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Taiwan-Krise "idealerweise" verhindern? "Nicht nur Amerika wird verteidigen" - Die Entschlossenheit Taiwans und der Verbündeten wird durch die Trump-Strategie auf die Probe gestellt

Taiwan-Krise "idealerweise" verhindern? "Nicht nur Amerika wird verteidigen" - Die Entschlossenheit Taiwans und der Verbündeten wird durch die Trump-Strategie auf die Probe gestellt

2025年12月07日 10:32

1. Einführung einer neuen Strategie zur Vermeidung eines Krieges um Taiwan

Am 5. Dezember veröffentlichte die Trump-Regierung ihre erste neue Nationale Sicherheitsstrategie (NSS) seit ihrem Amtsantritt. Das Dokument legt ausdrücklich fest, dass ein bewaffneter Konflikt mit China vermieden werden soll, wobei Taiwan und das Südchinesische Meer als die gefährlichsten Zündschnüre genannt werden. Die konkrete Strategie besteht darin, die militärische Überlegenheit der US-Streitkräfte und ihrer Verbündeten entlang der ersten Inselkette (die Inseln, die sich von Japan über Taiwan bis zu den Philippinen erstrecken) zu wahren, um China zu dem Schluss zu bringen, dass ein Krieg nicht gewinnbar wäre, und so den Krieg selbst zu verhindern.Investing.com


Im Vergleich zur NSS-Version von 2017, die ebenfalls das Taiwan-Problem ansprach, wird Taiwan in dem aktuellen Dokument häufiger erwähnt und die Sprache ist eindringlicher. Taiwan wird nicht nur als "Partner", sondern als "Knotenpunkt für Handel und Lieferketten und als dominierender Akteur in der globalen Halbleiterversorgung" positioniert. Das Dokument drückt die Besorgnis aus, dass der Verlust Taiwans die Sicherheit und den Wohlstand der USA gefährden könnte.Investing.com


2. Schlüsselwörter: "Militärische Überlegenheit" und "Erste Inselkette"

Im Mittelpunkt der aktuellen Strategie steht die "Wahrung der militärischen Überlegenheit (Overmatch)". Das Dokument zielt darauf ab, durch die Aufrechterhaltung eines überwältigenden militärischen Kräfteverhältnisses rund um Taiwan und die erste Inselkette die Invasion zu einem "unrentablen Wagnis" zu machen.Investing.com


Allerdings wird betont, dass "die USA dies nicht allein tun werden". Da die Belastung der US-Streitkräfte an ihre Grenzen stößt, fordert die Strategie die Verbündeten und Partner entlang der ersten Inselkette auf,

  • die Verteidigungsausgaben erheblich zu erhöhen

  • den Zugang zu Häfen und Basen für die US-Streitkräfte zu erweitern

  • in Abwehrfähigkeiten wie Anti-Schiffs- und Flugabwehrraketen zu investieren

und ähnliches. Diese Strategie bringt das Konzept des "Haager Engagements", das die NATO auffordert, 5 % des BIP für Verteidigung auszugeben, nach Asien.The White House


3. Unterschied zur Biden-Ära: Neuinterpretation der strategischen "Zweideutigkeit"

Die vorherige Biden-Regierung hatte wiederholt klargestellt, dass die USA im Falle einer chinesischen Invasion Taiwans zur Verteidigung beitragen würden, was faktisch eine "strategische Klarstellung" darstellte.Investing.com


Im Gegensatz dazu bleibt die Trump-Regierung in ihrer zweiten Amtszeit vage darüber, wie weit sie militärisch in die Verteidigung Taiwans eingreifen würde, während sie es als "Priorität" bezeichnet. Stattdessen legt sie den Schwerpunkt auf die Logik, "genügend militärische und wirtschaftliche Karten zu sammeln, um einen Krieg zu vermeiden".


Im Hintergrund steht Trumps "Deal-basierte Diplomatie".

  • Während er die persönliche Beziehung zu Xi Jinping aufrechterhält

  • soll der Handel mit China neu gestaltet werden, um "gegenseitig vorteilhaft" zu sein

  • ohne jedoch in militärischen Fragen nachzugeben

Diese Haltung des "Wettbewerbs ohne Bruch" spiegelt sich auch in der NSS wider.TIME


In Europa wird ein Teil der Formulierungen in diesem Strategiepapier (wie die Besorgnis über den Niedergang der Zivilisation) als rechtsextrem kritisiert, und es gibt Bedenken, dass es die Verbündeten spalten könnte.TIME


4. Taiwans "Silizium-Schild"

Ein Hauptgrund, warum die Trump-Strategie Taiwan so stark betont, ist die globale Halbleiter-Lieferkette.

Derzeit produziert Taiwan mehr als die Hälfte der weltweiten Halbleiter und nahezu alle fortschrittlichen Chips.Power Electronics News


Insbesondere TSMC hat sich als zentraler Akteur in der Produktion von hochmodernen Logik-Halbleitern für Smartphones, KI und Automobile etabliert und wird als Taiwans "Silizium-Schild" bezeichnet.


Gleichzeitig unterstützt die Trump-Regierung TSMC bei Investitionen in Höhe von insgesamt 165 Milliarden Dollar in US-Fabriken und fördert die Expansion nach Japan, Deutschland und anderen Ländern.Reuters


Die taiwanesische Regierung betont jedoch wiederholt, dass die fortschrittlichste Technologie nicht außerhalb der Insel produziert wird und dass in den Fabriken in Arizona und anderswo vorerst keine Technologie jenseits von 2nm produziert wird.The Guardian


Das bedeutet, dass, egal wie viele Produktionsstätten die USA aufbauen, "das Beste" immer noch in Taiwan bleibt. Dies erhöht einerseits den Anreiz der USA, Taiwan zu schützen, andererseits könnte es China dazu verleiten, "wenn wir dies kontrollieren, können wir die weltweiten Chips als Geisel nehmen".


5. Hausaufgaben für Japan, Südkorea und Südostasien

Die NSS sendet nicht nur an Taiwan, sondern auch an die Verbündeten entlang der ersten Inselkette wie Japan, Südkorea und die Philippinen eine strenge Botschaft.Investing.com

  • Japans Premierministerin Sanae Takaichi erklärte im Parlament, dass "die Selbstverteidigungskräfte im Falle einer Bedrohung durch einen Notfall in Taiwan militärische Gewalt einsetzen könnten", was heftige Reaktionen aus China hervorrief.

  • Später wurde berichtet, dass Präsident Trump inoffiziell an Takaichi appellierte, "China nicht unnötig zu provozieren".

  • Gleichzeitig hat die USA den Verkauf von Waffenteilen im Wert von 330 Millionen Dollar an Taiwan genehmigt und drängt Japan und Südkorea, ihre Verteidigungsausgaben erheblich zu erhöhen.Investing.com


All dies wird als eine Botschaft interpretiert, dass "Amerika unterstützt, aber die Verbündeten müssen bereit sein, an vorderster Front zu kämpfen".


Für Japan bedeutet dies, dass

  • der Weg zu Verteidigungsausgaben von über 2 % des BIP

  • die Entwicklung von Gegenangriffsfähigkeiten (Langstreckenraketen)

  • die weitere Nutzung der US-Militärbasen in Japan

und andere bereits begonnene Diskussionen als reale "Hausaufgaben" noch schwerer wiegen. Auch Südkorea wird zunehmend aufgefordert, nicht nur gegen Nordkorea, sondern auch zur Eindämmung Chinas beizutragen, was eine Herausforderung im Hinblick auf die öffentliche Meinung im Land darstellt.canberratimes.com.au


6. Reaktionen in den sozialen Medien: Spott, Skepsis und Unterstützung

Die Ankündigung der Strategie hat auch in Online-Räumen wie X (ehemals Twitter) und Reddit zu vielfältigen Diskussionen geführt.


6-1. Spott: "Was bedeutet 'idealerweise' verhindern wirklich?"

Die NSS der Trump-Regierung verwendet Ausdrücke wie "idealerweise durch militärische Überlegenheit den Taiwan-Konflikt verhindern", aber viele stoßen sich an diesem "idealerweise". In China-bezogenen Foren gibt es Kommentare wie:

  • "Das Wort 'idealerweise' zeigt, dass ein Krieg nicht ausgeschlossen ist."

  • "Es ist nur eine vorweggenommene Entschuldigung, falls der Plan nicht aufgeht."

Solche sarkastischen Kommentare sind weit verbreitet.Reddit


6-2. Besorgnis: "Der Druck auf Japan ist zu groß"

In den Reddit-Diskussionen gibt es viele, die die Strategie als eine Botschaft an Japan sehen, "sich zu entscheiden".

  • Beiträge, die die Möglichkeit einer nuklearen Bewaffnung Japans halb im Scherz diskutieren

  • Stimmen, die darauf hinweisen, dass eine ernsthafte militärische Aufrüstung Japans die Bedeutung der USA schmälern könnte

  • Kommentare, die auf die unzureichende Kapazität der US-Schiffbau- und Raketenproduktion hinweisen und sagen, dass eine leichte Erhöhung der Verteidigungsausgaben der Verbündeten nicht ausreicht

zeigen eine Mischung aus Erwartungen und Skepsis.Reddit


Besonders von Nutzern aus ressourcenexportierenden Ländern wie Australien wird die Sorge geäußert, dass die Neugestaltung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den USA und China den Export nach China beeinträchtigen könnte.Reddit


6-3. Stimmen der Unterstützung: "Als Realismus anerkannt"

Andererseits gibt es auch Stimmen, die Trumps Strategie als "realistischer als die von Biden" bewerten.

  • "Trump sieht die Dinge mehr durch das Prisma von Deals und Macht

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