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Katzen haben vertikale, Schafe horizontale Pupillen — Die "quadratischen Augen" von Schafen und Ziegen sind die optimale Lösung für Pflanzenfresser.

Katzen haben vertikale, Schafe horizontale Pupillen — Die "quadratischen Augen" von Schafen und Ziegen sind die optimale Lösung für Pflanzenfresser.

2025年12月15日 11:17

Die Evolution beginnt mit „Diese Augen sind gruselig!“

Wer schon einmal direkt in die Augen von Schafen oder Ziegen geschaut hat, war wahrscheinlich überrascht. Die Pupillen sind nicht „rund“, sondern rechteckig und horizontal gestreckt – sie sehen aus wie der Scanner eines Barcodelesers. Doch diese Form ist kein Horror-Effekt oder eine urbane Legende, sondern ein „Design der Flucht“, das für das Überleben auf Weiden optimiert wurde. IFLScience


Was horizontale Pupillen gut können: Ein „helles“ Panorama des Horizonts sehen

Wiederkäuer wie Schafe und Ziegen, die ihre Nahrung im Pansen wiederkäuen, sind häufige Beute für Raubtiere. Daher ist die „frühe Erkennung“ entscheidend. Augen an den Seiten des Kopfes erweitern das Sichtfeld erheblich, und horizontale Pupillen machen dieses „weite Sichtfeld“ noch praktischer.


Martin Banks, ein Forscher für visuelle Wahrnehmung an der UC Berkeley, erklärt, dass horizontal gestreckte Pupillen Licht aus allen Richtungen aufnehmen und das Panorama-Sichtfeld unterstützen. Auch bei IFLScience wird beschrieben, dass in Kombination mit seitlichen Augen eine „fast 360 Grad“ Rundumsicht möglich ist und dass je länger die horizontale Pupille ist, desto besser die Sicht in seitlicher Richtung wird. IFLScience


Nicht nur „weit“: Blendung von oben reduzieren und den Boden besser sehen

Der Punkt bei horizontalen Pupillen ist, dass sie „horizontal lang und vertikal schmal“ sind. Eine schmale vertikale Öffnung hilft, die Blendung durch starkes Licht von oben (Sonnenlicht) zu reduzieren und die Sicht auf den Boden zu erhalten. Für Pflanzenfresser ist es entscheidend, nicht nur Raubtiere zu erkennen, sondern auch den „Fluchtweg am Boden“ nicht aus den Augen zu verlieren. Phys.org


Das Problem lösen, „den Boden beim Fliehen zu sehen“: Horizontale Konturen schärfen

In einem Kommentar von Banks, der bei IFLScience vorgestellt wird, wird auch erwähnt, dass schmale vertikale Pupillen „horizontale Konturen“ schärfen können. Das bedeutet, dass Unebenheiten und Hindernisse am Boden leichter erkannt werden können, was es erleichtert, beim Sprinten oder scharfen Abbiegen den Fuß richtig zu setzen. IFLScience


Beim Grasen drehen sich die Augen: Pupillen bleiben „parallel zum Boden“

Hier wird es interessant: Wenn die Pupillen nur „horizontal lang“ wären, würde sich ihre Ausrichtung beim Senken des Kopfes zum Grasen ebenfalls neigen. Dadurch würde der Vorteil der „parallel zum Boden liegenden horizontalen“ Pupillen verloren gehen.


Beobachtungen zeigen jedoch, dass bei weidenden Beutetieren wie Ziegen und Antilopen die Augäpfel rotieren, um die horizontale Ausrichtung der Pupillen beizubehalten. Weitere Beobachtungen zeigen, dass diese Pflanzenfresser ihre Augen um mehr als 50 Grad pro Auge drehen können, was viel mehr Bewegungsfreiheit als beim Menschen bedeutet. Phys.org


Katzen haben „vertikale“, Schafe „horizontale“ Pupillen: Bestimmt die Ökologie die Pupillenform?

Warum „vertikal“ oder „horizontal“? Eine Studie, die 214 Landtierarten analysierte, zeigte, dass die Form der Pupillen stark mit der ökologischen Nische (Raubtier oder Beute, Jagdweise usw.) verbunden ist. Vertikale Schlitze sind häufig bei lauernden Raubtieren, die sowohl tagsüber als auch nachts aktiv sind, während horizontale Pupillen bei pflanzenfressenden Beutetieren häufig sind. Runde Pupillen sind mit „aktiven Jägern“ (active foragers) verbunden. Phys.org


Es wird auch erklärt, dass vertikale Schlitze helfen, Helligkeitsunterschiede von dunklen bis zu hellen Umgebungen auszugleichen und Entfernungen (durch stereoskopisches Sehen oder Unschärfe) besser abzuschätzen. Zudem wird erwähnt, dass „kleinere Raubtiere, die näher am Boden leben, häufiger vertikale Pupillen haben“. Phys.org


Es gibt Ausnahmen: Die „Mungos“, die die Regel brechen

Die Natur ist jedoch nicht immer geordnet. Ein Artikel bei IFLScience nennt den Mungo als Beispiel für eine Ausnahme von der Regel (Raubtier = vertikal, Beute = horizontal), da er trotz seiner Raubtiernatur „schafartige Pupillen“ hat. Ein Forscherkommentar, der besagt, „dieses Tier passt nicht in die Erklärung“, deutet darauf hin, dass es bei der Evolution der Pupillenform noch „Spielraum“ gibt. IFLScience



Reaktionen in sozialen Medien: Gruselig, süß, rational… Warum die Kommentare geteilt sind

Die rechteckigen Pupillen von Schafen und Ziegen sind ein regelmäßig auf sozialen Medien virales „Wissensstück, das man unbedingt teilen möchte“. Die Reaktionen lassen sich grob in drei Typen unterteilen.


1) Die „Teuflisch“ oder „etwas gruselig“ Fraktion

Da die Form von der menschlichen Norm abweicht, wirkt sie intuitiv „fremdartig“. Besonders Nahaufnahmen haben eine starke Wirkung und führen zu Ausdrücken wie „Horror“ oder „Fantasy-Monster-Feeling“.


2) Die „Zu rational, um es nicht zu mögen“ Fraktion (Faszination für funktionale Schönheit)

Andererseits ändert sich die Meinung, wenn man die Gründe kennt. Von „gruselig“ zu „eher klug“. In wissenschaftlichen Foren auf Reddit wird erklärt, dass die horizontale Form das periphere Sichtfeld erweitert und die Pupillen auch beim Senken des Kopfes horizontal bleiben. Hier ein Beispiel für solche Diskussionen. Reddit


“In Kombination mit ihren seitlich angeordneten Augen ermöglicht es ihnen fast 360° Sicht.” Reddit
“Ihre Augen rotieren auch in ihren Höhlen… sodass die Pupillen immer parallel zum Boden bleiben.” Reddit


3) Die „Was ist mit Katzen? Was ist mit Menschen?“ Fraktion

Wenn sich die Informationen verbreiten, beginnt oft eine „Vergleichskette“. Fragen wie „Sind die vertikalen Pupillen der Katzen für die Distanzwahrnehmung?“, „Haben große Katzen runde Pupillen?“, „Wofür sind die runden Pupillen der Menschen?“ werden diskutiert, und das Verständnis, dass Pupillen die „ökologische Visitenkarte“ sind, wächst. Studien zeigen, dass vertikale Pupillen bei kleinen Lauerjägern häufig sind, während große Raubtiere oft runde Pupillen haben, was zu Diskussionen über die „Interessantheit der Größenunterschiede“ führt. Phys.org



Zusammenfassung: Rechteckige Pupillen als „Überlebenswerkzeug der Weide“

Die horizontalen Pupillen von Schafen und Ziegen sind das Ergebnis einer sehr realistischen Optimierung, die hinter ihrem ungewöhnlichen Aussehen steckt. Sie ermöglichen eine weite Sicht, um Gefahren frühzeitig zu erkennen, reduzieren Blendung von oben, verlieren die Konturen des Bodens nicht aus den Augen und behalten die Ausrichtung der Pupillen auch beim Grasen bei.
Wenn Sie das nächste Mal Schafe oder Ziegen auf einer Weide oder im Zoo sehen, versuchen Sie, sich ihr Leben durch die „Form ihrer Augen“ vorzustellen. Die anfängliche Angst könnte sich in eine Wertschätzung der funktionalen Schönheit verwandeln. IFLScience


Referenzartikel

Warum haben Schafe und Ziegen rechteckige Pupillen? - IFLScience
Quelle: https://www.iflscience.com/why-do-sheep-and-goats-have-rectangular-pupils-81877

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