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Süß, aber gefährlich? Die Geschichte von "Müll und Evolution", die uns die städtischen Waschbären lehren

Süß, aber gefährlich? Die Geschichte von "Müll und Evolution", die uns die städtischen Waschbären lehren

2025年12月03日 12:27

Eine Gasse am Abend. Ein Waschbär, der aus dem Müllbereich eines Convenience-Stores hervorlugt, mit einem Gesicht, das wie eine Maske aussieht——.


„Schon wieder den Müll durchwühlt...“, möchte man die Stirn runzeln, aber laut neuesten Forschungen könnten sie mehr als nur „lästige Tiere“ sein. Es wird berichtet, dass sich Anzeichen einer „Evolution“ zeigen, die darauf hindeuten, dass Waschbären, die in Städten leben, sich zu Tieren entwickeln, die mit Menschen zusammenleben.Phys.org



„Kurze Schnauze“ bei städtischen Waschbären entdeckt

Ein Forscherteam um Rafaela Lesch von der University of Arkansas at Little Rock analysierte etwa 20.000 Fotos von Waschbären aus ganz Nordamerika und verglich städtische und ländliche Individuen. Dabei stellte sich heraus, dass Waschbären, die in Städten leben, tendenziell eine „kürzere Schnauze“ haben als ihre ländlichen Verwandten.Phys.org


Diese „kurze Schnauze“ wird als eines der Merkmale angesehen, die oft in den frühen Stadien der Domestikation auftreten. Die Forschungsarbeit, die in der Fachzeitschrift für Tierverhaltensforschung „Frontiers in Zoology“ veröffentlicht wurde, hat große Aufmerksamkeit erregt, da sie darauf hinweist, dass sich die Körperform der Waschbären im Prozess der Anpassung an menschliche Lebensräume zu verändern beginnt.Phys.org



Was ist das „Domestikationssyndrom“?

Bei Tieren, die in der Nähe von Menschen leben, wie Hunde, Katzen, Hausschweine und Rinder, zeigt sich ein gemeinsames Muster. Zum Beispiel——

  • Farbveränderungen im Fell, wie das Auftreten von weißen Flecken

  • Verkleinerung von Eckzähnen und Zähnen

  • Veränderungen in der Form von Ohren und Schwanz, wie Schlappohren oder Ringelschwänze

  • Rundung des Schädels oder des Gesichtsausdrucks

  • Verminderte Aggressivität und ein ruhiges, menschenfreundliches Wesen


Diese Reihe von Veränderungen wird als „Domestikationssyndrom“ bezeichnet, und es wird vermutet, dass sie mit dem Entwicklungsprozess von Neuralleistenzellen zusammenhängt.Phys.org


Die Forschung von Lesch und ihrem Team stützt die Hypothese, dass die sehr frühen Stadien dieses Syndroms bei Waschbären, die noch nicht „vollständig domestiziert“ sind, auftreten könnten.



Ist „menschlicher Müll“ der Grund?

Warum verändern sich nur die Waschbären, die in Städten leben? Die Forscher heben die riesige Ressource „Müll“ hervor, die aus dem menschlichen Leben entsteht.


Müllsäcke voller Abfälle, schlecht verschlossene Mülleimer, Hintertüren von Restaurants, die bis spät in die Nacht geöffnet sind——. Solche Orte sind für Waschbären wie ein All-you-can-eat-Restaurant. Individuen, die keine große Angst vor Menschen haben und ruhig Müll durchwühlen können, können effizient Kalorien sammeln. Im Gegensatz dazu haben Individuen, die übermäßig aggressiv gegenüber Menschen sind oder zu ängstlich sind und schnell fliehen, Schwierigkeiten, ausreichend Nahrung zu finden.Phys.org


Auf lange Sicht überleben Waschbären, die in der Nähe von Menschen leben können, ohne zu viel Angst zu haben, und hinterlassen leichter Nachkommen. Infolgedessen treten Veränderungen im Gesichtsausdruck und in der Form des Schädels auf, die dem Domestikationssyndrom ähneln——das ist die Interpretation dieser Studie.



20.000 Fotos erzählen von „Citizen Science“

Ein Merkmal dieser Studie ist, dass nicht nur Experten, sondern auch Bürger eine große Menge an Fotos gesammelt und zur Analyse verwendet haben. Die Länge der Köpfe der Waschbären wurde aus verschiedenen Bildern wie Trailkameras, Überwachungskameras und von der Öffentlichkeit eingereichten Fotos gemessen und statistisch in Bezug auf den Urbanisierungsgrad untersucht.Phys.org


Darüber hinaus plant das Forschungsteam, die Schädel von Waschbären, die in Universitäten aufbewahrt werden, in 3D zu scannen, um zu überprüfen, ob die aus den Fotos geschätzten Ergebnisse wirklich korrekt sind. Sie planen auch, dieselbe Methode auf andere städtische Wildtiere wie Gürteltiere und Opossums auszuweiten. Wenn bei mehreren Arten ähnliche Trends gefunden werden, wird die Ansicht, dass „die Stadt eine neue Bühne für die Domestikation ist“, noch realistischer.Phys.org



Folgt der Waschbär dem gleichen Weg wie Hunde und Katzen?

Wir Menschen haben bisher viele Haustiere und Nutztiere bewusst ausgewählt und bevorzugt Individuen gezüchtet, die wir als „intelligent“, „ruhig“ und „leicht handhabbar“ empfinden. Dadurch entstanden Hunde aus Wölfen und Hauskatzen aus Wildkatzen.


Im Fall von Waschbären versuchen Menschen jedoch nicht aktiv, sie zu „domestizieren“. Vielmehr werden sie oft als „lästige Müllwühler“ angesehen. Dennoch könnte die natürliche Selektion, bei der Individuen mit Eigenschaften, die es ihnen erleichtern, in der Nähe von Menschen zu leben, überleben, leise, aber sicher wirken.


Wenn dieser Prozess über Jahrzehnte oder Jahrhunderte andauert——könnten städtische Waschbären zu einer Art „Halbdomestikation“ werden, mit runderen Gesichtern, ruhigerem Wesen und weniger Angst vor Menschen. Ein Forscher scherzte, dass, wenn der nächste domestizierte Tier der Waschbär wäre, er vielleicht „Trash Panda“ genannt werden könnte.Phys.org



Die „Trash Panda“-Debatte in den sozialen Medien

Diese Nachricht verbreitete sich schnell in den sozialen Medien, nachdem sie von ausländischen Medien berichtet wurde, und das Thema „Domestikation von Waschbären“ wurde auch in der japanischen Sprachregion zum Trend. Auf der Timeline gibt es verschiedene Reaktionen.

„Ich dachte, sie wühlen nur im Müll, aber sie sind an der Spitze der Evolution. Trash Panda, clever...“

„Sie sind süß, aber Waschbären können Tollwut und Parasiten haben, also möchte ich nicht, dass sie leichtfertig ‚domestiziert‘ werden.“

„Die Tatsache, dass menschlicher Müll die Körper von Tieren verändert, hat zu große Auswirkungen auf die Umwelt, oder?“

„Ich hoffe, es kommt nicht zu einem Trend wie ‚Der nächste Haustiertrend ist der Waschbär!‘ Wir sollten aus Rascal gelernt haben.“

„Die Stadt ist nicht mehr nur ein ‚Raum für Menschen‘, sondern ein ‚neues Ökosystem‘, in dem verschiedene Lebewesen zusammenleben.“


Einige äußern optimistisch, dass „wenn sie durch Domestikation ruhiger werden, auch die Müllschäden abnehmen könnten“, aber Experten warnen, dass „wenn der Abstand zwischen Menschen und Waschbären zu klein wird, das Risiko von Infektionskrankheiten und Bissverletzungen steigt“.



Städtische Wildtiere: Nicht nur „niedlich“

Auch in Japan sind Waschbären als invasive Art in verschiedenen Regionen ein Problem. Individuen, die als Haustiere importiert wurden, sind entkommen oder wurden freigelassen und haben sich mittlerweile im ganzen Land verbreitet. Schäden an landwirtschaftlichen Erzeugnissen und Auswirkungen auf einheimische Arten verschärfen sich, und die Behörden setzen ihre Bemühungen zur Erfassung und Bekämpfung fort.


Wenn städtische Waschbären Anzeichen des Domestikationssyndroms zeigen, dann sind sie nicht nur „Genies der Anpassung an die menschliche Gesellschaft“, sondern auch ein Beweis dafür, dass das menschliche Leben ein neues Ökosystem schafft. Während wir uns in den sozialen Medien über „niedlich“ und „interessant“ freuen, könnte in den Ecken der Stadt eine stille Evolution stattfinden.



Wie sollten wir mit Waschbären umgehen?

Wie sollten wir in Zukunft mit Waschbären umgehen?

  1. Strikte Müllverwaltung
    Die Verwendung von Mülleimern mit Deckel und das Vermeiden der nächtlichen Lagerung von Bioabfällen kann nicht nur Schäden verhindern, sondern auch den unbewussten Trend der Domestikation durch Menschen abschwächen.

  2. Nicht unnötig nähern oder füttern
    Das Füttern, weil sie „niedlich“ sind, fördert die Ausweitung ihres Aktionsradius und die Gewöhnung an Menschen, was letztendlich die Gefahr für beide Seiten erhöht.

  3. Fortsetzung der wissenschaftlichen Überwachung
    Studien wie diese sind wichtige Hinweise, um die Auswirkungen der städtischen Umgebung auf Lebewesen sichtbar zu machen. Die Teilnahme an Citizen-Science-Projekten oder die Unterstützung der Überwachung durch Behörden und Forschungseinrichtungen könnte eine Aktion sein, die wir ergreifen können.



Eine „Evolutionsgeschichte“, die gerade erst beginnt

Die Forscher planen, präzisere Skelettdaten zu sammeln, um festzustellen, ob die Unterschiede zwischen städtischen und ländlichen Waschbären wirklich evolutionäre Veränderungen sind oder nur vorübergehende Umwelteinflüsse. Wenn ähnliche Phänomene auch bei anderen städtischen Wildtieren wie Gürteltieren und Opossums gefunden werden, könnte eine noch spannendere Geschichte entstehen, die besagt, dass Wildtiere sich durch das Zusammenleben mit Menschen selbst „domestizieren“.Phys.org


In der Nacht der Stadt, zwei leuchtende Augen hinter dem Convenience-Store. Der Besitzer dieser Augen ist vielleicht nicht nur ein einfacher „Müllwühler“, sondern ein geschickter Träger der Evolution, der sich in diesem Moment weiter an die menschliche Gesellschaft anpasst. Ob unser Müll und die Stadt als Bühne das nächste „Haustier“ hervorbringen——die Antwort darauf liegt tatsächlich bei uns Menschen selbst.



Referenzartikel

Anzeichen der Domestikation bei städtischen Waschbären
Quelle: https://phys.org/news/2025-12-city-raccoons-domestication.html

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