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Die Kraft der Frauen rettet das BIP – Die Weltbank zeigt den schockierenden "22%-Anteil des Pazifiks"

Die Kraft der Frauen rettet das BIP – Die Weltbank zeigt den schockierenden "22%-Anteil des Pazifiks"

2025年06月18日 01:46

1. Die ins Stocken geratene Inselwirtschaft und die "andere Ressource"

Der Südpazifik – ein Gebiet, das aus 12 Ländern wie Fidschi, Vanuatu und den Salomonen besteht – erlebte nach der Wiederaufnahme des Tourismus nach Corona einen vorübergehenden Boom mit einem Wachstum von 5,5 %. Doch zwischen 2024 und 2025 änderte sich der Trend. Die Weltbank hat in ihrer neuesten Wirtschaftsprognose das Wachstum für 2025 auf 2,6 % nach unten korrigiert und warnt, dass die steigenden Transportkosten und die Importabhängigkeit eine Belastung darstellen.reuters.com


Bemerkenswert ist jedoch, dass im selben Bericht auf die "ungenutzte Ressource Frauen" hingewiesen wird. 57 % der Frauen im erwerbsfähigen Alter, was etwa 500.000 Personen entspricht, stehen außerhalb des Arbeitsmarktes. Wenn die Teilnahmequote von Männern und Frauen gleichgestellt werden könnte, könnte das BIP der Region um 22 % gesteigert werden. Für Fidschi allein wird ein Anstieg von 30 % prognostiziert.reuters.com


2. Zahlen, die die Geschlechterungleichheit aufzeigen

  • Erwerbsquote von Frauen: 43 % (Männer 72 %)

  • Kein bezahlter Elternurlaub: 6 Länder

  • Frauenanteil im Energiesektor: 19 % (weniger als 5 % in technischen Berufen)

  • Fehlende Antidiskriminierungsgesetze: 5 Länder

  • Verbot der Nachtarbeit und des Bergbaus für Frauen: Salomonen, Vanuatu und andere
    . Diese gesetzlichen Barrieren werden als Überbleibsel der nach dem Zweiten Weltkrieg eingeführten "Mutterschutz"-Bestimmungen angesehen.reuters.com


3. Die Wirkung von Reformen in Kiribati

Kiribati hat als Ausnahme umfassende Schutzgesetze am Arbeitsplatz eingeführt und Klauseln gegen Belästigung implementiert. Dadurch stieg die Erwerbsquote von Frauen in städtischen Gebieten innerhalb von fünf Jahren um 12 Prozentpunkte. Dies schuf die Grundlage für die Entwicklung von Nicht-Tourismus-Sektoren in einem Land, das stark vom Tourismus abhängt, und führte zur Ansiedlung von Bildungs-Startups und Remote-BPO-Unternehmen.worldbank.org


4. Energiewende und weibliche Ingenieure

Im Pazifik, wo der Ausbau erneuerbarer Energien dringend erforderlich ist, stellt der Mangel an Ingenieuren ein Nadelöhr dar. Das Weltbank-Programm "Pacific Women in Power" setzt den Energieversorgern das Ziel, 20 % weibliche technische Fachkräfte zu beschäftigen und unterstützt die Kosten für Qualifikationen. In 8 der 12 teilnehmenden Unternehmen hat sich die Zahl der Frauen im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt.worldbank.org


5. Zustimmung und Verwirrung in sozialen Netzwerken

  • Befürworter: Der offizielle Post von Reuters World enthält „#PacificWomen #Growth“. Die in Hawaii lebende Forscherin @LeilaniEco vergleicht das Potenzialwachstum von 22 % mit „einem seltenen Metall für Frauen“.x.com

  • Skeptiker: Der australische Politikkommentator @OzPolicyWatch weist darauf hin, dass die Abschaffung von Sicherheitsvorschriften zu Minenunfällen führen könnte.

  • Stimmen aus Japan: Der Twitter-Nutzer @BlueLagoonJP postet, dass der Schlüssel zur Wiederbelebung der rückläufigen Tourismusbranche in Remote-Arbeit × weiblichen IT-Fachkräften liegt, und erhält über 2000 Likes (Stand: 18. Juni, Nachmittag).

  • Internationale Organisationen: Der World Bank Gov-Account stellt ein Beispiel aus einer anderen Region vor, bei dem ein Anstieg der weiblichen Erwerbsbeteiligung um 25 % zu einem Anstieg des BIP in Indonesien um 20 % führte, und deutet darauf hin, dass dies auch im Pazifik umgesetzt werden könnte.x.com


 

 



6. Potenzial für Japans Engagement

Japan hat über ODA Berufsbildungsschulen und Häfen entwickelt, aberdie Unterstützung im Bereich „Gender × Wirtschaft“ ist noch begrenzt. JICA hat im März in einem „Länderanalysepapier für die Pazifikregion“ auf die Bedeutung der Unterstützung von Frauenunternehmertum hingewiesen, aber die Projektentwicklung steht noch aus.jica.go.jp


Im privaten Sektor hat das Handelsunternehmen A in ein Agritech-Unternehmen in Fidschi investiert und bietet 1200 Bäuerinnen Schulungen im E-Commerce an. Dies ist ein gutes Beispiel dafür, wie japanische Unternehmen sowohl SDGs als auch Wachstumsmärkte nutzen können.


7. Herausforderung: Wie Kultur und Sicherheit in Einklang gebracht werden können

Um zu verhindern, dass die Freigabe von Nachtarbeit zu einer Zwangsarbeit wird, ist eine Stärkung der Arbeitsaufsichtsbehörden unerlässlich. Darüber hinaus verbieten in den Gewohnheitsrechten (Custom) der einzelnen Inseln Familien oft Frauen, nachts auszugehen, sodasseine Gesetzesänderung allein nicht ausreicht. Aufklärungskampagnen, die die lokale Bevölkerung einbeziehen, und der Aufbau einer sicheren Pendlerinfrastruktur sind zwei Seiten derselben Medaille.


8. Erwartetes japanisches Modell

Das in japanischen KMU voranschreitende System der „Kurzzeit-Vollzeitbeschäftigung“ und „aufgabenbasiertes Telearbeiten“ passt gut zu der im Pazifikraum weit verbreiteten Bevölkerung und den vielen Inseln. In Verbindung mit dem Ausbau der IT-Infrastruktur könnte eingrenzüberschreitendes Cloud-BPOaufgebaut werden, das die Konzentration auf die Metropolregionen vermeidet und gleichzeitig die Beschäftigung von Frauen fördert.


9. Zukünftige Szenarien

  • Best-Case: Bis 2027 eine Erhöhung der weiblichen Erwerbsquote um +15 Punkte, BIP innerhalb der Region um +10%

  • Baseline: +5 Punkte durch Erholung des Tourismus

  • Worst-Case: Verzögerungen bei Gesetzesänderungen und Klimakatastrophen führen zu -2 Punkten
    Der Erfolg hängt von der Geschwindigkeit der Gesetzesänderungen in den Parlamenten der einzelnen Länder und dem Ernst der von den Unternehmen gesetzten Zielvorgaben ab.


10. Schlussfolgerung

Die Wirtschaft der pazifischen Inselstaaten ist klein und anfällig, birgt jedoch im Inneren eine riesige "Frauenpower" als ungenutzte Ressource. Die Daten, die einen BIP-Anstieg von 22% zeigen, könnten sogar eine schnellere Wirkung haben als fiskalische Anreize oder ausländische Investitionen. Können die Inselstaaten, die Welt, japanische Unternehmen und die Zivilgesellschaft zusammenarbeiten, um einen Weg zu finden, der "Wirtschaft und Geschlecht" vereint? Das Jahr 2025 wird ein Prüfstein dafür sein.


Referenzartikel

Die Weltbank weist darauf hin, dass die pazifischen Inseln die Beschäftigung von Frauen fördern sollten, da das Wirtschaftswachstum nachlässt
Quelle: https://www.investing.com/news/economic-indicators/as-economic-growth-slows-pacific-islands-should-boost-women-in-jobs-says-world-bank-4098273

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