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Das Geheimnis der Nasonia-Wespe entschlüsseln: Die duftenden parasitären Wespen und ihre Geheimnisse - Die Nasonia-Wangendrüsen eröffnen eine neue Perspektive auf die Evolution von „Chemie x Verhalten“

Das Geheimnis der Nasonia-Wespe entschlüsseln: Die duftenden parasitären Wespen und ihre Geheimnisse - Die Nasonia-Wangendrüsen eröffnen eine neue Perspektive auf die Evolution von „Chemie x Verhalten“

2025年07月03日 01:51

Einführung—„Reiskorngroße Wespe“ eröffnet ein neues Kapitel der Evolutionsbiologie

Der Gedanke an „parasitäre Wespen“ mag manchen erschaudern lassen. Doch die Gattung Nasonia (Nasonia), die zur Ordnung der Hautflügler gehört, wie auch Honig- und Hummeln, und nur knapp zwei Millimeter lang ist, zieht derzeit die Aufmerksamkeit von Evolutionsbiologen weltweit auf sich. Neueste Forschungen haben gezeigt, dass eine winzige Drüse, die sich in der „Wangenregion“ der Männchen von vier Nasonia-Arten versteckt, die sogenannte Genomandibulardrüse, Pheromone produziert, die möglicherweise das Paarungsverhalten und die Artbildung beeinflussen.phys.org


Der Lebenszyklus der Parasitierung und die Bedeutung als Modellorganismus

Nasonia sticht mit einem Stachel in die Puppen von Fliegen, injiziert ein Gift, das deren Entwicklung stoppt, und legt 20 bis 40 Eier ab. Die geschlüpften Larven verzehren den Wirt von innen, durchlaufen das Puppenstadium und werden zu erwachsenen Wespen. Einige Arten sind bekannt dafür, dass sie sich bereits innerhalb der Puppenhülle paaren, eine radikale Strategie.phys.orgunh.edu


Dieser intensive Lebenszyklus, kombiniert mit genetischen Vorteilen wie **einfacher Organstruktur, kurzer Generationszeit und Haplodiploidie (Männchen sind haploid), hat Nasonia zu einem der **„nützlichsten parasitären Wespenmodelle außerhalb der Taufliegen“** gemacht. Seit der Entschlüsselung des Genoms im Jahr 2010 hat die Forschung zu Geschlechtsbestimmung, Wespenpeptiden und Verhaltensgenetik an Fahrt aufgenommen.en.wikipedia.org


Kern der Forschung——Drei Drüsen, die sich in der „Wange“ verbergen

Dr. István Mikó von der UNH (Universität von New Hampshire) und sein Team nutzten Konfokalmikroskopie und kostengünstige Open-Source-3D-Analysesoftware, um die Köpfe der Männchen von N. vitripennis, N. giraulti, N. longicornis und N. oneida dreidimensional zu rekonstruieren. Dabei identifizierten sie

  1. zwei bekannte Drüsen (Mandibulardrüse und subkutaner Kopfdrüse)

  2. eine neue Genomandibulardrüse (bei Männchen entwickelt, bei Weibchen reduziert oder fehlend)
    ——das Drei-Drüsen-System. Das Volumen und die Position der Drüsen variierten signifikant zwischen den Arten, wobei Arten mit größeren Drüsen „externe Paarung“ bevorzugen, während Arten mit kleineren oder fehlenden Drüsen „interne Paarung“ innerhalb der Puppe wählen.phys.orgpmc.ncbi.nlm.nih.gov


Pheromonhypothese und evolutionäre Implikationen

Die Autoren vermuten, dass die Genomandibulardrüse als „Pheromonfabrik“ fungiert und dass die Evolution der Drüsengröße möglicherweise die Reproduktionsisolationsmechanismen durch visuelle und Vibrationssignale wie „Kopfnicken“ und „Flügelbewegungsmuster“ verstärkt hat. Dieses Modell der kooperativen Evolution von chemischen und Verhaltenssignalen könnte auch Hinweise auf die Evolution von Gesichtsmorphologien und Pheromonrezeptorgenen bei Wirbeltieren geben.phys.org


Expertenkommentare

  • Dr. Claudia Llopis‐Garcia (Verhaltensbiologie, Universität Barcelona)

    „Die gleichzeitige Untersuchung der modularen Evolution von Verhaltenssignalen und Drüsen ist bahnbrechend. Der ‚Wettlauf um Gesicht und Duft‘, der in der Welt der Wespen stattfindet, ist ein Phänomen, das auch bei Vogelgesang und visuellen Darstellungen von Primaten zu beobachten ist.“

  • Prof. Jason Bruce (Medizinische Biologie, UCLA)

    „In der Forschung zu Lippen-Kiefer-Gaumenspalten beim Menschen stehen HOX-Gene, die die Morphologie steuern, im Fokus. Die ‚Wange‘ von Nasonia ist zwar winzig, könnte aber ein ähnliches genetisches Programm aktivieren. Der Wert als Modellorganismus ist weiter gestiegen.“


Reaktionen in sozialen Medien——„Gefährlicher als Hornissen?“

PlattformHandle / BeitragLikesAnmerkungen
X (ehemals Twitter)@micro_mutants„Die Männchen von Nasonia, die ‚Parfümprinzen‘ der Wespenwelt 🌸🪰“23.000Hashtag #TinyWaspBigScience im Trend
BlueskybioGeek.bsky.social„Die Wangedrüse im 3D-Scan... fast wie ein Requisit aus einem Sci-Fi-Film!“5.100Viele geteilte Bilder
Reddit r/Evolutionu/genomicNomad„Interaktion von chemischen Signalen und Verhalten = ‚Pherotyp‘, ein neues Konzept, das ich vorschlagen möchte“1.200 UpvotesExperten-AMA in Planung
Mastodon (Fosstodon)@openSourceMicros„Dass man mit kostenloser Software so viel messen kann. DIY-Wissenschaft boomt weiter“780Link zur Software geht viral


Beobachtete Themen: „Parasitenwespen-Ökologie-Videos auf YouTube im Trend“, „Künstler erstellen ‚duftende Wespen‘-Produkte“ und andere verwandte Märkte boomen.


Anwendungen und Zukunft

  • Biokontrolle: Nasonia wird bereits zur Bekämpfung von Stallfliegen eingesetzt. Wenn die Drüsengröße mit der Pheromondiffusionsreichweite und der Wirtsfindungsfähigkeit verbunden ist, könnte dies zur Optimierung effektiver Freisetzungsprogramme führen.

  • Medizinisches Modell: Asymmetrische Kopfveränderungen, die bei nahen Verwandten beobachtet werden, sind morphologisch homolog zu menschlichen kraniofazialen Syndromen. Ein Projekt zur Identifizierung der verantwortlichen Gene mit CRISPR ist im Gange.

  • Synthetische Biologie: Unternehmen arbeiten daran, den Pheromonsyntheseweg der Genomandibulardrüse in Hefe zu übertragen, um natürliche Duftstoffe und umweltfreundliche Insektizide zu entwickeln.


Herausforderungen und Perspektiven

  1. Identifizierung der chemischen Struktur von Pheromonen——Durchbrüche in der Extraktionstechnologie und Massenspektrometrie sind erforderlich.

  2. Neuronale Schaltkreise der Geschlechterkommunikation——Forschung zur Verfolgung von Neuronen, die auf Paarungsreize reagieren, mittels Kalzium-Imaging hat begonnen.

  3. Vergleichende Multi-Omik——Ein internationales Konsortium plant die Integration von Genomik, Metabolomik und Metagenomik von vier Arten plus acht verwandten Arten, um Umwelt- vs. genetische Faktoren zu entwirren.


Schlussfolgerung

Die reiskorngroßen parasitären Wespen haben die klassische evolutionäre Frage „Morphologie, Verhalten oder Chemie?“ mit der Antwort „eine komplexe Synergie von allem“ beantwortet. Die kleinen Drüsen in den Wangen von Nasonia beherbergen mehr biologische Geschichten, als wir uns vorstellen können.


Referenzartikel

Strukturelle Unterschiede bei Nasonia-Wespen im Zusammenhang mit Evolution, Verhalten und Krankheit
Quelle: https://phys.org/news/2025-07-differences-nasonia-wasps-linked-evolution.html

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