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Der Ort für schmerzvolle Gedanken am anderen Ende der Leitung – Die Rolle der „Telefonberatung“ in einer Zeit zunehmender Einsamkeit und Unsicherheit

Der Ort für schmerzvolle Gedanken am anderen Ende der Leitung – Die Rolle der „Telefonberatung“ in einer Zeit zunehmender Einsamkeit und Unsicherheit

2025年12月21日 12:57

Einleitung: Die Existenz "am anderen Ende des Telefons" kann in Nächten ohne Gesprächspartner eine Stütze sein

Einsamkeit und Angst sind Gefühle, die leicht als "Schwäche" missverstanden werden, da sie unsichtbar sind. In Wirklichkeit gibt es jedoch viele Menschen, die ähnliche Schmerzen empfinden und mit jemandem sprechen möchten, es aber nicht können.

In deutschen Berichten wird eine ältere Frau, die alleine lebt, beschrieben, die eine Telefonberatung anruft, weil sie "niemanden mehr zum Reden hat". Es ist kein besonderes Ereignis passiert. Dennoch fühlt sich ihr Herz "aus der Bahn geworfen" und sie kann sich nicht beruhigen. In solchen Momenten wird die Telefonberatung als "sofortiger Gesprächspartner" gewählt. tagesspiegel.de



Was ist die deutsche "TelefonSeelsorge": Über 1,2 Millionen Anrufe zeigen die "Temperatur der Gesellschaft"

Die deutsche Telefonberatung (TelefonSeelsorge) hat lange als Unterstützung für Menschen in Not gedient, die anonym Hilfe suchen können. Laut einem Artikel wurden im Jahr 2025 "über 1,2 Millionen Anrufe" verzeichnet, was dem Niveau des Vorjahres entspricht. tagesspiegel.de


Bemerkenswert ist, "welche Themen häufig sind". Ludger Storch, Vorsitzender von TelefonSeelsorge Deutschland und Leiter des Einsatzes, erklärt, dass die Beratung nicht nur um Beziehungsprobleme wie Liebe und Familie kreist, sondern auch um das Fehlen von Beziehungen – also Einsamkeit. "Viele Menschen sind ratlos und suchen eine 'Erleichterung der Last', um Ruhe zu finden", was zeigt, dass die Telefonberatung eher ein Ort ist, um "das Herz zu entlasten", als ein "Ratgeber". tagesspiegel.de



Welche Sorgen sind häufig: Einsamkeit ist das "größte Thema"

Der Artikel berichtet, dass neben Einsamkeit und Angst auch folgende ernste Themen in den Beratungen zur Sprache kommen:

  • Gefühle der Verzweiflung, Verlust von Hoffnung, Traurigkeit

  • Suizidgedanken

  • Erfahrungen mit sexueller Gewalt

  • Abhängigkeiten (Alkohol, Drogen etc.)

  • Psychische Erkrankungen oder emotionale Probleme tagesspiegel.de


Wichtig ist, dass nicht nur "ernste Sorgen" zur Telefonberatung gebracht werden.
Der Artikel beschreibt zum Beispiel einen Mann, der wegen Stress mit seinem Partner anruft und sagt: "Ich möchte mich beruhigen, bevor ich gewalttätig werde." Er will sich selbst stoppen und sucht Beratung, bevor der Impuls Realität wird. Dies zeigt, dass die Telefonberatung das Potenzial hat, Menschen "kurz vor der Krise" zu stoppen. tagesspiegel.de



Wer nutzt die Telefonberatung: Etwa zwei Drittel sind Frauen, die größte Gruppe sind 50- bis 70-Jährige

Laut dem Artikel sind "etwa zwei Drittel der Nutzer Frauen", und die größte Altersgruppe sind "50- bis 70-Jährige". tagesspiegel.de


Diese Tendenz bedeutet nicht, dass "Frauen schwächer" sind.
Vielmehr könnten kulturelle und rollenspezifische Unterschiede, die es einfacher oder schwieriger machen, Hilfe zu suchen, sowie Formen der Isolation (Pflege, Trennung, berufliche Veränderungen) eine Rolle spielen. Statistiken zur Telefonberatung spiegeln eher die "Struktur der Gesellschaft" wider als individuelle Persönlichkeiten.



Jüngere Generationen bevorzugen "Online statt Telefon": 2025 gab es etwa 90.000 Chats und E-Mails

Ein weiterer großer Wandel in den letzten Jahren ist das "Mittel der Beratung". Der Artikel berichtet, dass jüngere Menschen eher zu Chats oder E-Mails greifen als zum Telefon, und dass es 2025 etwa 90.000 Online-Kontakte gab. Die Hauptnutzer sind zwischen 20 und 40 Jahre alt, und häufige Themen sind Ängste wie "Prüfungsangst" oder "Angst vor sozialen Kontakten". tagesspiegel.de


Hier wird nicht von "einfacher Nervosität" gesprochen, sondern von Fällen, die sich aufgrund des Verlusts sozialer Kontakte zu einer sozialen Phobie (sozialer Angst) entwickeln. Nach der Corona-Pandemie fällt es manchen schwerer als erwartet, ihre zwischenmenschlichen Beziehungen wiederherzustellen – diese Realität spiegelt sich im Anstieg der Online-Beratungen wider. tagesspiegel.de



Warum die Ängste zunehmen: Die Nachwirkungen der Pandemie und der Schatten ferner Kriege

Der Artikel erklärt, dass neben der sozialen Isolation nach der Pandemie auch Kriege und Konflikte in Gaza und der Ukraine "bestehende Ängste weiter verstärken" können. tagesspiegel.de


Obwohl man nur die Nachrichten sieht, steigt der Puls. Man kann nicht schlafen. Die Zukunft macht Angst.
Solche Reaktionen sind kein "Überreagieren", sondern natürliche Reaktionen, die auftreten können, wenn Menschen ständig mit Kriseninformationen konfrontiert werden. Besonders Menschen, die von Natur aus ängstlich sind oder in prekären Lebensverhältnissen leben, können ferne Ereignisse als "Vorboten des Zusammenbruchs ihres eigenen Lebens" empfinden.



Auch "regionale Unterschiede" und "spezifische Ängste" spiegeln sich in den Beratungen wider: Unsicherheiten in multikulturellen Regionen, Ängste der LGBTQ+-Gemeinschaft

Der Artikel erwähnt auch, dass Telefonberater regionale Unterschiede wahrnehmen. In Regionen mit vielen Menschen aus unterschiedlichen kulturellen Hintergründen treten häufiger Ängste auf, ob die bisherige Freiheit und Sicherheit auch in Zukunft gewährleistet bleibt. Zudem wird berichtet, dass Homosexuelle von Ängsten vor Diskriminierung und Unterdrückung (Ausschluss oder Benachteiligung) sprechen. tagesspiegel.de


Dies zeigt, dass Einsamkeit und Angst nicht nur "innerhalb des Individuums" entstehen, sondern eng mit der gesellschaftlichen Atmosphäre, Politik, Sicherheit und sich ändernden Werten verbunden sind.
Wenn das Gefühl, "sicher leben zu können", ins Wanken gerät, möchten Menschen "Bestätigung von jemandem" oder wissen, "ob sie hier sein dürfen". Die Telefonberatung wird zu dieser Anlaufstelle.



Wer unterstützt die Telefonberatung: 7.800 Freiwillige und ein "einjähriges Training"

Die TelefonSeelsorge wird von etwa 7.800 Freiwilligen im ganzen Land unterstützt, die vor ihrer Tätigkeit ein Jahr lang vorbereitet und geschult werden und kontinuierlich weiterlernen. tagesspiegel.de

Es wird oft angenommen, dass "jeder einfach ans Telefon gehen kann".
In Wirklichkeit ist das Gegenteil der Fall. Zuhören, ohne zu bewerten, Krisen einschätzen, bei Bedarf an Fachstellen weiterleiten und Grenzen wahren (Abhängigkeit, übermäßige Erwartungen) – diese Fähigkeiten erfordern Training und können nicht allein dem guten Willen des Einzelnen überlassen werden.



"Verbundenheit" selbst wird schwieriger: Finanzierungsprobleme und die Nachhaltigkeit der Unterstützung

Der Artikel spricht auch über die Schwierigkeiten bei der Finanzierung. Da die Mittel aus der Kirchensteuer schrumpfen und die Unterstützung durch Bund und Länder abnimmt, steigt die Abhängigkeit von Spenden, um den 24/7-Betrieb aufrechtzuerhalten. tagesspiegel.de

Unterstützung muss "da sein, wenn sie gebraucht wird".
Deshalb ist es wichtig zu wissen, dass solche Infrastrukturen nicht "selbstverständlich fortbestehen".



An die Leser in Japan: Auch wenn die "Einsamkeit" ähnlich ist, bleibt sie in Japan oft "vor der Verbalisierung" stecken

Hier richten wir den Blick ein wenig auf die Leser in Japan.


In Japan ist das Gefühl, "niemandem zur Last fallen zu wollen" oder "darf ich mit so etwas um Hilfe bitten?", stark ausgeprägt, was dazu führt, dass Menschen ihre Not oft alleine tragen, bevor sie sie in Worte fassen. Zudem ist Einsamkeit schwer zu erkennen. Die Arbeit läuft, der Haushalt wird geführt, die sozialen Medien werden aktualisiert. Daher bemerken es auch die Menschen um einen herum oft nicht.


Der Wert der Telefonberatung liegt jedoch darin, dass sie "auch in einem unausgereiften Zustand beginnen kann".
Es ist in Ordnung, wenn Tränen fließen. Es ist in Ordnung, wenn es Pausen gibt. Es ist in Ordnung, wenn es unstrukturiert ist. Beratung ist nicht nur ein Ort für "fertige Probleme".



Tipps, um die Beratung etwas einfacher zu machen: Für Telefon oder Chat ist keine "Perfektion" nötig

Hier sind einige hilfreiche Gedanken, wenn Sie Telefon- oder Chatberatung in Anspruch nehmen.



1) Das Ziel ist nicht "Lösung", sondern "10% Erleichterung" ist auch in Ordnung

Es geht nicht darum, dass sich das Leben durch eine Beratung grundlegend ändert, sondern darum, dass der Druck im Herzen etwas nachlässt, die Wahrscheinlichkeit, schlafen zu können, steigt oder der nächste Schritt sichtbar wird – das ist genug.



2) Haben Sie eine Eröffnungsphrase parat

Zum Beispiel

  • "Ich bin gerade sehr ängstlich und möchte mit jemandem sprechen."

  • "Ich kann selbst nicht genau sagen, was mich belastet."

  • "Es wird nachts immer schwer."
    Das reicht, um zu beginnen.



3) Wenn es schwer ist, durchzukommen, liegt es nicht an "Ihrem Wert", sondern an "überlasteten Leitungen"

Je nach Beratungsstelle kann es zu Überlastungen kommen, und es kann nötig sein, mehrmals anzurufen (auch auf der offiziellen Website wird darauf hingewiesen). Inochi no Denwa##HTML_TAG

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