Zum Hauptinhalt springen
ukiyo journal - 日本と世界をつなぐ新しいニュースメディア Logo
  • Alle Artikel
  • 🗒️ Registrieren
  • 🔑 Anmelden
    • 日本語
    • English
    • 中文
    • Español
    • Français
    • 한국어
    • ภาษาไทย
    • हिंदी
cookie_banner_title

cookie_banner_message Datenschutzrichtlinie cookie_banner_and Cookie-Richtlinie cookie_banner_more_info

Cookie-Einstellungen

cookie_settings_description

essential_cookies

essential_cookies_description

analytics_cookies

analytics_cookies_description

marketing_cookies

marketing_cookies_description

functional_cookies

functional_cookies_description

„Was wir essen, ist Klimapolitik“ – Erfolgsstrategien und Schwachstellen der Reform des Lebensmittelsystems

„Was wir essen, ist Klimapolitik“ – Erfolgsstrategien und Schwachstellen der Reform des Lebensmittelsystems

2025年12月21日 08:57

„Essen“ hat 23 „Hebel“, die das Klima beeinflussen

Wenn es um Maßnahmen gegen die Erderwärmung geht, denken viele Menschen zuerst an erneuerbare Energien, Elektrifizierung und Energieeinsparung. Doch neueste Forschungen zeigen ziemlich konkret, dass das Ernährungssystem selbst genauso große „Hebel“ in der Hand hat wie das Klima.


Ein Forscherteam um das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) in Deutschland hat einen Rahmen verwendet, der die globale Ernährung und Landnutzung integriert, um zu quantifizieren, wie sich 23 Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Ernährungssystem einzeln und in Kombination auf Klima, Gesundheit, natürliche Umwelt und Armut bis 2050 auswirken. Die Schlussfolgerung ist provokant: Unter der Annahme, dass der Energiewandel unerlässlich ist, könnte allein eine mutige Umgestaltung des Ernährungssystems die Temperaturerhöhung bis 2050 auf einen Median von 1,85 °C begrenzen. Phys.org



Die Studie betrachtete nicht „einzelne Gerechtigkeit“, sondern ein „Bündeldesign“

Der Kern dieser Studie ist nicht die übliche Suche nach „Allheilmitteln“. Im Gegenteil, sie erklärt ausdrücklich, dass jede Maßnahme für sich genommen Vor- und Nachteile hat (d.h. Trade-offs), und zeigt, dass durch das „Verpacken“ und gleichzeitige Umsetzen von Maßnahmen die Nachteile ausgeglichen werden und **Co-Benefits** zunehmen. Nature


Zum Beispiel könnte eine verstärkte Naturschutzpolitik die landwirtschaftliche Fläche verringern und Bedenken hinsichtlich steigender Lebensmittelpreise und Armut hervorrufen. Aber gleichzeitig, durch die Kombination von Ernährungsverbesserungen, Überprüfung der Handelsbedingungen und Verbesserung der Produktivität und Effizienz der Landwirtschaft, können negative Auswirkungen gemindert und Umweltvorteile erzielt werden – die Studie versucht, solche „Blaupausen“ zu entwerfen. Nature



23 Hebel: Vom Esstisch über landwirtschaftliche Flächen bis hin zu Handel und Löhnen

Wenn man die von Phys.org vorgestellten Punkte vereinfacht, erstrecken sich die 23 Maßnahmen über die folgenden großen Bereiche. Phys.org


1) Ernährung (in Richtung Planetary Health Diet)

Reduzierung von Zucker, Fleisch und Milchprodukten und Erhöhung von Hülsenfrüchten, Gemüse, Obst, Nüssen und Vollkornprodukten – einschließlich der Richtung der sogenannten „Planetary Health Diet“. Phys.org


Dies ist ein Bereich, der leicht kontrovers wird, aber die Studie behandelt es eher als gleichzeitige Optimierung von Gesundheit, Umwelt und Kosten, anstatt als „Predigt über Vorlieben“.


2) Hunger, Überernährung und Lebensmittelverschwendung

Bewertung der Auswirkungen der Beseitigung von Hunger, der Korrektur von Überernährung und der Reduzierung von Lebensmittelverschwendung auf Produktion, Landnutzung und Umweltbelastung. Phys.org


3) Biodiversität und nachhaltige Landwirtschaft

Maßnahmen zur Verringerung des Drucks auf die Natur, wie die Ausweitung von Schutzgebieten, die Diversifizierung der Fruchtfolge und die Verbesserung der Landschaftsstruktur. Phys.org


4) Internationaler Handel, Löhne und Investitionsstrukturen

Abbau von Handelsbarrieren, Verbesserung der landwirtschaftlichen Löhne (Existenzlöhne) in einkommensschwachen Ländern, Überprüfung der „zu kapitalintensiven“ Produktion in einkommensstarken Ländern und Eingriffe in Verteilung und Systeme. Phys.org



„Wie weit kann man nur mit Essen kommen?“: 1,85 °C und darüber hinaus

Die Studie stellt fest, dass das Szenario einer gebündelten Reform des Ernährungssystems (FST) einen großen Beitrag zur Klimaminderung leisten kann, aber gleichzeitig klarstellt, dass „das allein nicht ausreicht, um mit 1,5 °C in Einklang zu stehen“.

  • Im Fall einer alleinigen Reform des Ernährungssystems (FST) beträgt der Median der Temperaturerhöhung bis 2050 1,85 °C. Nature

  • Darüber hinaus wird im erweiterten Szenario, das demografische und sozioökonomische Faktoren, Energiewandel, Materialwandel und „Nicht-Nahrungsmittel“-Faktoren kombiniert, eine **Wahrscheinlichkeit von 38 % für das Erreichen von 1,5 °C und 91 % für das Erreichen von 2,0 °C im Jahr 2050** geschätzt. Phys.org


Zusammengefasst: „Essen ist ein starker Hebel, aber kein Ersatz für den Energiewandel.“ Dennoch könnte der Bereich Ernährung, der bisher oft als „Stützrad“ betrachtet wurde, eine Hauptrolle dabei spielen, die Wahrscheinlichkeit von 1,5 °C zu erhöhen.



Gesundheit, Stickstoff, Armut: Das eigentliche Thema ist die „gleichzeitige Erreichung“ über das Klima hinaus

Interessant an dieser Studie ist, dass sie nicht nur das Temperaturziel als Maßstab für Erfolg oder Misserfolg nimmt. Die Kombination der 23 Maßnahmen wird gleichzeitig in Bezug auf **öffentliche Gesundheit, Stickstoffverschmutzung, Naturschutz und soziale Inklusion (z.B. Armut)** bewertet.


Zum Beispiel zeigt die Studie, dass durch die Kombination von Maßnahmen das jährliche Sterberisiko um „182 Millionen Lebensjahre“ reduziert werden könnte und dass der Stickstoffüberschuss fast halbiert werden könnte. Nature


Stickstoff ist eine „unsichtbare Verschmutzung“, die durch Düngemittel, Viehzucht und Abfallmanagement die Wasserqualität und Ökosysteme beeinflusst und ein globales Problem darstellt, das mit dem Klima vergleichbar ist. Diese Reichweite ist Teil der Designphilosophie dieser Studie.


Andererseits werden auch die unangenehmen Punkte nicht verschwiegen. Die Studie zeigt klar, dass eine Reform des Ernährungssystems, insbesondere in einkommensstarken Regionen, zu einer „leichteren“ Konsumweise führen könnte, was zu einem Rückgang der Arbeitsnachfrage im Agrarsektor führen könnte (daher ist ein gesellschaftliches Design erforderlich, das die Beschäftigung im Industrie- und Dienstleistungssektor absorbiert). Nature



Das „Zwischenziel“ für 2030 ist konkret

Die Studie endet nicht mit „Es wäre schön, wenn es 2050 so wäre“. Die Meilensteine auf dem Weg sind konkret. Zum Beispiel nennt die Studie, dass bis 2030 der Konsum tierischer Produkte in einkommensstarken Regionen um 31 % reduziert und die Produktion von Obst, Gemüse und Nüssen weltweit erhöht werden sollte. Nature


Solche Zahlen sind umstritten, aber sie haben zumindest den Effekt, die „Diskussion in die reale Gestaltung“ zu ziehen.



Reaktionen in den sozialen Medien: Mehr Verbreitung für den „Schmerz der Umsetzung“ als für die „Art des Essens“

Hier beginnt das eigentliche „Gefühl“ des Themas. Bei der Durchsuchung von X/Reddit usw. mit der Artikel-URL oder der DOI der Studie (10.1038/s43016-025-01268-y) konnte keine ausreichende Anzahl von öffentlich zitierbaren Beiträgen identifiziert werden (möglicherweise aufgrund von Plattformbeschränkungen oder vielen nicht öffentlich indizierten Beiträgen). Daher basiert das Folgende auf den typischen Mustern von Diskussionen, die in den sozialen Medien zu diesem Forschungsthema häufig auftreten. ※ Dies sind keine „Zitate aus realen Beiträgen“. Nature


Reaktionsmuster 1: Zustimmung „Es ist bedeutend, dass ‚Essen‘ zu einer ‚Politik‘ aufgestiegen ist“

  • Willkommen, dass „nicht nur erneuerbare Energien, sondern auch ‚Essen‘ im Mittelpunkt steht“.

  • Bewertung, dass es „realistisch ist, Gesundheit, Umwelt und Kosten gleichzeitig zu betrachten“.

  • Unterstützung für den Punkt, dass die Studie „nicht auf Einzellösungen, sondern auf ein Bündeldesign“ setzt. Nature


Reaktionsmuster 2: Ablehnung „Letztendlich klingt es nach ‚Reduziere Fleisch‘“

  • Emotionale Ablehnung mit „Greif nicht in persönliche Entscheidungen ein“ und „Kultur wird ignoriert“.

  • Hinweis auf die Fairness, dass „alternative Fleisch- und bohnenbasierte Ernährung teuer ist/ in einigen Regionen schwer erhältlich“.

  • Umgekehrt wird leicht das Gegenargument „Wenn Handel und Löhne einbezogen werden, sollte es keine individuelle Verantwortung sein“ aufgebracht. Phys.org


Reaktionsmuster 3: Perspektive der Praxis „Wer zahlt die Übergangskosten?“

  • Von Landwirten und der Lebensmittelindustrie: „Wenn sich die Nachfragestruktur ändert, sterben Investitionen“, „Standards und Vertrieb können nicht mithalten“.

  • Willkommen ist die Verbesserung der Löhne in einkommensschwachen Ländern, aber die Frage „Wie wird die Preisweitergabe absorbiert?“ bleibt. Phys.org##

← Zurück zur Artikelliste

Kontakt |  Nutzungsbedingungen |  Datenschutzrichtlinie |  Cookie-Richtlinie |  Cookie-Einstellungen

© Copyright ukiyo journal - 日本と世界をつなぐ新しいニュースメディア Alle Rechte vorbehalten.