüber. Am 11. Juni 2025 reichten die Walt Disney Company und NBC Universal eine Klage wegen Urheberrechtsverletzung gegen den generativen KI-Bilddienst Midjourney ein. Die Klageschrift umfasst 143 Seiten und etwa 1.200 Beweisbilder. Darunter befinden sich zahlreiche generierte Bilder, die an das geistige Eigentum beider Unternehmen erinnern, wie etwa „Yoda, der ein Lichtschwert schwingt“ oder „Minions, die ein fliegendes Auto fahren“.businessinsider.com


2. Was ist passiert – Überblick über die Klage (1.200 Zeichen)

  • Kläger: The Walt Disney Company, NBC Universal

  • Beklagter: Midjourney, Inc. (San Francisco, USA)

  • Streitpunkte: ① Umfangreiche Kopien von urheberrechtlich geschützten Werken in der Lernphase ② Ähnlichkeit der generierten Bilder ③ Verletzung technischer Beschränkungspflichten

  • Geforderte Abhilfe: Schadensersatz + dauerhafte Unterlassungsverfügung


In der Klageschrift bezeichnen Disney und Universal Midjourney als „virtuellen Verkaufsautomaten“ und behaupten, dass durch den Verkauf unzähliger Charaktere zu Nullkosten der wirtschaftliche Wert ihrer eigenen Franchises verwässert wurde. Im Gegensatz dazu erklärte David Holz, CEO von Midjourney, in einem Interview mit der BBC, dass das Modell ein „kreatives Werkzeug“ sei und der Lernprozess mit menschlicher Inspiration gleichzusetzen sei.x.com


3. Hintergrund – Die wachsende Spannung zwischen generativer KI und Urheberrecht (1.300 Zeichen)

Ähnlich wie OpenAIs DALL·E und Stability AIs Stable Diffusion lernt Midjourney aus einer Vielzahl von Bildern, Videos und Kunstwerken, um aus Texteingaben neue Bilder zu generieren. Die Befürchtung, dass „KI Werke verschlingt“, verbreitete sich ab etwa 2022 in der Kreativszene, und seit 2023 haben Getty Images, die New York Times, Universal Music und andere Unternehmen nacheinander Klagen gegen KI-Unternehmen eingereicht.time.com


4. Die Klageschrift entschlüsseln – Die Rhetorik des „bodenlosen Abgrunds“ (1.400 Zeichen)

Am auffälligsten in der Klageschrift ist der Ausdruck „bodenloser Abgrund des Plagiats“. Dies ist eine bewusste Rhetorik, um die KI-Plattform nicht nur als „passives Werkzeug“, sondern als „aktiven Täter“ darzustellen. Laut der amerikanischen Nachrichtenagentur AP argumentieren die Kläger, dass das Geschäftsmodell von Midjourney auf der illegalen Kopie von urheberrechtlich geschützten Werken beruhe und nicht einmal technische Filter eingerichtet seien.apnews.com


5. Reaktionen in den sozialen Medien - Begrüßung, Spott und Angst (1.600 Zeichen)

  • „Damit wird dem unkontrollierten Wachstum der KI Einhalt geboten“ (Nachrichtenkonto @NBCNews)x.com

  • „Schon das Lesen der Klageschrift ist unterhaltsam. Die Energie Hollywoods ist beeindruckend“ (Privatnutzer @RiotCarasee)x.com

  • „Als Präzedenzfall ist das schwach. Nur Investoren werden nervös“ (Stability AI Gründer Emad Mostaque)x.com

  • „Disneys ‚schwarzer Magen‘ hat seine Zähne gegen die KI gefletscht“ (Popkulturkritiker @tendermiasma)x.com

Auf X (ehemals Twitter) sind „#MidjourneyLawsuit“ und „#DisneyVsAI“ im Trend, und innerhalb von 24 Stunden wurden über 350.000 Beiträge gepostet. Auch in der japanischen Sprachgemeinschaft entfachte eine hitzige Debatte über „unvermeidliche KI-Regulierung“ und „Was wird aus Fan-Art?“.


6. Auswirkungen auf Japan - Die Anime- und Manga-Industrie kann nicht schweigen (1.400 Zeichen)

Japan ist ein Land der Charakter-IP wie Anime und Manga, und es gibt immer wieder Verdachtsmomente von „Trace-Pak“ durch generative KI. Maiko Suenaga, außerordentliche Professorin für Immaterialgüterrecht an der Universität Tokio, weist darauf hin, dass „inländische Unternehmen dem amerikanischen Präzedenzfall folgen und umfassende Lizenzverträge mit KI-Unternehmen anstreben werden“. Das Technologie-Medium TechnoEdge berichtet, dass „japanische Unternehmen ähnliche Klagen in Betracht ziehen werden, wenn Disney den Rechtsstreit gewinnt“.techno-edge.net


7. Rechtliche Fragen - Fair Use vs. Japans „Zitat“-Regelung (1.300 Zeichen)

In den USA ist der 4-Faktoren-Test des „Fair Use“ entscheidend, wobei die Frage, ob massenhafte Kopien in der Lernphase eine „transformative Nutzung“ darstellen, im Mittelpunkt steht. In Japan erlaubt Artikel 30-4 des Urheberrechtsgesetzes (Vervielfältigung für Informationsanalyse) unter der Bedingung der „Nichtnutzung“ eine gewisse Nutzung für das Lernen, aber es besteht die Möglichkeit einer Verletzung, wenn die Ausgabe der generativen KI dem Original ähnelt.


8. Das Ringen zwischen Kreativen und Unternehmen – Auf der Suche nach einem nachhaltigen AI-Nutzungsmodell (1.300 Zeichen)

  • Lizenzmodell: Gewinnverteilung an Datenanbieter wie bei Shutterstock×OpenAI

  • Metadatenmodell: Verpflichtung zur „Quellenverfolgung“ bei generierten Inhalten und Gewinnbeteiligung

  • Plattformregulierungsmodell: Stufenweise Einschränkung von AI-generierten Inhalten durch Discord und Pixiv

Alle Modelle befinden sich auf dem Weg, einen Gleichgewichtspunkt zwischen „Kostensteigerung“ und „Meinungsfreiheit“ zu finden.


9. Schlussfolgerung – AI und Urheberrecht, auf zur nächsten Stufe (400 Zeichen)

Der durch die Klagen von Disney und Universal ausgelöste Stein hat die riesigen Risse, die unter der Oberfläche der AI-Industrie und der Kreativwirtschaft lauern, ans Licht gebracht. Es wird Jahre dauern, bis ein endgültiges Urteil gefällt wird, aber vorläufige Vergleiche oder einstweilige Verfügungen könnten AI-Dienste weltweit dazu zwingen, ihre Trainingsdaten sofort zu überarbeiten. Auch japanische IP-Inhaber und Start-ups sollten jetzt die Gelegenheit nutzen, einen neuen Vertrag über „Kreativität und Rechte“ zu gestalten.


Referenzartikel

Disney und Universal verklagen AI-Unternehmen Midjourney wegen Bildern
Quelle: https://www.bbc.com/news/articles/cg5vjqdm1ypo

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