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Auch Affen haben einen „Freundeskreis“ – Soziale Bindungen von Schimpansen und Bonobos: Das Geheimnis des gemeinsamen „Freundeskreises“ mit Menschen

Auch Affen haben einen „Freundeskreis“ – Soziale Bindungen von Schimpansen und Bonobos: Das Geheimnis des gemeinsamen „Freundeskreises“ mit Menschen

2025年11月02日 00:55

„Freundschaftskreise“ sind nicht nur ein Privileg der Menschen

Laut einem Artikel auf Phys.org, der am 31. Oktober 2025 veröffentlicht wurde, wurde gezeigt, dass Schimpansen und Bonobos ähnliche „konzentrische“ Freundschaftsbeziehungen wie Menschen aufbauen. Das Forschungsteam analysierte das Grooming-Verhalten (Fellpflege) beider Arten aus der Perspektive, wie sie ihre begrenzte soziale Zeit (Ressourcen) aufteilen. Das Ergebnis zeigte, dass es eine Schicht von wenigen Individuen mit intensiven Verbindungen und viele mit lockereren Verbindungen gibt.Phys.org


Forschungsdesign: 24 Gruppen × mathematisches Modell = „Physik der Gesellschaft“

Diese Forschung wurde von einem internationalen Team unter der Leitung der Universität Utrecht und der Universidad Carlos III de Madrid durchgeführt. Grooming-Daten von insgesamt 24 Gruppen von Schimpansen und Bonobos wurden gesammelt und mit einem mathematischen Modell überprüft, das beschreibt, wie Individuen ihre begrenzten sozialen Ressourcen verteilen. Dieser Ansatz als „Physik der Gesellschaft“ zeigte eine Schichtstruktur, die auch in der menschlichen Netzwerkforschung konsistent ist.Universiteit Utrecht


Bonobos „breit“, Schimpansen „tief“

Die Unterschiede zwischen den beiden Arten waren deutlich. Bonobos neigen dazu, ihre Grooming-Zeit relativ gleichmäßig auf viele Individuen zu verteilen, während Schimpansen intensiv in wenige Partner investieren. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass je größer die Gruppe ist, desto selektiver sie wird, was mit dem in der menschlichen Sozialnetzwerkforschung bekannten Phänomen „je größer die Gruppe, desto höher die Dichte der inneren Kreise“ übereinstimmt.Phys.org


Das „Selektivitätsprinzip“ des Alterns

Es ist bekannt, dass menschliche Freundschaften mit dem Alter selektiver werden, und ein ähnlicher Trend wurde auch bei Schimpansen beobachtet. Bei Bonobos hingegen war die „Einschränkung“ der inneren Kreise durch das Alter nicht so deutlich. Das Forschungsteam deutet darauf hin, dass die gleichberechtigtere und flüssigere soziale Struktur der Bonobos im Hintergrund stehen könnte.Phys.org


Verbindung zu früheren Studien: Gedächtnis und Kooperation

Aus der Perspektive des Langzeitgedächtnisses wurde experimentell gezeigt, dass Bonobos und Schimpansen „Freunde, die sie seit Jahren nicht gesehen haben“ erkennen können, was auf die Existenz dauerhafter sozialer Beziehungen hinweist. Die aktuelle „Schichtstruktur“ könnte als Form eines Netzwerks angesehen werden, das auf dieser Grundlage des Langzeitgedächtnisses aufgebaut ist. Darüber hinaus passt der Bericht, dass Bonobos kooperative Beziehungen über Gruppen hinweg haben können, gut zu ihrer Strategie der „breiten und dünnen“ Verbindungen.pnas.orgPhys.org


Update zur „Gleichheit“ der Bonobos

Bonobos werden oft als „friedlich“ beschrieben, aber in jüngster Zeit wird auch ihre Aggressivität neu bewertet. Langfristige Feldstudien haben jedoch gezeigt, dass die Solidarität unter Weibchen stark ist und sie sich gegen Männchen behaupten können, was die Zusammensetzung des Netzwerks und „mit wem sie sich stark verbinden“ beeinflussen kann. Das Ergebnis der „Gleichheit der Zeitverteilung“ widerspricht nicht dieser sozialen Dynamik, sondern passt vielmehr zur Verhaltensökonomie, die die „weite Solidarität“ unterstützt.AP News


Implikationen für die menschliche Gesellschaft und soziale Netzwerke

Menschliche soziale Netzwerke sind so gestaltet, dass sie sowohl innere Kreise (enge Bindungen) als auch äußere Kreise (lockere Bindungen) umfassen. Die aktuelle Forschung zeigt, dass solche Schichtstrukturen nicht nur kulturelle Produkte des Menschen sind, sondern auch natürlich aus biologischen Einschränkungen und kognitiven Regeln der Verteilung begrenzter Aufmerksamkeit und Zeit entstehen können. Daher kann das

  • tiefe Investieren zum Schutz der inneren Kreise (Schimpansen-Typ) und

  • das breite Knüpfen schwacher Verbindungen (Bonobo-Typ)
    in der Gestaltung von Gemeinschaften, Teams und Online-Kampagnen angewendet werden.Phys.org


Tierwohl und Ausstellungsdesign

In gefangenen Gruppen ist die „Nutzung“ begrenzter Zeit direkt mit dem Wohlbefinden verbunden. Praktische Hinweise umfassen die Sicherstellung, dass Individuen ausreichend mit bevorzugten Partnern interagieren können, während die Gruppengröße und die Ausstellungsstruktur so angepasst werden, dass unnötiger Selektionsdruck durch Überfüllung nicht zu hoch wird. Das Forschungsteam selbst betont die Möglichkeit, zur Kooperation, zum sozialen Lernen und zum Verständnis von Emotionen beizutragen.Universiteit Utrecht


Einschränkungen der Forschung und zukünftige Perspektiven

Diese Forschung konzentrierte sich auf Grooming als „soziale Währung“. Zukünftig sollten mehrere soziale Verhaltensweisen wie Nahrungssuche, Spiel, Allianzen und Versöhnung nach Konflikten integriert werden, um diefunktionale Bedeutung der Schichtstruktur (z. B. Einfluss auf Ressourcengewinnung, Stressindikatoren, Lerngeschwindigkeit) zu überprüfen. Darüber hinaus ist es wertvoll, zu untersuchen, wie Individualität (Kombination von Persönlichkeiten) und die Dauer des Gedächtnisses die Dicke der Schichten verändern, indem man sich mit verwandten Studien verbindet.PMC



Reaktionen in sozialen Netzwerken (Auszüge/Zusammenfassungen)

  • Veröffentlichungen der akademischen Gemeinschaft: Die Fakultät für Naturwissenschaften der Universität Utrecht teilte offiziell eine Pressemitteilung und betonte die „tiefe Kontinuität der sozialen Organisation, die Menschen und andere Primaten gemeinsam haben“.LinkedIn

  • Erklärung auf einem Fachblog (Primatology.net): „Sie teilen ihre soziale Welt in Schichten. Sie widmen den engsten Bindungen die meiste Aufmerksamkeit, während schwache Verbindungen konzentrisch ausstrahlen“, fasst die Hauptpunkte prägnant zusammen. *Zitat in weniger als 25 Wörtern.*primatology.net

  • Resonanz: Auf der entsprechenden Seite von Phys.org wurden78 Shares angezeigt, was darauf hindeutet, dass ein gewisses Interesse auch bei allgemeinen Lesern geweckt wurde (Stand 1. November 2025 JST).Phys.org

  • Sekundärberichterstattung in ausländischen Medien: Auch in der englischen Ausgabe der russischen Izvestia wurde darüber berichtet, was zu internationaler Aufmerksamkeit führte.iz.ru

Zitate sind auf kurze Auszüge aus dem Original beschränkt, Zusammenfassungen sind eine Rekonstruktion des Autors.



Warum „menschenähnlich“: Meine Meinung

„Wem man Zeit widmet“, wird von den Kompromissen zwischen den Einschränkungen der Lebensdauer, Aufmerksamkeit, Bewegungsdistanz, Konfliktrisiken und Lernmöglichkeiten eines Individuums bestimmt. Die „breite Verteilung“ der Bonobos istgrenzüberschreitender Kooperation undSolidarität unter Weibchen zuträglich, während die „konzentrierte Investition“ der Schimpansendie Stärkung von Allianzen undlangfristige Reziprozität unterstützt. Beide können als „Optimierung“ angesehen werden, die an die ökologische und soziale Umgebung angepasst ist. Die aktuelle Forschung zeigt, dass diese Optimierung in Form einerStruktur beobachtet werden kann.science.org



Hauptquellen

  • Phys.org „Research reveals chimpanzees and bonobos have 'circles of friends,' just like humans“ (31. Oktober 2025)Phys.org

  • Pressemitteilung der Universität Utrecht (24. Oktober 2025)Universiteit Utrecht

  • PNAS und andere verwandte Studien zu Langzeitgedächtnis und Kooperation (Referenz)pnas.org

  • Erklärung auf Primatology.net (31. Oktober 2025)primatology.net

  • Einführung in der englischen Ausgabe von Izvestia (veröffentlicht am 1. November 2025)iz.ru


Anmerkung: Originalartikel

iScience „The physics of sociality: Investigating patterns of social resource distribution among the Pan species“ (DOI: 10.1016/j.isci.2025.113507). Über die Pressemitteilung zugänglich.Universiteit Utrecht


Referenzartikel

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