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Die dunkle Seite der sozialen Medien: „Informationen über den Holocaust, die auftauchen, obwohl man nicht danach sucht“ — TikTok ist die häufigste Quelle, neue Herausforderungen für Bildungseinrichtungen

Die dunkle Seite der sozialen Medien: „Informationen über den Holocaust, die auftauchen, obwohl man nicht danach sucht“ — TikTok ist die häufigste Quelle, neue Herausforderungen für Bildungseinrichtungen

2025年12月12日 21:35

Ich öffne mein Smartphone und scrolle gedankenlos. Auch wenn ich nicht vorhabe zu lernen, erscheinen Videos und Bilder, und die "Empfehlungen" kommen nacheinander. Was die Kinder dort treffen, sind nicht nur Tanz und Spiele. Eine aktuelle Untersuchung in Großbritannien hat gezeigt, dass **"nicht überprüfte Informationen" über den Holocaust** ungewollt in das Blickfeld der Schüler geraten. Phys.org


"Obwohl sie nicht danach suchen", stoßen 60% darauf — Die Bühne ist TikTok

Das Centre for Holocaust Education des UCL (University College London) hat 2.778 Schüler in 21 Sekundarschulen in England (hauptsächlich Jahrgangsstufen 8-9) untersucht und festgestellt, dass 59,4% angaben, "obwohl sie nicht danach suchten", auf sozialen Medien Informationen über den Holocaust gesehen zu haben. Die Plattform, auf der sie am häufigsten darauf stießen, war TikTok mit **66,4%**. Darauf folgten YouTube mit 36,9% und Instagram mit **19,1%**. University College London


Wichtig ist hier, dass der Inhalt des Gesehenen nicht nur auf Bildungsinhalte beschränkt ist. Die Forscher warnen, dass neben genauen Informationen auch Leugnung, Verzerrung und Verschwörungstheorien nur "ein paar Klicks entfernt" sind. University College London


Missverständnisse sind tiefer verwurzelt als "Wissensmangel" — Diskrepanzen bei "Wer" und "Warum"

Die Untersuchung zeigt auch Bereiche, in denen das Verständnis verbessert wurde. Zum Beispiel hat sich der Anteil derer, die "Antisemitismus" korrekt definieren können, von der Umfrage 2016 bis 2025 erheblich erhöht. University College London


Gleichzeitig sind Missverständnisse hartnäckig. Ein symbolisches Beispiel ist die Wahrnehmung der Täterverantwortung, wobei **33,6% angaben, dass "die Verantwortung allein bei Hitler liegt"**. Wenn man das Böse auf eine Einzelperson reduziert, wird das breitere "Netz der Täterschaft", einschließlich gesellschaftlicher Kooperation, Zustimmung, Bürokratie und Besatzungspolitik, unsichtbar. University College London


Darüber hinaus zeigten sich bei Fragen zur Befehlsverweigerung unter Besatzung starke Fehleinschätzungen. Solche Missverständnisse passen gut zu den "starken Erzählungen" von Kurzform-Inhalten und zu erklärenden Ausschnitten. Die Einfachheit als Drama übertrumpft oft die Details der Fakten. University College London


"Mehr Vertrauen in soziale Medien als in Lehrer" — Ein Tauziehen um Vertrauen

Nicht zu übersehen ist die Verteilung des Vertrauens. Unter den Schülern, die "zufällig" auf Holocaust-bezogene Informationen in sozialen Medien stießen, gibt es eine signifikante Anzahl, die **soziale Medien "ziemlich/vollständig vertraut"**, während auch der Anteil derer, die **Lehrern "kaum/überhaupt nicht vertrauen"**, angegeben wurde. Schulen sind nicht nur Orte der Wissensvermittlung, sondern auch der Wiederherstellung von Vertrauen. University College London


Es ist nicht einfach, zu sagen, dass "die Lehrer schuld sind" oder "die sozialen Medien schuld sind". Vielmehr ist das Problem, dass soziale Medien "zuerst das Klassenzimmer betreten". Die Schüler begegnen dem Thema nicht zum ersten Mal im Unterricht, sondern nehmen vorher fragmentierte oder stark voreingenommene Informationen auf. Lehrer müssen nicht "von Null lehren", sondern von dem Punkt aus beginnen, an dem sie bereits gebildete Verständnisse auflösen müssen. University College London


Die Herausforderungen des Lehrplans — "Es sollte unterrichtet werden", aber "es fehlt die Zeit"

In Großbritannien ist der Holocaustunterricht seit langem Teil des nationalen Lehrplans für Geschichte, aber die Realität der Schulorganisation und Stundenpläne stellt eine Barriere dar. Die UCL weist darauf hin, dass die Akademisierung (multi-academy trusts) dazu führt, dass viele Schulen nicht unbedingt an den nationalen Lehrplan gebunden sind, und dass die Verkürzung der Key Stage 3 das tiefe Lernen erschwert. University College London


Während der "zu unterrichtende Inhalt" zunimmt, verlängert sich die Unterrichtszeit nicht. Infolgedessen werden sorgfältige Studien, wie Primärquellen, Zeugnisse, die Struktur der Täterschaft und die Kontinuität von der Vorkriegs- bis zur Nachkriegszeit, eher gekürzt. Wenn dann Fragmente aus sozialen Medien einfließen, werden Missverständnisse verstärkt und Korrekturen immer schwieriger. University College London


Warum ist "Fehlinformation" so stark? — Was Leugnung und Verzerrung anstreben

Hier sollte nochmals klargestellt werden: Die Leugnung und Verzerrung des Holocaust ist nicht einfach eine "Meinungsverschiedenheit". Internationale und spezialisierte Organisationen sehen in der Leugnung und Verzerrung eine Verbindung zum Antisemitismus, die durch die Leugnung von Fakten und die Übertragung von Verantwortung Hass rechtfertigen kann. Holocaust-Gedenkstätte


Untersuchungen von UNESCO und den Vereinten Nationen weisen darauf hin, dass die Leugnung und Verzerrung auf sozialen Medien verbreitet ist, insbesondere auf Plattformen wie Telegram, und dass Bildung und digitale Kompetenz als Schutzwall dienen können. UNESCO


Auch das Auschwitz-Birkenau-Memorial hat angesichts der Verbreitung der Leugnung hauptsächlich über soziale Medien Initiativen wie "Stop Denial" ins Leben gerufen, um auf Gegenressourcen hinzuweisen. Auschwitz


Was kann im Klassenzimmer getan werden? — "Fakten" + "Erkennen" + "Dialog"

Die Maßnahmen lassen sich grob in drei Schichten unterteilen.


① Die Grundlage der Fakten stärken
Um der Vereinfachung wie "Hitler allein war der Täter" entgegenzuwirken, ist ein Verständnis der gesellschaftlichen Kooperation, des Schweigens, der Bürokratie und der Situation in den besetzten Gebieten unerlässlich. Gegenüber den fragmentierten sozialen Medien sollten Schulen Orte sein, die ein starkes "Gesamtbild" bieten. University College London


② Die Fähigkeit zur Erkennung (digitale Kompetenz) in den Unterricht integrieren
Es gibt Berichte, dass Lehrer damit konfrontiert sind, dass Schüler Informationen aus dem Internet "unabhängig von Quelle oder Genauigkeit glauben". Daher ist es notwendig, in den Geschichtsunterricht "Quellen", "Bearbeitung", "Algorithmen" und "Verifikation" zu integrieren. holocausteducation.org.uk


③ Den Dialog (Vertrauen) wiederherstellen
Da die Antwort "Lehrern wird nicht vertraut" gegeben wird, reicht Richtigkeit allein nicht aus. Es ist notwendig, die Zweifel und das Unbehagen der Schüler aufzufangen und gemeinsam zu erörtern, warum die Informationen attraktiv erschienen und wo die Sprünge liegen. University College London


Reaktionen in den sozialen Medien (sichtbare Tendenzen der Debatte)

 


Das Thema wurde auch auf sozialen Medien sowohl im Hinblick auf "Bildung" als auch auf die "Verantwortung der Plattformen" geteilt und diskutiert. Auf X (ehemals Twitter) wurden beispielsweise Beiträge mit Warnungen aus dem Artikel (dass Schüler mit Missverständnissen aus sozialen Medien ins Klassenzimmer kommen) geteilt. X (formerly Twitter)


Auch auf kuratierten Webseiten, die internationale Themen aufgreifen, wurde es behandelt und diente als Verbreitungseingang. Buzzing


Die wiederkehrenden Punkte in den Beiträgen lassen sich im Wesentlichen in vier Kategorien zusammenfassen (keine definitive Zitate einzelner Beiträge, sondern eine Zusammenstellung der öffentlich zugänglichen Formulierungen und typischen Argumente).

  • "Das Empfehlungssystem von TikTok ist das Problem": Da Inhalte auch ohne gezielte Suche angezeigt werden, können Anstrengungen von Familien und Schulen allein nicht ausreichen, um dies zu verhindern. University College London

  • "Regulierung vs. Bildung": Die Meinungen sind geteilt zwischen denen, die Altersbeschränkungen und verstärkte Moderation fordern, und denen, die kritisches Denken in Schulen priorisieren wollen. UNESCO

  • "Es fehlt an Unterstützung für Lehrer": Mitfühlen und Unterstützung für die Lehrer, die unter dem Druck von Stundenplänen und Lehrplänen stehen und mit schweren Themen sowie der Bekämpfung von Fehlinformationen konfrontiert sind. University College London

  • "Leugnung und Verzerrung sind keine 'Unwissenheit', sondern 'Werkzeuge des Hasses'": Der Hinweis, dass es sich nicht um eine historische Debatte handelt, sondern

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