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LINE und Instagram sind lebhaft, aber... Eine Studie zeigt die Kluft zwischen "Einsamkeit und Geborgenheit" der Generation Z

LINE und Instagram sind lebhaft, aber... Eine Studie zeigt die Kluft zwischen "Einsamkeit und Geborgenheit" der Generation Z

2025年11月14日 01:13

„Freunde haben, aber sich einsam fühlen“ – Das Unbehagen der Jugend

Nach der Schule in den Club, am Wochenende zu Partys oder Fanaktivitäten, und die LINE-Gruppenbenachrichtigungen klingeln unaufhörlich.
Doch wenn es Nacht wird, kommt plötzlich das Gefühl auf, „ich fühle mich zurückgelassen“ – kennen Sie dieses Gefühl?


Eine aktuelle groß angelegte Studie in den USA hat diese widersprüchlichen Gefühle mit Daten untermauert.
Das Forschungsteam untersuchte 4.812 Amerikaner im Alter von 18 bis 95 Jahren hinsichtlich der Anzahl von Freunden, des Gefühls der Unterstützung und der Einsamkeit, um die „soziale Gesundheit“ zu messen.dx.plos.org


Das Ergebnis zeigte, dassdie jüngere Generation zwar „viele Freunde hat und sich unterstützt fühlt“, aber gleichzeitig auch starke Gefühle der Einsamkeit und Entfremdung verspürt – ein Zustand, der wie das Zusammenleben von Extremen erscheint.Phys.org


Verbunden und doch einsam – Die Realität der Jugend laut der Forschung

Die Forscher klassifizierten die Teilnehmer anhand von Indikatoren für „soziale Erfüllung (Verbundenheit)“ und „soziale Unzufriedenheit (Einsamkeit, Entfremdung)“ in verschiedene Typen.
Besonders auffällig war dabei die Gruppe der„Menschen, die viele Verbindungen haben, aber dennoch ein hohes Maß an Einsamkeit empfinden“.dx.plos.org


Zu dieser Gruppe gehörten hauptsächlich folgende Personen:

  • Junge Menschen (sogenannte „Emerging Adults“ = um die 20 Jahre)

  • Viele Frauen, die eine Hochschulausbildung absolvieren

  • Personen, die im letzten Jahr mehrere große Lebensereignisse wie Umzug, Jobwechsel oder Beginn und Ende von Beziehungen erlebt habendx.plos.org

Diese Menschen sind mit Freunden gesegnet, haben viele Ansprechpartner und sind gut darin, neue Beziehungen aufzubauen.
Dennoch begleitet sie ein Gefühl von „irgendwie unsicher“ und „ich weiß nicht, was die Zukunft bringt“, und in unachtsamen Momenten überkommt sie eine tiefe Einsamkeit.Phys.org


Das Schlüsselwort ist „ontologische Sicherheit“ – Ist die „Basis“ wichtiger als Freunde?

Ein Konzept, das in dieser Studie eine wichtige Rolle spielte, ist die **„ontologische Sicherheit“**.
Es klingt kompliziert, bedeutet aber im Wesentlichen,

„Das Gefühl, dass das eigene Leben morgen und nächsten Monat im Großen und Ganzen unverändert weitergeht“.

Phys.org


Haus, Arbeit, Familie oder Partner, das vertraute Café oder die Schule – wenn solche Dinge als „unveränderlicher Hintergrund“ vorhanden sind, können Menschen beruhigt mit anderen interagieren.


Im Gegensatz dazu, bei einem Leben voller Umzüge, unsicherer Beschäftigung und „abwarten“ in Liebe und Arbeit,begleitet einen das Gefühl der Unsicherheit, dass diese Beziehungen trotz vieler Freunde schnell verschwinden könnten.


Tatsächlich zeigte die Umfrage, dassältere Menschen mit stabilerem Leben weniger Freunde haben, aber auch weniger Einsamkeit empfinden.Phys.org


Es ist wahrscheinlich, dass nicht „viele Freunde“, sondern „die Aussicht auf ein fortdauerndes Leben“ das soziale Wohlbefinden unterstützt.


Hat SNS die „Verbindungen“ erhöht oder die Einsamkeit verstärkt?

Wie wirkt sich die Existenz von SNS aus?
Eine andere Studie berichtet, dassje mehr Zeit und Häufigkeit der Nutzung von SNS, desto stärker das Gefühl der Einsamkeit.Phys.org


Die ständig fließende Timeline mit den Neuigkeiten und fröhlichen Fotos von Freunden verstärkt das Gefühl „Ich verpasse etwas“ – bekannt als FOMO (Fear of Missing Out).


SNS hat die Kommunikation sicherlich erleichtert, ist aber gleichzeitig auch zu einem **„Schaufenster für Vergleiche“** geworden.

Der in der Studie gezeigte Zustand „verbunden und doch einsam“ scheint gut zu den Widersprüchen des SNS-Zeitalters zu passen.


Obwohl die Pläne sowohl online als auch offline voll sind, bleibt irgendwo im Herzen die Unsicherheit, „gehöre ich wirklich hierher?“ – diese Angst könnte sich leise ansammeln.


Reaktionen auf SNS: Die „tief empfundene Zustimmung“ der Jugend

Als diese Nachricht in ausländischen Medien und auf SNS vorgestellt wurde, folgten zahlreiche zustimmende Kommentare.
Hier stellen wir einige „typische Reaktionen“ vor, die auf tatsächlichen Beitragsmustern basieren, und analysieren deren Hintergrund.



◆ Stimme 1: „Obwohl mein Terminkalender voll ist, fühle ich mich auf dem Heimweg am einsamsten“

„Am Wochenende bin ich mit Freunden unterwegs, und die Gruppen-Chats sind ständig aktiv, aber in der Bahn nach Hause fühle ich mich am einsamsten.“

Solche Beiträge erhalten oft Antworten wie „Ich verstehe“ oder „Die Zeit in der Bahn nach Hause ist am dunkelsten“.
Obwohl es in der Gruppe Spaß macht,wird man beim Auseinandergehen in den „Alltag“ zurückversetzt, was das Gefühl der Einsamkeit verstärkt.

Wie die Forschung zeigt, ist die Einsamkeit der Jugend mehr mit der „Unsicherheit des Lebens“ als mit den Beziehungen selbst verbunden.dx.plos.org
Je unsicherer der Alltag nach dem Spaß ist, desto größer ist der Kontrast.



◆ Stimme 2: „Je mehr Freunde ich habe, desto weniger Menschen gibt es, denen ich mein wahres Ich zeigen kann“

„Ich habe mehr Bekannte, aber die Zahl der Menschen, denen ich meine Schwächen zeigen kann, hat sich nicht wirklich erhöht.“

Je mehr Follower und Gruppen-Chats man hat, desto größer wird auch der Druck, „gemocht zu bleiben“.
Das führt dazu, dassdie Zahl der Menschen, denen man sein wahres Ich zeigen kann, überraschend begrenzt bleibt – ein Dilemma entsteht.

Das Forschungsteam legt bei der Messung der sozialen Gesundheit nicht nur Wert auf die „Anzahl der Freunde“, sondern auch darauf, ob man sich „unterstützt fühlt“ und „wie viel Intimität man empfindet“.dx.plos.org
Die „Verbindungen“ online können diesen qualitativen Aspekt möglicherweise nicht ausreichend abdecken.



◆ Stimme 3: „Da alle Lebensereignisse auf ‚Warteschleife‘ stehen, fühlen sich auch Freundschaften provisorisch an“

„Ich bin kein Festangestellter, weiß nicht, ob ich heiraten werde, und kann nicht entscheiden, wo ich dauerhaft leben möchte.
Deshalb fühlen sich meine aktuellen Freundschaften auch ‚vorläufig‘ an und schwer mit der Zukunft zu verbinden.“

Dieser Kommentar spiegelt das Gefühl wider, das dem Kern der aktuellen Forschung sehr nahe kommt.
Die Autoren betonen, dass die von jungen Menschen erlebten **Übergangsphasen wie Jobwechsel, Umzüge und Beginn und Ende von Beziehungen** große Faktoren sind, die Einsamkeit hervorrufen.dx.plos.org

Wenn die Lebensgrundlage „provisorisch“ bleibt, fühlen sich auch Freundschaften oft wie „vorläufige Beziehungen“ an, deren Dauer ungewiss ist.



◆ Stimme 4: „Zu wissen, dass ich nicht allein bin, hat mich irgendwie erleichtert“

„Ich dachte, ich sei die einzige, die sich trotz Freunden unzufrieden fühlt und als ‚verwöhnte Person‘ gilt.
Aber wenn so viele Menschen dasselbe empfinden, fühlt es sich ein wenig normaler an.“

Diese Reaktion spiegelt den positiven Aspekt der Forschungsergebnisse wider.
Die Studie zeichnet nicht das Bild von „alle jungen Menschen sind einsam und bedauernswert“.
Vielmehr zeigt sie, dass **„das Gefühl der Einsamkeit nicht der Beweis für fehlende Freunde ist“**.Phys.org


Einsamkeit ist kein „Versagen“, sondern eine Nebenwirkung langer Übergangsphasen

Die Forscher sehen die Einsamkeit der Jugend nicht als „Sackgasse“, sondern als **„Durchgangsstation“ auf dem Weg zum Erwachsenwerden**.Phys.org

  • In eine neue Stadt ziehen

  • Neue Beziehungen an der Universität oder am Arbeitsplatz aufbauen

  • Liebe und Partnerschaften erkunden

  • Die Richtung von Arbeit und Karriere suchen

All diese Ereignisse bergen das Potenzial, zu zukünftiger Stabilität zu führen.
Doch im Prozess muss man möglicherweise frühere Gemeinschaften und vertraute Alltagsroutinen loslassen.
Die Herausforderung, „zukünftiges Glück“ zu schaffen, kann „gegenwärtige Einsamkeit“ vorübergehend verstärken – das könnte die Realität der Jugend sein.


Was wir tun können: „Fortdauernde Beziehungen“ und „kleine Sicherheiten“ pflegen

Was können wir in diesem widersprüchlichen Zustand tun?
Basierend auf der Forschung und den Stimmen auf SNS ergeben sich folgende Punkte:

  1. Nicht die „Anzahl“ der Freunde, sondern das „Gefühl der Fortdauer“ schätzen

    • Auch wenn man sich nicht täglich sieht oder chattet, sollte man Beziehungen pflegen, bei denen man

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