Zum Hauptinhalt springen
ukiyo journal - 日本と世界をつなぐ新しいニュースメディア Logo
  • Alle Artikel
  • 🗒️ Registrieren
  • 🔑 Anmelden
    • 日本語
    • English
    • 中文
    • Español
    • Français
    • 한국어
    • ภาษาไทย
    • हिंदी
cookie_banner_title

cookie_banner_message Datenschutzrichtlinie cookie_banner_and Cookie-Richtlinie cookie_banner_more_info

Cookie-Einstellungen

cookie_settings_description

essential_cookies

essential_cookies_description

analytics_cookies

analytics_cookies_description

marketing_cookies

marketing_cookies_description

functional_cookies

functional_cookies_description

Sind Katzen wirklich glücklich? "Niedlich" allein reicht nicht aus - Wissenschaft zur Vermeidung von Missverständnissen über die Emotionen von Katzen

Sind Katzen wirklich glücklich? "Niedlich" allein reicht nicht aus - Wissenschaft zur Vermeidung von Missverständnissen über die Emotionen von Katzen

2025年12月05日 10:00

„Glückliche Katze“: Ist sie wirklich glücklich?

Wenn man das Smartphone öffnet, ist die Timeline voller Fotos und Videos von Katzen.
Katzen, die sich auf dem Rücken wälzen, Katzen, die am Fenster träumen, Katzen, die den Garten patrouillieren…….


Wir sehen diese Bilder und lesen scheinbar selbstverständlich Emotionen wie „fröhlich“, „gelangweilt“ oder „unzufrieden“ heraus.

Aber dieses „Lesen“ könnte stärker von unserer menschlichen Stimmung und unseren Vorurteilen beeinflusst sein als von den tatsächlichen Gesichtsausdrücken der Katzen.


Eine im Dezember 2025 veröffentlichte Studie der Oregon State University hat genau diesen Punkt untersucht. Sie zeigte, dass der Unterschied zwischen einem Innen- und einem Außenhintergrund dazu führen kann, dass dieselbe Katze als „glücklich“ oder „besorgt“ wahrgenommen wirdPhys.org.



Der Inhalt des Experiments: 12 Katzen und 665 „Wahrnehmungen“

Das Forschungsteam kombinierte Fotos von 12 Katzen mit AI-generierten Hintergründen und erstellte zwei Versionen: eine „Innenversion“ und eine „Außenversion“. Die Probanden waren 665 Personen im Alter von 18 bis 60 Jahren. Etwa 60 % waren zwischen 25 und 34 Jahre alt, 70 % waren Frauen und etwa 70 % hatten Erfahrung mit KatzenhaltungPhys.org.


Die Teilnehmer sahen 24 Bilder und bewerteten

  • den emotionalen Zustand der Katze (positiv/negativ, ruhig/aufgeregt usw.)

  • ihre eigenen Emotionen beim Betrachten der Bilder

.


Zusammengefasst ergaben die Ergebnisse FolgendesPhys.org.

  1. Katzen mit Innenhintergrund wurden konsistenter als „positiv“ bewertet als solche mit Außenhintergrund.

  2. Der Außenhintergrund ließ die Katzen eher „aufgeregt“ oder „unruhig“ erscheinen.

  3. Unabhängig davon, ob die Teilnehmer für oder gegen das Herauslassen von Katzen waren, sahen beide Gruppen die Innenkatzen als glücklicher an.

  4. Die Emotionen der Betrachter waren stark mit der Bewertung der Katzenemotionen verbunden.

  5. Überraschenderweise wurden schwarze Katzen eher als „positiv“ wahrgenommen als getigerte oder orangefarbene Katzen.


Das bedeutet, dass wir, selbst wenn wir glauben, eine Katze als „glücklich“ oder „besorgt“ zu beurteilen, stark von Faktoren wie „Innen- oder Außenbereich“, „Fellfarbe“ und „eigene Stimmung“ beeinflusst werden.



Unser Stimmungsfilter überschreibt die Emotionen der Katzen

Besonders wichtig an der Studie ist, dass die Emotionen der Betrachter und die Bewertung der Katzenemotionen fast im Einklang standen.


Wenn man dasselbe Katzenfoto zu einem anderen Zeitpunkt betrachtet, beeinflusste die frühere positive Stimmung beim Betrachten des Fotos die erneute Bewertung, so die StudiePhys.org.


Dies ist ein bekanntes Phänomen auch unter Menschen. Psychologische Studien zeigen, dass wir dazu neigen, unsere eigenen Emotionen auf äußere Objekte zu projizieren und anzunehmen, dass „der andere genauso fühlt“PMC.


Dasselbe könnte auch bei der Kommunikation mit Katzen passieren.

  • Wenn der Besitzer in glücklicher Stimmung die Katze betrachtet, fühlt er sich eher, als ob „die Katze auch glücklich aussieht“.

  • Umgekehrt, wenn man niedergeschlagen ist, erscheinen einem selbst die unauffälligsten Gesichtsausdrücke der Katze als „gelangweilt“ oder „gestresst“.

Nicht nur die Emotionen der Katzen bewegen unser Herz, sondern **unser Herz lässt uns die Emotionen der Katzen „sehen“**.



Schwarze Katzen sind nicht „unglücklich“, sondern eher positiv?

Ein weiterer interessanter Aspekt ist der Effekt der „Fellfarbe“.
In dieser Studie wurden schwarze Katzen in den Fotos eher als „in einem positiveren emotionalen Zustand“ wahrgenommen als orangefarbene oder getigerte KatzenPhys.org.


Schwarze Katzen gelten in Teilen der westlichen Welt als „unglücklich“ oder „unglücksbringend“. Frühere Untersuchungen haben berichtet, dass schwarze Katzen schwerer ein Zuhause finden und weniger Reaktionen in sozialen Medien erhalten, was als „Black Cat Bias“ bezeichnet wirdSAGE Journals.


Dennoch wurden schwarze Katzen in diesem Experiment als „glücklicher“ wahrgenommen.
Der AI-generierte Hintergrund und die Alters- und Kulturunterschiede der Teilnehmer könnten Einfluss haben, aber es könnte auch darauf hindeuten, dass sich das Image schwarzer Katzen, insbesondere bei der jüngeren Generation, verändert.


In sozialen Medien ist es nicht ungewöhnlich, liebevolle Kommentare zu schwarzen Katzen zu sehen, wie „niedlich wie ein Schatten“ oder „die undurchdringliche Mimik ist gerade der Reiz“.
Die „Wiederbewertung“ schwarzer Katzen könnte nicht nur mit der Wissenschaft, sondern auch mit der Internetkultur verbunden sein.



Reaktionen in sozialen Medien: Empathie, Konflikte und Begeisterung in der Tierschutzszene

Obwohl diese Nachricht noch frisch ist, werden verwandte Artikel und Pressemitteilungen der Universität auf X (ehemals Twitter) und Facebook geteilt und beginnen, Reaktionen zu sammeln. Basierend auf früheren Threads zu „Katzenemotionen“ und „Innenhaltung“ sind folgende Stimmen besonders auffällig.


1. Die „Es lag am Menschen“-Fraktion

Von Katzenbesitzern hört man

  • „Vielleicht habe ich angenommen, dass meine Katze gelangweilt ist, nur weil sie am Fenster sitzt und nichts tut.“

  • „An Tagen, an denen ich niedergeschlagen bin, sieht meine Katze auch mürrisch aus – das war wohl nur meine Projektion...“

Viele reagieren, indem sie erkennen, dass sie ihre eigenen Vorurteile hatten..


Eine Studie, die eine große Anzahl von Kommentaren zu Haustiervideos analysierte, zeigte ebenfalls, dass Zuschauer dazu neigen, mehr über „wie sie sich fühlen“ als über das Verhalten der Katze zu sprechenBES Journals.


Kommentare wie „zu süß, um nicht zu weinen“ oder „hat meinen Tag gerettet“ beziehen sich mehr auf die Gefühle der Betrachter als auf die der Katzen.


2. Die „Nehmt ihnen nicht die Freiheit, nach draußen zu gehen“-Fraktion

Es gibt auch Widerstand gegen die Tendenz, Katzen ausschließlich drinnen zu halten.

  • „Nur weil Katzen drinnen glücklicher aussehen, heißt das nicht, dass man ihnen die Zeit draußen komplett nehmen sollte.“

  • „Es ist wichtig, eine Umgebung zu schaffen, die die natürlichen Verhaltensbedürfnisse der Katzen erfüllt.“

sind einige der Kommentare.


Selbst diejenigen, die für das freie Herumlaufen im Freien sind, bewerteten Innenkatzen auf Fotos positiverPhys.org.


Das bedeutet, dass es eine Diskrepanz gibt zwischen dem Gedanken „draußen ist auch wichtig“ und dem Gefühl „drinnen sieht sicherer und besser aus“, wenn es um Fotos oder Werbung geht.
In sozialen Medien wird weiterhin darüber diskutiert, wie man diese Lücke schließen kann.


3. Positive Reaktionen von Tierschutz- und Tierheimmitarbeitern

Am stärksten reagieren Tierschutzorganisationen, Tierheimmitarbeiter und Pflegefamilien.

  • „Es gibt nun wissenschaftliche Beweise dafür, dass es besser ist, Fotos für die Vermittlung mit Innenhintergrund zu machen.“

  • „Die positive Bewertung schwarzer Katzen ist eine erfreuliche Nachricht. Vielleicht können wir durch die richtige Fotografie die Zahl der ‚Ladenhüter‘ reduzieren.“

Einige Organisationen haben bereits begonnen, „Vermittlungsposter mit Wohnzimmer- statt Baumhintergrund“ zu testen.


Tatsächlich zeigen Analysen von Engagement-Daten in sozialen Medien, dass Hintergrund und Komposition einen großen Einfluss auf die Reaktionen habenSemantic Scholar, und die aktuelle Studie liefert wissenschaftliche Beweise für das „Warum“.



Die Risiken von Missverständnissen für das Wohl der Tiere

„Wie etwas aussieht“ hat direkten Einfluss darauf, „wie es behandelt wird“, was die Schwierigkeit im Tierschutz darstellt.

Frühere Studien haben gezeigt, dass Anzeichen von Schmerzen oder Stress bei Katzen oft übersehen werden und selbst Tierärzte unterschiedliche Bewertungen abgebenPhys.org.


Wenn die Emotionen der Betrachter und der Kontext der Fotos die Bewertung verzerren, können beispielsweise folgende Situationen auftreten:

  • Man nimmt an, dass eine Katze, die drinnen fotografiert wurde, „glücklich lebt“, und bemerkt Anzeichen von Stress (wie Unsauberkeit oder übermäßiges Putzen) zu spät.

  • Weil Fotos von schwarzen Katzen positiver wirken, werden Gesundheitsrisiken wie „etwas übergewichtig“ oder „träge Bewegungen“ möglicherweise ignoriert.

  • Umgekehrt kann die Vorstellung, dass „Katzen draußen gefährlich und bedauernswert sind“, zu feindlichen Gefühlen gegenüber Streunerkatzen führen.

„Katzenemotionen richtig zu lesen“ ist nicht nur eine Frage der Neugier.


Fehl

← Zurück zur Artikelliste

Kontakt |  Nutzungsbedingungen |  Datenschutzrichtlinie |  Cookie-Richtlinie |  Cookie-Einstellungen

© Copyright ukiyo journal - 日本と世界をつなぐ新しいニュースメディア Alle Rechte vorbehalten.