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„Ist das nächste Ziel Russlands die NATO?“ Die Warnung von Generalsekretär Rutte konfrontiert Europa mit der Realität

„Ist das nächste Ziel Russlands die NATO?“ Die Warnung von Generalsekretär Rutte konfrontiert Europa mit der Realität

2025年12月13日 09:43

1) „Wir sind die Nächsten“ — Die Schwere von Ruttes Aussage

11. Dezember 2025, Berlin. Der NATO-Generalsekretär Mark Rutte wählte bei seiner Grundsatzrede auf einer Veranstaltung im Zusammenhang mit der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) eindringliche Worte.


„Wir sind das nächste Ziel Russlands und befinden uns bereits in der Gefahrenzone“ — und weiter: „Die Zeit zum Handeln ist jetzt“, womit er die „stille Selbstzufriedenheit“ der Mitgliedstaaten scharf kritisierte. NATO


Diese Formulierung ist mehr als nur eine Warnung vor einer Krise, da sie auf der Erkenntnis beruht, dass „Krieg nicht mehr die Ausnahme, sondern die Norm wird“. Rutte betonte, dass Russlands Kriegseconomy und der „Schattenangriff“ auf die europäische Gesellschaft gleichzeitig stattfinden, und verglich den Umfang des Krieges, auf den sich die NATO vorbereiten sollte, mit den Zeiten, die unsere Großeltern und Urgroßeltern ertragen mussten. NATO


2) Ruttes „Fünf-Jahres“-Zeitplan

Besondere Aufmerksamkeit erregte die Einschätzung, dass „Russlandin fünf Jahren in der Lage sein könnte, militärische Gewalt gegen die NATO einzusetzen“. NATO


Dies ist keine Feststellung, dass eine Invasion sicher ist. Vielmehr ist es eine Warnung, dass das Risiko real wird, wenn Abschreckung nicht wirkt, Vorbereitungen verzögert werden oder die Allianz gespalten ist.


In seiner Rede erklärte Rutte, dass Russland weiterhin massive Drohnen- und Raketenangriffe auf die Ukraine durchführt und über eine hohe Produktionskapazität verfügt. Er nannte konkrete Zahlen wie „über 46.000 Angriffe“ und eine monatliche Produktion von „2.900 Angriffsdrohnen“. NATO


Obwohl es Raum gibt, die Echtheit und Definition der Zahlen (z. B. die Behandlung von „Decoys“) zu überprüfen, ist es bemerkenswert, dass der NATO-Chef das Thema „Industriekapazität = Militärmacht“ anspricht.


3) Nicht nur „Verteidigungsausgaben“: Rüstungsproduktion und gesellschaftliche „Vorbereitung“

Rutte forderte nicht nur eine Erhöhung des Budgets. In seiner Rede wiederholte er die Dringlichkeit, die „Angebotsseite“ der Abschreckung und Verteidigung — also die Produktion von Munition, Ausrüstung und Versorgungsgütern — zu beschleunigen. Er erwähnte auch, dass die europäische Produktion von 155-mm-Granaten im Vergleich zu vor zwei Jahren erheblich gestiegen ist und nannte als Beispiel den deutschen Fabrikplan (Jahresproduktion von 350.000 Schuss). NATO


Besonders symbolisch ist der Hinweis auf die angeblich auf dem NATO-Gipfel (Den Haag) erzielte Einigung über „Investitionen von 5 % des BIP in die Verteidigung bis 2035“. Wenn die Länder ernsthaft in diese Richtung steuern, sind schmerzhafte Kompromisse mit anderen Politikbereichen wie Sozialversicherung, Bildung und Infrastrukturinvestitionen unvermeidlich. Rutte selbst ging so weit, dies als „Notbudget“, „Reduzierung öffentlicher Ausgaben“ und „wirtschaftliche Turbulenzen“ zu beschreiben. NATO


4) „Die Sicherheit der Ukraine ist die Sicherheit Europas“

Ruttes Logik ist klar. Sollte die Ukraine in der von Russland gewünschten Form „unter Besatzung“ geraten, würde sich die Berührungslinie zwischen der NATO und Russland verlängern und die Wahrscheinlichkeit eines bewaffneten Konflikts steigen. In diesem Fall würde die NATO mit den derzeit vorgesehenen stationierten Kräften im Osten und den notwendigen Verteidigungsausgaben nicht auskommen. NATO


In diesem Zusammenhang forderte er nachdrücklich die Fortsetzung der Unterstützung für die Ukraine: „Unsere Armeen müssen bekommen, was sie zum Schutz benötigen. Auch die Ukraine muss jetzt bekommen, was sie braucht.“ news.ORF.at


Die Unterstützung ist keine „Wohltätigkeit“, sondern eine Voraussetzung für Abschreckung.


5) Die Destabilisierung der US-EU-Beziehungen verstärkt das Gefühl der Dringlichkeit

Die Warnung ist nicht nur wegen der Bedrohung durch Russland eindringlich. Was das Gefühl der Dringlichkeit auf europäischer Seite verstärkt, ist die Unsicherheit darüber, ob das Engagement der USA für Europa in Zukunft in gleicher Form bestehen bleibt.


ORF thematisierte auch die „europäische Besorgnis“ über die neue nationale Sicherheitsstrategie der USA (Trump-Administration) und erwähnte gleichzeitig den Plan, „ab 2026 Langstreckenwaffen (wie Tomahawks) in Deutschland zu stationieren“, was das Tauziehen zwischen Abschreckung und Politik verdeutlicht. news.ORF.at


Rutte selbst würdigte in der Fragerunde das Engagement der USA als „Kern der Verpflichtung“, verwies jedoch auch auf die Realität, dass Europa mit einer erhöhten Last konfrontiert ist. NATO


Letztendlich geht es nicht nur darum, „Angst vor Russland“ zu haben, sondern vielmehr darum, dass „eine Spaltung zwischen den USA und Europa am meisten gefürchtet wird“. Diese Angst verstärkt die „starken Worte“ diesmal.


6) Reaktionen in sozialen Medien: Zustimmung, Ablehnung und „Misstrauen gegenüber den USA“

Wie wurde diese Botschaft in den sozialen Medien aufgenommen? Ein Beispiel ist das große Reddit-Forum r/worldnews, wo ein Beitrag mit einem Reuters-Bericht gepostet wurde und die Kommentarspalte sich in mehrere Diskussionspunkte aufteilte. Reddit


(1) „Zu späte Warnung“

Einige Stimmen äußerten sich sarkastisch über die verspätete Wahrnehmung der Krise in Europa, mit Kommentaren wie „Haben sie die Attentate und Einmischungen nicht gesehen?“ oder „Werden sie jetzt endlich ernst?“. Einige Kommentare zogen vergangene Ereignisse und die politische Atmosphäre heran und empfanden, dass „jetzt endlich das Offensichtliche gesagt wird“. Reddit


(2) „Russland kann keinen umfassenden Krieg mit der NATO führen“

Andererseits gab es auch die Ansicht, dass es angesichts der Erschöpfung in der Ukraine unrealistisch sei, dass Russland einen Mehrfrontenkrieg gegen ganz Europa führen könnte. Hier wurde Ruttes Aussage eher als „politische Botschaft zur Vorbereitung“ denn als „Invasionsvorhersage“ interpretiert. Reddit


(3) „Die größte Unsicherheit ist die USA“

Die intensivste Diskussion drehte sich um die Unsicherheit bezüglich des Engagements der USA. In dem Thread gab es Diskussionen wie „Die USA könnten die NATO relativ vernachlässigen“ oder „Europa sollte seine Abhängigkeit von den USA verringern“. Einige Kommentare weiteten das Thema auf finanzielle, handels- und technologische Regulierungen aus und zeigten, wie sich die Diskussion auf „Sicherheit = Gestaltung der gesamten Gesellschaft“ ausbreitete. Reddit


(4) Auch Ablehnung und Spott: „Panikmache“, „Kriegstreiber“-Kritik

In einer anderen deutschsprachigen Community gab es auch Ablehnung, die die Warnung als „Übertreibung“ oder „Panikmache“ abtat. Auch wenn die Wortwahl extrem war, liegt dem zugrunde die Angst, dass „Aufrüstung die Gesellschaft zerstören könnte“ oder die Sorge, dass „diplomatische Auswege verschlossen werden könnten“. Reddit


Natürlich sind soziale Medien kein Spiegelbild der öffentlichen Meinung. Starke Worte verbreiten sich schneller und extreme Positionen fallen mehr auf. Dennoch zeigt die Reaktion, dass neben der „russischen Bedrohung“ auch die „europäische Einigkeit“, die „US-EU-Beziehungen“ und die „Akzeptanz der innerstaatlichen Belastung“ zu Streitpunkten geworden sind.


7) Was übersehen wir letztendlich leicht?

Ruttes Rede zielt weniger darauf ab, Angst zu schüren, sondern eher auf eine „Transparenz der Kosten“.
Ein Krieg wäre teuer. Aber auch die Vorbereitung zur Abschreckung ist teuer. Und das umfasst Steuern und Budgets, Industriepolitik, Bildung und Forschung, Migration und Arbeitskräfte sowie den Schutz des Informationsraums.


Wichtig ist, die Begriffe „fünf Jahre“ oder „nächstes Ziel“ nicht als Zukunftsprognose zu konsumieren. Vielmehr sollten sie als „Hausaufgabe mit Frist“ gelesen werden, um die Schwächen Europas (Produktionskapazität, politische Spaltung, Abhängigkeit von den USA, Widerstandsfähigkeit gegen Desinformation) zu überprüfen. NATO


Und im Zentrum dieser Hausaufgabe steht die Ukraine. Wie die Aussage „Die Sicherheit der Ukraine ist unsere Sicherheit“ zeigt, ist der Krieg auch für Länder außerhalb der Frontlinie kein „externes Ereignis“ mehr.



Referenzartikel

Verteidigung: „Wir sind das nächste Ziel Russlands“: NATO-Generalsekretär warnt vor Weltkrieg
Quelle: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/nato-chef-rutte-warnt-vor-weltkrieg-wir-sind-russlands-naechstes-ziel-01/100183058.html

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