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Kollision zwischen KI und Journalismus - Auch Japan ist betroffen: Die Klage von Asahi und Nikkei zeigt die Gefahren der "generativen Suche" auf

Kollision zwischen KI und Journalismus - Auch Japan ist betroffen: Die Klage von Asahi und Nikkei zeigt die Gefahren der "generativen Suche" auf

2025年12月26日 00:18

1)Nicht nur "Urheberrecht". Der Streitpunkt hat sich auf "Vertrauen" verlagert

Suchmaschinen und Zeitungsverlage, soziale Netzwerke und Verlage – die bisherigen gerichtlichen Auseinandersetzungen in der Medienindustrie waren Kämpfe gegen große Plattformen, die die "Verbreitungskanäle" kontrollieren. Doch mit dem Aufkommen von generativer KI hat sich die Konfliktachse zu verschieben begonnen. Anstatt Nachrichten "zu verlinken und zu senden", werden sie "vor Ort beantwortet". Und oft sind diese Antworten selbstbewusst falsch und nennen als Quelle "laut Zeitung XY". So verlagert sich der Streitpunkt von der bloßen Frage der Vervielfältigung und Weiterverbreitung hin zu **der Behandlung von Quellen und der Schädigung der Marke (Vertrauensverlustkosten)**. NDTV Profit


NDTV Profit beschreibt genau diesen Wandel. Redaktionen und Autoren beginnen, nicht nur rechtlich zu hinterfragen, dass "ihre Arbeit zum Lernen verwendet wurde", sondern auch das Risiko, dass "falsche Informationen unter ihrem Namen verbreitet werden". NDTV Profit



2)Zündstoff①: Auch prominente Investigativjournalisten mischen mit – Druck auf KI-Unternehmen durch "individuelle Klagen"

Symbolisch ist die Klage von John Carreyrou, bekannt für die Aufdeckung des Theranos-Skandals, und anderen Autoren gegen xAI, Anthropic, Google, OpenAI, Meta, Perplexity und andere. Sie behaupten, dass ihre Werke (Bücher) ohne Erlaubnis zum Lernen verwendet wurden. Diese Klage ist als individuelle Klage und nicht als Sammelklage konzipiert, da sie das Problem hervorhebt, dass Unternehmen bei Sammelklagen "billig Frieden schließen" können. Reuters


Im Hintergrund steht die Einigung von Anthropic in einer Sammelklage über die Nutzung "piraterierter Bücher" in Höhe von rund 1,5 Milliarden Dollar (die Diskussion über Verteilung und Anwaltskosten geht weiter). Einige Autoren sehen darin keine Abschreckung und versuchen, mit stärkeren Bedingungen "individuell anzugreifen". Reuters



3)Zündstoff②: NYTs zweigleisige Strategie – "Urheberrecht" und "Marke & Irreführung"

Ein weiterer Fokus, den NDTV Profit hervorhebt, ist die Bewegung rund um die New York Times (NYT). Die NYT stellt die Frage auf, dass generative KI ihre Artikel als Material verwendet und durch falsche Zusammenfassungen oder Antworten die Leser verwirrt und den Markenwert (Vertrauen) schädigt. Der Schlüssel liegt hier nicht nur in der Urheberrechtsverletzung, sondern in der Ausweitung der Streitpunkte auf Verbraucherirreführung und markenrechtliche Schäden (im Kontext des Lanham Act in den USA) – "Halluzinationen" werden nicht als technischer Mangel, sondern als kommerzieller Schaden betrachtet. NDTV Profit


Es wird berichtet, dass die NYT auch Perplexity verklagt hat, weil es Artikel ohne Erlaubnis massenhaft kopiert und angezeigt hat. Je mehr der "Antwortbildschirm" der generativen KI zum Hauptschauplatz des Nachrichtenkonsums wird, desto mehr werden die Medien "Fehlinformationen und Zuordnung" anstelle des "Vorhandenseins von Links" als Waffe einsetzen. The Guardian



4)Zündstoff③: "Zusammenfassungen töten Klicks" – Penske verklagt Googles AI Overviews

Die Front hat sich auch auf die Suche ausgeweitet. Reuters berichtet, dass Penske Media, das Rolling Stone, Billboard und Variety besitzt, Google wegen seiner AI Overviews (KI-Zusammenfassungen, die oben in den Suchergebnissen erscheinen) verklagt hat. Penskes Argument ist einfach: Wenn die Zusammenfassung im Suchbildschirm abgeschlossen ist, kommen die Leser nicht zum Artikeltext. Dies führt zu einem Rückgang der Einnahmen aus Werbung, Abonnements und Affiliate-Links und erschüttert die Grundlage der Nachrichtenproduktion. Reuters


Wichtig ist hier, dass generative KI nicht nur "Inhalte stiehlt/lernt", sondern das Design der Such-UI selbst strukturell den Zustrom zu den Medien reduziert. Der Urheberrechtsstreit lässt sich in diesem Bereich leicht mit Wettbewerbs- und Marktdominanzfragen (Monopol) verknüpfen. Reuters



5)Auch Japan ist betroffen: Asahi und Nikkei vs. Perplexity, Streitpunkte sind "Technikvermeidung" und "falsche Antworten"

NDTV Profit erwähnt, dass auch in Japan die Asahi Shimbun und Nikkei Perplexity vor dem Bezirksgericht Tokio verklagt haben. Die Financial Times berichtet, dass beide Unternehmen die unerlaubte Kopie und Speicherung von Artikeln, die Umgehung technischer Beschränkungen und die Schädigung des Vertrauens durch die Präsentation falscher Informationen unter ihrem Namen als problematisch ansehen. Financial Times


Charakteristisch für Japan ist, dass nicht nur das Urheberrecht, sondern auch **unlauterer Wettbewerb (Freeriding)** leicht in die Argumentation einfließen kann. Die Antworten der KI sehen aus wie "Zitate", saugen aber tatsächlich das Nachrichtenerlebnis der Leser auf die Plattform. Und wenn Fehler enthalten sind, wird das Vertrauen der Medien ohne deren Zustimmung als Sicherheit verwendet. Dies wird mehr zu einem Problem der Markensicherheit als der Frage, ob etwas "nachgedruckt" wurde. Financial Times



6)Auch die BBC warnt: Forderung an Perplexity nach "Stopp, Löschung und Entschädigung"

Auch in Großbritannien hat die BBC Perplexity aufgefordert, das Scraping von Inhalten zu stoppen, gespeicherte Daten zu löschen und Entschädigungsvorschläge zu unterbreiten, und erwägt rechtliche Schritte, wie Reuters berichtet. Perplexity wehrt sich und argumentiert, dass das Gegenüber die Situation nicht richtig versteht. Reuters


Dass die öffentliche Rundfunkanstalt BBC so weit geht, liegt wahrscheinlich nicht nur an den Einnahmen, sondern auch an der Sorge, dass das "Vertrauen in öffentliche Informationen" durch KI-Zusammenfassungen geschädigt wird. Wenn KI, die Nachrichten behandelt, sowohl in "Richtigkeit" als auch "Quellen" schwankt, wird die Rechnung letztlich auf die gesellschaftliche Entscheidungsfindung zurückfallen. The Guardian



7)Warum "Halluzinationen" kein Witz mehr sind – Das Quellenproblem, das die EBU/BBC-Studie aufzeigt

Diese Sorge wird durch eine Studie untermauert, an der die EBU (Europäische Rundfunkunion) und die BBC beteiligt waren. Reuters berichtet, dass bei AI-Antworten auf Fragen zu Nachrichten Fehlende, irreführende oder falsche Zuordnungen und andere "ernste Probleme bei der Quellenangabe" in etwa einem Drittel der Fälle auftraten. Reuters


Falsche Antworten sind schmerzhaft, aber was die Medien mehr fürchten, ist, dass "Fehler unter ihrem Namen verbreitet werden". Je mehr generative KI im "ton der Autorität" spricht, desto weniger prüfen die Leser die Quellen. Dies kann das Vertrauen in die Medien mit einer einzigen falschen Zuordnung erheblich schädigen. Der von NDTV Profit hervorgehobene Trend von "Urheberrecht zu Markenschaden" hat hier seine Grundlage. NDTV Profit



8)Dennoch gehen "Geschäfte weiter": Die Realität von gleichzeitigen Klagen und Lizenzierungen

Interessant ist, dass trotz der Zunahme von Klagen auch die Zahl der Lizenzverträge steigt. Zum Beispiel berichtet Reuters von einem "Meilensteinvertrag" zwischen Axel Springer und OpenAI. Reuters


Darüber hinaus berichtet die Financial Times, dass die NYT einen Vertrag mit Amazon im Bereich KI abgeschlossen hat. Financial Times
Auch AP erwähnt, dass die NYT und andere trotz laufender Klagen Lizenzverträge mit OpenAI abgeschlossen haben. AP News


Der Markt ist also gespalten.

  • Die Fraktion, die versucht, Regeln vor Gericht festzulegen (Abschreckung und Präzedenzbildung)

  • Die Fraktion, die durch Verträge zuerst monetarisiert und Verhandlungsmacht sichert (kurzfristige Verteidigung und Einnahmen)

Allerdings ist auch dieser "Handel" keine dauerhafte Lösung. Wie viel Lernen erlaubt wird, welche Zitat-UI oder Quellenanzeige verpflichtend ist und wer bei Fehlinformationen die Verantwortung trägt – das Hauptproblem bleibt noch unklar. NDTV Profit



9)Ein Eingreifen des Staates: Indiens Konzept der "umfassenden Lizenzierung"

Ein weiterer Gang wird eingelegt mit der institutionellen Gestaltung auf staatlicher Ebene. In Indien wird berichtet, dass das DPIIT (eine Abteilung des Handelsministeriums) einen Rahmen für das Lernen von KI vorgeschlagen hat, der einer **"umfassenden Zwangslizenzierung + einer Institution zur Erhebung von Lizenzgebühren"** ähnelt. Unternehmen könnten ohne individuelle Genehmigung auf eine breite Palette von Werken zugreifen, während durch zentrale Erhebung und Verteilung die Rechteinhaber entschädigt werden. The Economic Times


Dies ist schneller als die Klärung jedes Falls einzeln vor Gericht. Gleichzeitig entstehen jedoch neue Zündstoffe wie die "Behandlung des Widerspruchsrechts (Opt-out)", "Fairness der Verteilung", "Transparenz" und die "Anwendung auf ausländische Unternehmen". Die Welt beginnt, sowohl den "gerichtlichen Weg zur Abgrenzung" als auch den "institutionellen Weg zur einheitlichen Verarbeitung" gleichzeitig zu erproben, was den Stand Ende 2025 darstellt. ##HTML_TAG_

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