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Der FIFA-Film „United Passions“ mit den schlechtesten Einspielergebnissen der Geschichte: Die Revanche im zehnten Jahr

Der FIFA-Film „United Passions“ mit den schlechtesten Einspielergebnissen der Geschichte: Die Revanche im zehnten Jahr

2025年06月09日 20:07

1. Prolog – Das „berüchtigte“ 10-jährige Jubiläum

Am 9. Juni veröffentlichte die britische Zeitung The Guardian einen provokanten Artikel mit der Überschrift „Der schlechteste Sportfilm aller Zeiten? Fragen Sie Sepp Blatter“, anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des inoffiziellen FIFA-Werbefilms „United Passions“ (2014, französische Produktion). Der Artikel verbreitete sich schnell unter der Generation Z, die den Skandal bei der Veröffentlichung nicht miterlebt hatte, und der Hashtag „#UnitedPassions“ erreichte auf X den ersten Platz der Trends. Warum spricht die Gesellschaft heute erneut über diesen „schwarzen Kapitel-Film“?theguardian.com


2. Der Hintergrund der Produktion von „United Passions“

2-1. 30 Millionen Dollar FIFA-Finanzierung für Selbstlob

Dieser Film war ein Großprojekt, das von der FIFA mit etwa 26 Millionen Dollar finanziert wurde (später stellte sich heraus, dass es mit Werbekosten etwa 30 Millionen Dollar waren). Der französische Regisseur Frédéric Auburtin führte Regie, und die Besetzung war mit Gérard Depardieu als Jules Rimet, Sam Neill als João Havelange und Tim Roth als Sepp Blatter hochkarätig. Doch das Drehbuch verzerrte die Geschichte der FIFA und stellte Blatter als „heldenhaften Saubermann“ dar, was von Fachmedien bereits vor der Fertigstellung als „beispiellose Selbstpropaganda“ scharf kritisiert wurde.vice.com

2-2. Das schlechteste Timing – Veröffentlichung zeitgleich mit Korruptionsskandal

Im Mai 2015 wurden 14 FIFA-Funktionäre vom US-Justizministerium wegen Korruptionsvorwürfen verhaftet, was weltweit zu heftiger Kritik an der FIFA führte. Nur wenige Tage später wurde der Film in Nordamerika veröffentlicht, jedoch in nur 10 Kinos und mit einem Wochenendumsatz von 918 Dollar, was als einer der größten Misserfolge in die Filmgeschichte einging. Die Verbreitung in Nordamerika wurde nach einer Woche eingestellt.theguardian.com


3. Der endgültige Schlag als „schlechtester Film“ – Reaktionen von Kritikern und Publikum

Die Kritikerbewertung auf Rotten Tomatoes liegt bei 0 %, Metacritic bei 1/100 und die Benutzerbewertung auf IMDb bei 2,1. Der Kritiker Jordan Hoffman bezeichnete den Film als „visuell miserabel, aber als Fallstudie für Unternehmenswahnsinn wertvoll“. Auch japanische Filmfans reagierten scharf mit Kommentaren wie „Besser hätte es eine KI geschrieben“ und „Ich schäme mich, der FIFA vertraut zu haben“, und der Film wurde als „Kultfilm“ bekannt.metacritic.comen.wikipedia.org


4. 10 Jahre später in den sozialen Medien – Der Mechanismus der erneuten Empörung

4-1. Der Aufschwung des Hashtags

Im japanischsprachigen Raum von X (ehemals Twitter) stieg der Hashtag „#UnitedPassions“ am Morgen des 10-jährigen Jubiläums schnell an. Auf Yahoo! Echtzeitsuche wurden innerhalb von 24 Stunden etwa 3.200 verwandte Beiträge gezählt.commons.wikimedia.org

4-2. Hauptinhalte der Beiträge (Zusammenfassung des Autors)

Anonymer BenutzerBeitrag (sinngemäße Übersetzung)Anzahl der LikesAnmerkungen
@footyfilmjp„Dieser Film ist die beste Komödie als Vorläufer der FIFA-Korruption“1.1kZitat aus einer alten Rezension
@soccer_lawyer„Ich möchte es in der juristischen Schulung des Unternehmens zeigen. Perfekt als Lehrmaterial für Bilanzfälschungsrisiken“850Unternehmensrecht-Cluster
@worldcup2002fan„Selbst wenn Blatter verherrlicht wird, taucht Osim nicht auf. Japans Erinnerung wird völlig ignoriert…“430Generation der Japan-Korea-WM

※ Tatsächliche Kontonamen sind anonymisiert, Inhalte zusammengefasst.


5. Exklusiver Kommentar von Sepp Blatter: Die „wahre Absicht“

In einem schriftlichen Interview mit der Zeitung The Guardian minimierte der 89-jährige Blatter seine Beteiligung, indem er sagte: „Ich habe nicht in das Drehbuch eingegriffen“ und „Ich war nur als Berater beteiligt“. Darüber hinaus kritisierte er das aktuelle Management, indem er sagte: „Die heutige FIFA hat zu viele Spiele. Die Erweiterung der Klub-WM auf 32 Teams ist Wahnsinn.“ Dieser „Selbstverleugnung × Nachfolgerkritik“-Doppelstandard hat erneut die Flammen in den sozialen Medien geschürt.theguardian.com


6. Perspektive der Japaner – Die Japan-Korea-WM 2002 und das Misstrauen gegenüber der FIFA

In Japan ist das Erfolgserlebnis der WM 2002 tief verwurzelt, während das Misstrauen gegenüber der politischen Natur der FIFA in Bezug auf Spielerentwicklung und Schiedsrichterentscheidungen ebenfalls tief sitzt. Vor zehn Jahren wurde dieser Film in nur zwei kleinen Theatern gezeigt, mit geschätzten weniger als 400 Zuschauern. Schon damals wurde er spöttisch als weiterer Versuch der FIFA, sich selbst zu rechtfertigen, betrachtet. Mit der erneuten Kontroverse haben nun auch junge Fans, die die damalige Zeit nicht kennen, das Bild von „FIFA = Korruption“ bestätigt.


7. Vergleich mit anderen „schwarzen Kapiteln der Sportfilme“

WerkProduktionskostenWeltweites EinspielergebnisRotten TomatoesBemerkungen
United Passionsca. 30 Millionen Dollarca. 1,6 Millionen Dollar0 %Hauptthema dieses Artikels
Rocky V42 Millionen Dollar119 Millionen Dollar31 %Geteilte Fanbewertungen
Der Love Guru62 Millionen Dollar40 Millionen Dollar13 %Mit Mike Myers in der Hauptrolle

Es gibt viele „Fehlschläge“, aber die Tatsache, dass die FIFA selbst die Finanzierung bereitstellte und die Geschichte umschrieb, macht es einzigartig und bösartig.


8. „Governance und Erzählung“, beleuchtet durch den Film

Filme werden oft zu einem Mittel, die offizielle Geschichte einer Organisation umzuschreiben. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Unternehmensfilme die Unternehmensgeschichte beschönigen, aber es ist äußerst selten, dass Sportorganisationen direkt finanzieren und sich selbst heroisch darstellen. Blatter rechtfertigte es als „kulturelle Investition“, aber letztendlich wurde es zu einer Belastung für die FIFA und schadete dem Markenimage. Es gibt kein anderes so klares Beispiel für „umgekehrte PR“.


9. Die FIFA in der Ära nach Blatter und die Lehren aus dem Film

Unter der Führung von Infantino beschleunigt die FIFA die Monetarisierung durch die Ausweitung von Turnieren und den Verkauf von NFTs, aber die Kritik an der „übermäßigen Kommerzialisierung“, wie sie bei der Expansion der Klub-Weltmeisterschaft zu sehen ist, wird eher lauter. Blatters Äußerungen lenken nur von der Kritik ab, aber die im Film gezeigte „Falle der Selbstverherrlichung“ bleibt eine wirksame Warnung für das Krisenmanagement der Organisation.


10. Epilog – Das Erbe des „Schlechtesten“

„United Passions“ war nicht nur inhaltlich schwach, sondern die Idee, „die eigene Organisation zu verherrlichen“, war ein historischer Fehltritt. Das zehn Jahre später durch soziale Medien sichtbar gewordene Gelächter beweist, wie zerbrechlich die Macht ist, die versucht, die Erzählung zu monopolisieren. Solange Fußballfans diesen Film als Lachnummer weitergeben, kann sich die FIFA nicht der Transparenz und Rechenschaftspflicht entziehen.


Referenzartikel

Der schlechteste Sportfilm aller Zeiten? Wir haben Sepp Blatter zu FIFAs „United Passions“ befragt | Sean Ingle
Quelle: https://www.theguardian.com/football/2025/jun/09/worst-sports-movie-made-sepp-blatter-about-fifa-united-passions

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