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Wie Menschen mit reicher Lebenserfahrung den Alltag wahrnehmen - Wirken Menschen mehr als Reisen? Die Entdeckung, dass soziale Vielfalt die "Granularität von Ereignissen" erhöht

Wie Menschen mit reicher Lebenserfahrung den Alltag wahrnehmen - Wirken Menschen mehr als Reisen? Die Entdeckung, dass soziale Vielfalt die "Granularität von Ereignissen" erhöht

2025年08月17日 10:53

Die Wissenschaft des Moments, in dem man spürt, dass sich etwas verändert hat

Wir verarbeiten den ständigen Strom von Reizen nicht einfach als eine "Kontinuität". Stattdessen finden wir bedeutungsvolle Brüche (Ereignisgrenzen), um den Fluss in kleine Einheiten zu unterteilen, die wir dann speichern, verstehen und vorhersagen können. Dies wird als Ereignissegmentierung bezeichnet. Von klassischen Studien bis hin zu neueren kognitiven Neurowissenschaften wurde gezeigt, dass der Mechanismus, der diese Grenzen erfasst, automatisch funktioniert und als Grundlage für späteres Lernen und Gedächtnis dient. PMC


Aber sieht jeder diese "Brüche" anders? Ein aktueller Bericht deutet darauf hin, dass die Vielfalt der Alltagserfahrungen – insbesondere die soziale Vielfalt – der Schlüssel zu diesen Unterschieden sein könnte. Phys.orgCell.com


Der Inhalt der Studie: "Grenzenerkennung" im Film

Ein Forscherteam der Royal Holloway University of London zeigte 157 jungen Erwachsenen den Hitchcock-Kurzfilm 'Bang! You’re Dead' und führte eine Aufgabe durch, bei der sie einen Knopf drücken sollten, wenn sie das Gefühl hatten, dass ein Ereignis umgeschaltet wurde. Außerdem bewerteten sie die "Vielfalt der Erfahrungen" jedes Teilnehmers durch Fragebögen, die in soziale (Umfang der Beziehungen, Anzahl der kürzlichen Interaktionen) und räumliche (Komplexität der Wohnumgebung, Erkundung neuer Orte) unterteilt waren. Phys.org


Die Ergebnisse sind eindeutig. Personen mit höherer Erfahrungsvielseitigkeit erkannten Ereignisgrenzen feiner. Außerdem wurde diese Beziehung hauptsächlich durch soziale Vielfalt angetrieben, während der Einfluss der räumlichen Vielfalt relativ gering war. Das Forschungsteam plant, in der nächsten Phase die Unterschiede in der Gehirnaktivität bei Grenzen mit MRT zu untersuchen. Phys.org


Die Studie wurde in iScience veröffentlicht, und der Volltext sowie der frühere Preprint sind als Open Access verfügbar. Details zur Methodik (Teilnehmermerkmale, Aufgabenstellung, Analyse) sind im Haupttext und Anhang zusammengefasst, was sie in Bezug auf Reproduzierbarkeit und Referenzierung wertvoll macht. Cell.combioRxiv


Warum wirkt sich die "soziale Breite" aus?

Ereignisgrenzen treten stark bei Vorhersagefehlern, Zielwechsel, Orts- oder Charakteränderungen auf. Ein Leben mit vielfältigen sozialen Kontakten ist im Alltag Unsicherheiten und Kontextwechseln ausgesetzt. Diese Exposition gegenüber "Veränderungen" könnte wahrnehmungsstrategien fördern, die sensibel für Grenzen sind. Theoretisch stimmt dies auch mit dem Rahmen überein, dass ein Anstieg der Vorhersagefehlersignale Grenzen auslöst. Phys.orgPMC


Darüber hinaus, basierend auf früheren Studien, die die Beziehung zwischen Ereignissegmentierung und Gedächtnisorganisation oder Dynamik des Arbeitsgedächtnisses untersuchen, könnte soziale Vielfalt eine indirekte Wirkung haben, die Informationen **"leichter verdaulich"** macht. Allerdings gibt es Berichte, dass sowohl zu feine als auch zu grobe Segmentierung mit Leistungsabfall verbunden sind, und die optimale Granularität ist kontextabhängig. Cell.com


Tipps für Praxis und Alltag (ohne voreilige Verallgemeinerungen)

  • Strategien zur "Erweiterung" der sozialen Kontakte: Die Teilnahme an internen und externen Workshops, grenzüberschreitenden Projekten und Hobbygemeinschaften kann auch eine Übung sein, um den kognitiven "Grenzsensor" zu stärken. Phys.org

  • Lerngestaltung: In Unterricht und Schulungen kann das bewusste Einbringen von Wechseln in Charakteren, Rollen und Perspektiven die Grundlage für das Verständnis erweitern.

  • Kognitive Unterstützung im Alter: Es gibt Hinweise darauf, dass Schwächen in der Grenzenerkennung durch Vokabular und Bedeutungswissen kompensiert werden können. Interventionen, die den Einsatz von Wissen und Erfahrung mit der Erweiterung sozialer Kontakte kombinieren, sind vielversprechend. ResearchGate


Reaktionen in sozialen Medien (Schnellbericht)

Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels (17. August 2025, JST) konzentrieren sich die Berichterstattung akademischer Medien und die Nachrichtenveröffentlichungen der Universitäten, und die großflächige Verbreitung in sozialen Medien ist noch begrenzt. Es gibt verstreute Beiträge, die Artikel und Pressemitteilungen vorstellen, und die Reaktionen lassen sich im Wesentlichen in folgende Kategorien einteilen.

  1. Empathie- und Erfahrungsgruppe: Übereinstimmung mit der persönlichen Erfahrung, dass man in Zeiten mit vielen Begegnungen mit Menschen besser mit Informationswechseln umgehen kann.

  2. Methodenkritische Gruppe: Da es sich um eine Korrelationsstudie handelt, ist die Kausalität zwischen Sozialität→Granularität nicht gesichert, und es gibt Bedenken hinsichtlich der auf junge Erwachsene beschränkten Stichprobe und der Verallgemeinerbarkeit der Filmaufgabe.

  3. Implementierungsorientierte Gruppe: Ideen zur Nutzung von "Grenzen" in Bildung, UX-Design und Schlagzeilendesign von Nachrichten.
    Darüber hinaus schreitet die Plattformverteilung in den sozialen Medien voran, was die Fragmentierung von Diskussionen erleichtert. Dies ist ein nicht zu vernachlässigender Hintergrund, der es erschwert, frühe Reaktionen auf Entdeckungen zusammenzufassen. royalholloway.ac.ukPhys.orgnews.ssbcrack.comarXiv


※Die wichtigsten Primärinformationen zum jetzigen Zeitpunkt sind in dem erklärenden Artikel von Phys.org, der Veröffentlichung der Royal Holloway, dem Volltext des iScience-Artikels und dem Preprint zu finden. Einzelne Beiträge in sozialen Medien sind aufgrund von Anmeldebeschränkungen und Verteilung schwer umfassend zu überprüfen und repräsentieren nicht unbedingt die breite öffentliche Meinung. Phys.orgroyalholloway.ac.ukCell.combioRxiv


Einschränkungen und Ausblick

  • Unbestimmte Kausalität: Da die Studie auf Querschnittskorrelationen basiert, bleibt offen, ob "soziale Menschen feiner segmentieren" oder "Menschen, die feiner segmentieren, sozialer werden".

  • Stichprobenverzerrung: Beschränkt auf junge Erwachsene. Eine erneute Überprüfung in verschiedenen Lebensphasen und Kulturen ist erforderlich.

  • Externe Validität der Aufgabe: Wie die Grenzenerkennung beim Filmschauen auf Arbeit, Lernen oder zwischenmenschliche Situationen übertragbar ist, muss noch weiter erforscht werden.

  • Überprüfung der neuronalen Mechanismen: Der Fokus liegt darauf, ob die angekündigten MRT-Studien die Beziehung zwischen Gehirnaktivitätsunterschieden bei Grenzen und Erfahrungsvielseitigkeit zeigen können. Phys.org


Zusammenfassung

Vielfältige menschliche Beziehungen verfeinern die "Brüche" der Welt – eine intuitive Hypothese, die nun vorsichtig wissenschaftlich untermauert wurde. Wenn man dies auf das tägliche Leben überträgt, sollte man eher **"mit verschiedenen Menschen sprechen" als weit zu reisen. Wenn man die täglichen "Szenenwechsel" erhöht, könnte das Verständnis feiner werden, das Gedächtnis besser organisiert und der nächste Schritt klarer werden. Natürlich hängt der optimale Grad der Granularität vom Kontext ab. Man sollte seine eigene "Auflösungsstufe der Wahrnehmung"** experimentell erkunden. ##HTML_TAG_

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