Zum Hauptinhalt springen
ukiyo journal - 日本と世界をつなぐ新しいニュースメディア Logo
  • Alle Artikel
  • 🗒️ Registrieren
  • 🔑 Anmelden
    • 日本語
    • English
    • 中文
    • Español
    • Français
    • 한국어
    • ภาษาไทย
    • हिंदी
cookie_banner_title

cookie_banner_message Datenschutzrichtlinie cookie_banner_and Cookie-Richtlinie cookie_banner_more_info

Cookie-Einstellungen

cookie_settings_description

essential_cookies

essential_cookies_description

analytics_cookies

analytics_cookies_description

marketing_cookies

marketing_cookies_description

functional_cookies

functional_cookies_description

Rekordzahl von 3.044 Keuchhustenfällen pro Woche – Risiken und Maßnahmen, die im Ausland lebende Ausländer in Japan jetzt kennen sollten

Rekordzahl von 3.044 Keuchhustenfällen pro Woche – Risiken und Maßnahmen, die im Ausland lebende Ausländer in Japan jetzt kennen sollten

2025年06月18日 12:55

1. Einführung

Ein heftiger Husten, der ohne plötzliches Fieber auftritt und mehrere Wochen anhält – "Keuchhusten" war einst als Todesursache bei Neugeborenen und Kleinkindern gefürchtet. Seit der Einführung des Impfstoffs in den 1960er Jahren ist die Infektionskrankheit jedoch stark zurückgegangen. Doch seit Herbst 2024 ist in ganz Japan ein Anstieg der Fälle zu verzeichnen, und im Juni 2025 wurde mit wöchentlich 3044 Fällen ein neuer Rekord aufgestellt. Warum kommt es jetzt zu einem erneuten Ausbruch? Wir betrachten die Problematik aus der Perspektive der häufigen Nichtimpfung oder fehlenden Auffrischungsimpfung bei Ausländern sowie der verzögerten medizinischen Versorgung aufgrund von Sprachbarrieren.news.tv-asahi.co.jpfnn.jp




2. Was ist Keuchhusten?

  • Erreger: Bordetella pertussis

  • Inkubationszeit: 7–10 Tage (maximal 21 Tage)

  • Hauptsymptome: Leichte Erkältungssymptome in der katarrhalischen Phase→krampfartiger Husten (mit „Whoop“-Geräusch)→Erholungsphase

  • Komplikationen: Lungenentzündung, Mittelohrentzündung, Krämpfe, Enzephalopathie

  • Sterblichkeitsrate: Bei Säuglingen bis zu 1–3% (ohne Behandlung)




3. Aktuelle Ausbruchssituation

Woche (2025)Anzahl der neuen FälleVeränderung zur VorwocheBemerkungen
18.–24. Mai2.314 Fälle+11%Berichte über Menschenansammlungen bei den Qualifikationsspielen der Olympischen Spiele in Tokio
25.–31. Mai2.300 Fälle-0,6%
1.–8. Juni3.044 Fälle+32%Neuer Höchststand



Die Top 3 Regionen sind Tokio, Saitama und Chiba, wobei Tokushima und Okinawa auch bei der Anzahl der Fälle pro 100.000 Einwohner hoch eingestuft werden.Auch in ländlichen Gebieten sind Ausbrüche zu beobachten, was besondere Aufmerksamkeit erfordert.news.ntv.co.jp




4. Warum hat es zugenommen?

  1. Abnahme der Impfstoffimmunität
    Da die fünfte Auffrischungsimpfung von DPT-IPV (Vierfachimpfung) freiwillig ist, ist der Antikörperspiegel bei Mittel- und Oberschülern niedrig.

  2. Impfverzögerungen nach der Pandemie
    Viele Familien haben während der Corona-Pandemie den Besuch von Gesundheitseinrichtungen vermieden, was zu erheblichen Verzögerungen im Impfplan von Kleinkindern führte.

  3. Wiederaufnahme des internationalen Reiseverkehrs
    Die Zahl der importierten Fälle aus Ländern mit Ausbrüchen im Ausland hat zugenommen, was zu einer Verbreitung bei Konferenzen und Sportveranstaltungen führt.

  4. Genetische Mutationen des Erregers
    Laut einem Bericht der US-amerikanischen CDC wurden Mutantenstämme entdeckt, die sich in ihrer Antigenität von den herkömmlichen Impfstoffstämmen unterscheiden.




5. Besonders gefährdete Personen

  • Säuglinge (0-6 Monate): Hohe Sterblichkeitsrate aufgrund unvollständiger Impfung.

  • Schwangere: Risiko einer Frühgeburt durch Hustenanfälle.

  • Ältere Menschen und Asthmatiker: Rippenbrüche oder schwere Lungenentzündungen durch Husten.

  • Medizinisches und pädagogisches Personal: Neigen dazu, ein Knotenpunkt in der Infektionskette zu sein.




6. Vergleich mit dem Ausland

  • In Australien wurden im März 2025 wöchentlich 1200 Fälle registriert, und die Maskenpflicht in Grundschulen wurde wieder eingeführt.

  • In den USA gibt es sporadische Wiederaufleben in einzelnen Bundesstaaten, und die CDC erwägt, das Intervall für Tdap-Auffrischungsimpfungen von bisher 10 Jahren auf 5 Jahre zu verkürzen.

  • In der EU gab es im Winter 2024 einen großen Ausbruch in Deutschland, und es wurde eine kostenlose Impfkampagne für Erwachsene durchgeführt.




7. Ratschläge für in Japan lebende Ausländer

SituationEmpfohlene MaßnahmenBeratungsstellen
Familien mit SäuglingenDie erste Serie von DPT-IPV (im Alter von 3, 4 und 5 Monaten) und die Auffrischungsimpfung (mit 18 Monaten) strikt einhalten.Gesundheitszentren der Gemeinden
Internationale Studenten und technische PraktikantenImpfhistorie aus dem Heimatland in englischer Sprache mitbringen und fehlende Impfungen nachholen.Universitätsgesundheitszentrum, medizinische LINE für Fremdsprachen
TouristenBei Husten- oder Fiebersymptomen vor der Rückkehr einen Arzt aufsuchen.Japan Visitor Hotline (24h)
SchwangereErwägen Sie eine Tdap-Impfung in der 28. bis 36. SchwangerschaftswocheGeburtshelfer oder Reiseklinik




8. Maßnahmen der Regierung und Kommunen

  • Mitteilung des Gesundheitsministeriums (17.6.): Aufforderung an alle medizinischen Einrichtungen im Land, ein umfassendes Testsystem einzurichten.

  • Gesetz zur Gesundheitssicherheit in Schulen: Anweisung, den Schulbesuch bis zum Abklingen der Symptome (ca. 5 Tage) auszusetzen.

  • Kommunalverwaltungen: Beginn der vorübergehenden Impfunterstützung in den Präfekturen Tokushima und Okinawa.




9. Expertenkommentare

  • Noriko Kawai, Leiterin der Abteilung für fetale Infektionen am Nationalen Institut für Infektionskrankheiten
    „Das größte Risiko ist die ‚Stealth-Infektion‘, bei der asymptomatische erwachsene Träger Säuglinge anstecken. Ich möchte, dass alle Familienmitglieder eine Auffrischungsimpfung erhalten, um die Barriere im Haushalt zu stärken.“


  • Weltgesundheitsorganisation (WHO) Regionalbüro für den Westpazifik
    „Die gleichzeitige Zunahme in der Region macht die Daten aus Japan zu einem wichtigen Indikator für die verstärkte Überwachung.“




10. Zukunftsaussichten und Vorbereitungen

Simulationen zeigen, dass bei anhaltendem Tempobis Ende Juli wöchentlich 5000 Fälleerreicht werden könnten. Die Durchführung großer Veranstaltungen und die Wiedereinführung von Gesundheitsfragebögen bei der Flughafenquarantäne werden diskutiert, wobei individuelles Präventionsverhalten die Infektionskurve beeinflusst.



Zusammenfassung

  • 3044 Fälle/Woche sindder bisherige Höchststand.

  • Auffrischungsimpfungen, Masken und Handhygiene sind entscheidend.

  • Es ist dringend erforderlich, Säuglinge und Schwangere vor häuslichen Infektionen zu schützen.



Liste der Referenzartikel

  1. TV Asahi „'Keuchhusten' Anzahl der Patienten in einer Woche 3044, erstmals über 3000 und Rekordhoch, Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales“ (17.06.2025)news.tv-asahi.co.jp

  2. FNN Prime Online „'Keuchhusten' Anzahl der Neuinfektionen erreicht Rekordhoch... erstmals über 3000 pro Woche“ (17.06.2025)fnn.jp

  3. TBS NEWS DIG „'Keuchhusten' Anzahl der wöchentlichen Berichte landesweit 3044, höchster Stand seit 2018“ (18.06.2025)newsdig.tbs.co.jp

← Zurück zur Artikelliste

Kontakt |  Nutzungsbedingungen |  Datenschutzrichtlinie |  Cookie-Richtlinie |  Cookie-Einstellungen

© Copyright ukiyo journal - 日本と世界をつなぐ新しいニュースメディア Alle Rechte vorbehalten.