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Die Schatten der Nacht: Neueste Forschung über das Aufschieben des Schlafengehens und negative Eigenschaften

Die Schatten der Nacht: Neueste Forschung über das Aufschieben des Schlafengehens und negative Eigenschaften

2025年06月11日 16:38

1. Hintergrund – Was ist "Bedtime Procrastination"?

Auch in Japan wird das Phänomen der "Bedtime Procrastination", bei dem Menschen ihre Schlafenszeit durch das nächtliche Anschauen von Videos oder die Nutzung von sozialen Netzwerken hinauszögern, zu einem gesellschaftlichen Problem. Dies unterscheidet sich von absichtlichem nächtlichen Wachbleiben, da die Betroffenen sich zwar bewusst sind, dass sie schlafen gehen sollten, aber dennoch dazu neigen, zusätzliche Inhalte anzusehen oder E-Mails zu beantworten. Eine Untersuchung des Teams der University of Utah deutet darauf hin, dass dieses Verhalten auch mit der Persönlichkeit zusammenhängt.



Nächtliche Gewohnheiten der Japaner

Laut einer Umfrage des Ministeriums für Innere Angelegenheiten und Kommunikation nutzen Menschen in ihren 20ern an Wochentagen durchschnittlich 4,7 Stunden ihr Smartphone. Der Anteil der Nutzung vor dem Schlafengehen erreicht etwa 30 %, was die ohnehin schon niedrige Schlafdauer in OECD-Ländern (durchschnittlich 6,5 Stunden) weiter belastet. In einer Umfrage der Agentur für kulturelle Angelegenheiten zur japanischen Sprache gaben 54 % der jungen Menschen an, dass sie nicht aufhören können, spät aufzubleiben.





2. Forschungsübersicht: Untersuchungsmethode des Teams der University of Utah

Die Studie wurde mit 390 Personen im Alter von 18 bis 30 Jahren (Durchschnittsalter 24 Jahre) durchgeführt, die an einer Universität in Utah, USA, eingeschrieben waren. Die Teilnehmer führten Folgendes durch:


  1. Chronotyp-Fragebogen– Bestimmung der Morgen- oder Abendneigung

  2. Big-Five-Skala– Messung von Neurotizismus, Extraversion, Offenheit, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit

  3. 14-tägiges Schlaftagebuch– Aufzeichnung von Schlafens- und Aufstehzeiten, Gründen und Stimmung der vorherigen Nacht

  4. Bedtime Procrastination Index– Bewertung der Gründe für das Wachbleiben auf einer Skala von 1 bis 5



Die Daten wurden durch eine Kombination aus Regressionsanalyse und hierarchischem Clustering analysiert, um die Korrelation zwischen Persönlichkeitseigenschaften und Verhalten zu berechnen. Um die Reproduzierbarkeit des Experiments zu gewährleisten, wurde das Forschungsprotokoll auf einer Open-Science-Plattform veröffentlicht.





3. Aufgedeckte Zusammenhänge mit den Big Five Persönlichkeitseigenschaften


3-1. Neurotizismus

Dieser Aspekt zeigte die höchste Korrelation, wobei die Gruppe der Nachtschwärmer dazu neigte, vor dem Schlafengehen erhöhte Angst, Wut oder Traurigkeit zu empfinden und sich übermäßig um die Ereignisse des nächsten Tages zu sorgen.



3-2. Niedrige Extraversion und Offenheit

Teilnehmer mit niedriger Extraversion neigten dazu, soziale Reize zu vermeiden und sich in digitale Inhalte zu flüchten, während Personen mit niedriger Offenheit wenig Bereitschaft zeigten, neue Schlafgewohnheiten zu übernehmen.



3-3. Niedrige Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit

Je niedriger die Verträglichkeit, desto häufiger passten sich die Teilnehmer nicht an die Schlafenszeiten von Familie oder Mitbewohnern an, und je niedriger die Gewissenhaftigkeit, desto häufiger hielten sie sich nicht an ihre morgendlichen Pläne, was zu einer Störung des Lebensrhythmus führte.





4. Psychologische und verhaltensbezogene Auswirkungen von Schlafmangel

Das Verschieben der Schlafenszeit um eine Stunde erhöht die subjektive Schläfrigkeit am nächsten Tag um durchschnittlich 17 % und verringert die anhaltende Aufmerksamkeit um 11 % (Schätzung der Universität Utah). Dies führt zu


  • Leistungsabfall in Schule und Beruf

  • Störungen der emotionalen Regulation (Wutausbrüche, verstärkte depressive Stimmung)

  • Beeinträchtigung gesunder Verhaltensweisen (Auslassen des Frühstücks, Bewegungsmangel)



und eine Kette von Teufelskreisen. Eine Untersuchung der Psychiatrie der Universität Tokio berichtet, dass das Risiko einer Depression in der Gruppe mit weniger als sechs Stunden Schlaf 1,9-mal höher ist als in der Gruppe mit mehr als sieben Stunden Schlaf.





5. Der Zustand und die Herausforderungen des nächtlichen Wachbleibens in Japan


5-1. Die Etablierung der "Smartphone-Nachtkultur"

Laut einer Umfrage des NTT Docomo Mobile Society Research Institute im Jahr 2025 gaben 55 % der Teenager und 47 % der Zwanzigjährigen an, "im Bett liegend Videos zu schauen". Besonders die Sehdauer zwischen 0:00 und 1:00 Uhr nimmt zu.



5-2. Die Auswirkungen von langen Arbeitszeiten und Überstunden in der Nacht

Laut der "Arbeitssicherheits- und Gesundheitsumfrage" des Arbeitsministeriums arbeiten 17 % der festangestellten Mitarbeiter mehr als 60 Stunden pro Woche. Der Wunsch, "freie Zeit vor dem Schlafengehen" zu haben, verstärkt die Tendenz, die Schlafenszeit hinauszuzögern.



5-3. Herausforderungen im Bildungsbereich

In Regionen, in denen es noch Frühstundenunterricht und morgendliches Training in Mittelschulen und Gymnasien gibt, wird der chronische Schlafmangel verschärft. 83 % der Eltern geben an, dass "es wenig bringt, die Kinder auf das nächtliche Wachbleiben hinzuweisen".





6. Hintergrundfaktoren: Digitale Abhängigkeit, Kultur und Biologie

  1. Blaulicht und Melatoninunterdrückung

    Das Licht von LEDs und Smartphone-Bildschirmen unterdrückt die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin und verzögert die innere Uhr.

  2. Die Nacht als "Schaffung eines eigenen Raums"

    Es gibt starke kulturelle Elemente, die darauf abzielen, "Zeit für sich selbst" zu schaffen, nachdem die Familie eingeschlafen ist.

  3. Soziale Jetlag

    Die Gewohnheit, den Schlafmangel der Wochentage am Wochenende nachzuholen, stört den biologischen Rhythmus und fördert zusätzlich die Neigung zur Nachtaktivität.






7. Selbstpflege-Strategien zur Verbesserung

Verbesserungsmaßnahmen

Konkrete Methoden

Messindikatoren für die Wirkung

Digital Detox

Smartphone und PC 60 Minuten vor dem Schlafengehen ausschalten

Verkürzung der Einschlafzeit

Umgebungsanpassung

Indirekte Beleuchtung + Raumtemperatur um 23 °C

Reduzierung der nächtlichen Wachphasen

Entspannungsgewohnheiten

Dehnen und 10 Minuten Meditation

Reduzierung des Schlafaufschub-Index

“Schlafvorbereitungs-Erinnerung”

Benachrichtigung 90 Minuten vor dem Schlafengehen mit der Smartwatch

Vorverlegung der tatsächlichen Schlafenszeit





8. Beispiele für Initiativen in Unternehmen und Bildungseinrichtungen

  • IT-Unternehmen A: Einführung von Gleitzeit mit einer erweiterten Arbeitszeit von 7:00 bis 11:00 Uhr. Die durchschnittliche Schlafdauer erhöhte sich um 0,4 Stunden.

  • Gymnasium B: Einmal im Monat wird ein "Digitalfreier Tag" durchgeführt. Smartphones werden in Schließfächern der Schule aufbewahrt, und es wird empfohlen, um 22:00 Uhr das Licht zu Hause auszuschalten. Die Rate der Schlafverzögerung bei Schülern verbesserte sich von 15 % auf 9 %.

  • Gemeinde C: Abschaltung des Wi-Fi in der Bibliothek nach 21:00 Uhr, um das nächtliche Lernen vom Bibliotheksbereich ins eigene Zuhause zu verlagern.






9. Expertenkommentare und zukünftige Forschungsfragen

Herr Carson von der Universität Utah erklärt: „Wir planen ein Experiment zur Anwendung der kognitiven Verhaltenstherapie (CBT-I), die negative Emotionen reduziert, zur Bekämpfung der Schlafenszeitaufschiebung.“ Auch in Japan führt die Psychiatrieabteilung der Keio-Universität klinische Studien zu einem Online-Interventionsprogramm durch, deren Ergebnisse 2026 veröffentlicht werden sollen. In Zukunft wird ein AI-Vorhersagemodell, das digitale Verhaltensdaten und biometrische Daten integriert, entscheidend sein.





10. Fazit – Das Gleichgewicht zwischen nächtlicher Freizeit und Gesundheitsrisiken

Das Aufschieben der Schlafenszeit ist ein natürliches Verhalten, das nach einer „mentalen Belohnung“ sucht, aber die Kosten für die körperliche und geistige Gesundheit erhöhen kann. Wenn Sie das Gefühl haben, dass das Spät-ins-Bett-Gehen zur Gewohnheit geworden ist, beginnen Sie damit, Ihre Gewohnheiten 90 Minuten vor dem Schlafengehen zu überdenken und digitale Reize zu reduzieren. Schlaf wird oft als „Qualität“ statt „Quantität“ betrachtet, aber Studien zeigen, dass ohne ausreichende Dauer keine Verbesserung der Qualität zu erwarten ist. Um Ihr eigenes „Schlafvermögen“ zu schützen, versuchen Sie ab heute Abend kleine Maßnahmen gegen das Aufschieben.





Liste der Referenzartikel

  • WEB.DE „Warum spätes Zubettgehen negative Merkmale fördert“ (2025-06-10) – Originalartikel

  • Carlson, S. et al. „Depressive and Dysregulated: Examining Personality Factors Among Bedtime Procrastinators.“ SLEEP (2025)

  • EurekAlert! „Study identifies personality traits associated with bedtime procrastination“ (2025-06-09)

  • American Academy of Sleep Medicine & Sleep Research Society „Recommended Amount of Sleep for a Healthy Adult“ (2015)







Referenzartikel

„Nachtmenschen haben bestimmte Merkmale - WEB.DE“
Quelle: https://web.de/magazine/wissen/psychologie/spaetes-zubettgehen-negative-merkmale-foerdert-41050688

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