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Die Automobilindustrie im Sog der Rezession: Ist ein monatlicher Kredit von 110.000 Yen nicht mehr tragbar? Der Tag, an dem sich Amerikaner von Neuwagen abwenden

Die Automobilindustrie im Sog der Rezession: Ist ein monatlicher Kredit von 110.000 Yen nicht mehr tragbar? Der Tag, an dem sich Amerikaner von Neuwagen abwenden

2025年12月04日 09:51

1. Von der "Nicht-Verkaufen"- zur "Nicht-Kaufen"-Ära

Die amerikanische Auto-Enthusiasten-Website Jalopnik veröffentlichte in ihrer Morgenkolumne "The Morning Shift" am 2. Dezember 2025 einen Artikel mit der Überschrift:
„A Crummy Economy Is Seriously Sinking Car Sales“ – Eine „miese Wirtschaftslage“ lässt den Automobilverkauf sinken.Jalopnik


Laut dem Artikel zeigen die von Cox Automotive gesammelten Daten für November 2025, dass der Verkauf von Neuwagen in den USA im Vergleich zum Vormonat um 1 % und im Vergleich zum Vorjahresmonat um 7,8 % zurückging. JD Power meldet zwar einen etwas geringeren Rückgang von 4,8 %, stimmt jedoch darin überein, dass der Schwung verloren geht.Jalopnik


Zu Jahresbeginn hatte Cox prognostiziert, dass der Neuwagenverkauf 2025 16,3 Millionen Einheiten erreichen würde, was einem Wachstum von 2–3 % im Vergleich zu 2024 entspräche – ein „moderates Wachstumsszenario“.Jalopnik


Doch je näher das Jahresende rückt, desto klarer wird, dass dieses Szenario zu zerfallen droht. Das Problem ist nicht, dass „zu viele Autos da sind“, sondern dass „die Haushalte kein Geld übrig haben“.



2. Die Realität von Durchschnittspreisen von 50.000 Dollar und Kreditzinsen im Bereich von 7 %

In den letzten Jahren sind die Preise für Neuwagen in den USA nicht nur allmählich, sondern ziemlich schnell gestiegen. Laut den von Jalopnik zitierten Daten ist der Durchschnittspreis für Neuwagen von etwa 38.000 Dollar vor fünf Jahren auf über 50.000 Dollar gestiegen.Jalopnik


Gleichzeitig treiben steigende Zinsen die Kosten weiter in die Höhe. Schätzungen zufolge ist der durchschnittliche Zinssatz für einen vierjährigen Kredit, der Anfang 2022 noch bei etwa 3,5 % lag, bis 2024 auf etwa 7,7 % gestiegen.Northern Trust


Während das Gesamtwachstum der Kreditsalden nur 2,8 % beträgt, sind die Kreditkartensalden um über 10 % gestiegen.Northern Trust


Das bedeutet, dass die Menschen eher „den täglichen Bedarf mit der Kreditkarte decken“ als „ein Auto mit einem langfristigen Kredit zu kaufen“.

Jalopnik weist darauf hin, dass die monatlichen Zahlungen durchschnittlich 766 Dollar (etwa 110.000 Yen) erreichen und ein siebenjähriger Kredit zum „Standard“ beim Neuwagenkauf wird.Jalopnik

„Autos sollten ein Grundbedürfnis sein, aber jetzt sind sie zu einem ‚Luxusartikel‘ wie eine teure Uhr geworden.“


Ein Fahrer in den Dreißigern mit Familie beklagt sich in den sozialen Medien darüber.
Miete, Gesundheitskosten, Versicherungsprämien, Studiengebühren und die steigenden Preise für Lebensmittel und Energie. Der Kauf eines Neuwagens ist zu der „größten Ausgabe geworden, die man am ehesten aufschieben kann“.



3. Zölle und Politik als „weiterer Bremsfaktor“

Nicht nur Marktfaktoren treiben die Preise in die Höhe. Laut Schätzungen von J.P. Morgan müssen Automobilhersteller durch die jüngsten Zollpolitiken Zölle in Höhe von 41 Milliarden Dollar pro Jahr tragen, was zu einem Preisanstieg von etwa 3 % führt.Jalopnik


Zum Beispiel wurde der US-Zollsatz auf Autos und Teile aus Südkorea von einem „strafenden“ Niveau von 25 % auf 15 % gesenkt, bleibt aber dennoch hoch.Jalopnik


Darüber hinaus gibt es weiterhin Spannungen zwischen den USA und Südkorea, Japan, der EU und anderen wichtigen Ländern über mögliche zukünftige Sicherheitszölle.Jalopnik


Nicht nur Unternehmen sind in dieses „Zollspiel“ verwickelt. Letztlich sind es die Verbraucher, die die zusätzlichen Kosten im Showroom bezahlen.
Ein Händler in Detroit sagte in einem Interview mit einer Branchenzeitung:

„Auf dem Preisschild eines Autos summieren sich Zinsen, Versicherungsprämien, Steuern, Zölle... Die Kunden fühlen, dass sie nicht den ‚Autopreis‘, sondern den ‚Systempreis‘ zahlen.“



4. Die „Rückkehr“ des EV-Booms und Chinas Gegenangriff

Ein weiterer nicht zu übersehender Faktor ist die Volatilität des EV-Marktes (Elektrofahrzeuge). In den USA, wo EVs einst das Wachstum des Neuwagenverkaufs antrieben, wird nun berichtet, dass sie an Schwung verlieren. Jalopnik merkt an, dass das Ende der 7.500-Dollar-EV-Steuergutschrift den Verkauf bremst.Jalopnik


EVs, die mit Subventionen „gerade noch erschwinglich“ waren, werden ohne diese schnell unerschwinglich. Für die Mittelschicht, die bereits mit Hypotheken und Studienkrediten belastet ist, bleibt wenig Spielraum für umweltfreundliche Entscheidungen.


In China hingegen wirken ganz andere Dynamiken. Eine Untersuchung zeigt, dass die rasche Umstellung auf EVs die inländische Nachfrage nach Benzinfahrzeugen schrumpfen lässt und überschüssige Benzinfahrzeuge in großen Mengen in Schwellenländer exportiert werden.Reuters


Chinesische Hersteller bringen diese Fahrzeuge relativ günstig auf den internationalen Markt und steigern ihre Präsenz in Osteuropa, dem Nahen Osten und Afrika.

Während BYD, ein führender EV-Hersteller in China, in den letzten drei Monaten einen Rückgang der Verkäufe verzeichnete, konnte Tesla seine Verkäufe auf dem chinesischen Markt steigern, berichtet Jalopnik.Jalopnik


Allerdings gibt es neben Markenmüdigkeit und Preiskonkurrenz auch eine Verschärfung der EV-Branche durch die chinesische Regierung. Wenn der übermäßige Wettbewerb, der auf Subventionen angewiesen ist, überprüft wird, könnte sich die Machtverteilung im globalen EV-Krieg ändern.



5. Der „1,6-Milliarden-Dollar-Skandal“, der die Händler erschütterte

Jalopnik berichtet über eine weitere düstere Nachricht.
Der US-Präsident hat die Haftstrafe eines ehemaligen CEO eines Investmentfonds verkürzt, der in einen geschätzten 1,6 Milliarden Dollar schweren Investitionsbetrug verwickelt war.Jalopnik


Dieser Fonds hatte mehrere Autohändler unter seinem Dach und war eng mit der Automobilbranche verbunden. Viele der Opfer waren normale Investoren, die ihre zukünftigen Lebenshaltungskosten und Renten anvertraut hatten.Jalopnik


Natürlich sind nicht alle Händler oder Investmentfonds in unlautere Praktiken verwickelt. Aber wenn mehr Menschen das Gefühl haben,
„dass sie dachten, sie würden Autos verkaufen, während sie tatsächlich ihr Leben verpfändeten“,
könnte das Vertrauen in die gesamte Automobilbranche erschüttert werden.



6. Die „echten“ Stimmen über Autos und Haushalte in den sozialen Medien

Wie nehmen normale Menschen diese „Auto-Rezession“ wahr? Ein Blick auf die amerikanischen sozialen Medien zeigt folgende Stimmen (alle zusammengefasst und anonymisiert):

„Als ich mir beim Händler ein Angebot machen ließ, kam ich auf monatlich 800 Dollar. Mit Versicherung fast 1.000 Dollar.
Dann fahre ich lieber noch drei Jahre meinen zehn Jahre alten SUV.“

„Der Durchschnittspreis für Neuwagen liegt bei 50.000 Dollar? Das ist die Hälfte meines Jahreseinkommens.
Autos sind kein ‚Statussymbol‘ mehr, sondern ‚Stress‘.“

„Ich verstehe, dass EVs umweltfreundlich sind. Aber bei den aktuellen Strompreisen und Kreditzinsen
muss ich zuerst meinen eigenen Geldbeutel schützen, bevor ich an die Erde denke.“

Auch von der Händlerseite sind viele verzweifelte Beiträge zu sehen.

„Wir haben Lagerbestände und bieten Rabatte an. Trotzdem können sich die Kunden nicht entscheiden.
Jeder hat ernsthaft Angst, ‚jederzeit entlassen zu werden‘.“


Wirtschaftsindikatoren deuten darauf hin, dass die US-Wirtschaft weiterhin ein gewisses Wachstum verzeichnen wird. Beispielsweise prognostiziert GlobalData, dass der weltweite Verkauf von leichten Fahrzeugen im Jahr 2024 um etwa 2 % im Vergleich zum Vorjahr wachsen wird, und auch die Verkaufsprognose für 2025 zeigt ein leichtes Wachstum.News Release Archive


Aus Sicht der Haushalte scheint sich jedoch eine „unsichtbare Erschöpfung“ anzusammeln, die sich nicht in Zahlen ausdrücken lässt.



7. Nicht „Autoverzicht“, sondern „Nicht-Kaufen-Können-Verzicht“

Wenn der Automobilverkauf zurückgeht, taucht sofort das Klischee vom „Autoverzicht der Jugend“ auf.
Doch angesichts der aktuellen Situation in den USA ist es genauer, von einem „Nicht-Kaufen-Können-Verzicht“ zu sprechen.

・Das verfügbare Einkommen steigt nicht, sondern wird durch die Inflation gemindert
・Zinsen und Versicherungsprämien wirken sich allmählich aus
・Die Fahrzeugpreise steigen, der durchschnittliche Neuwagenpreis liegt über 50.000 Dollar
・Der Gebrauchtwagenmarkt sowie Carsharing

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