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Der Frieden in der Ukraine setzt die "Zustimmung Europas" voraus – NEIN zu Trumps 28-Punkte-Friedensplan: Bundeskanzler Merz zeigt die "europäische Grenze" auf.

Der Frieden in der Ukraine setzt die "Zustimmung Europas" voraus – NEIN zu Trumps 28-Punkte-Friedensplan: Bundeskanzler Merz zeigt die "europäische Grenze" auf.

2025年11月24日 07:37

1. Merz' bemerkenswerte Aussage in Johannesburg

„Krieg ist nichts, was die Großmächte über die Köpfe der beteiligten Länder hinweg eigenmächtig beenden sollten.“

Auf dem G20-Gipfel in Johannesburg, Südafrika, äußerte der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz diese Worte und zog damit die Aufmerksamkeit des Publikums und der internationalen Medien auf sich.Aktiencheck


Er bezog sich dabei auf den „28-Punkte-Friedensplan zur Beendigung des Ukraine-Kriegs“, den der wieder aufgetretene US-Präsident Donald Trump vorgestellt hatte. Obwohl es sich um einen Vorschlag der USA handelt, wird er von der Ukraine und der europäischen Seite als „zu russlandfreundlich“ und als Plan, der „einseitige Zugeständnisse erzwingt“, kritisiert.Reuters


Merz betonte: „Ohne die Zustimmung der Ukraine und Europas kann es kein Ende des Krieges geben. Schließlich ist dies ein Krieg, der auf dem europäischen Kontinent stattfindet.“Aktiencheck


2. Was steckt hinter Trumps „28-Punkte-Friedensplan“?

Der umstrittene 28-Punkte-Friedensplan ist ein von der Trump-Administration vorgestellter Plan, der den Krieg, der durch die umfassende Invasion Russlands fortgesetzt wird, „schnell beenden“ soll. Berichten zufolge besteht das Grundgerüst aus folgenden Punkten:Reuters


  • Die Ukraine überträgt die Krim und weite Teile der östlichen Gebiete wie Donezk und Luhansk an Russland

  • In einigen von Russland besetzten Gebieten wird die Front „fixiert“, was faktisch eine stillschweigende Anerkennung der russischen Kontrolle bedeutet

  • Die ukrainischen Streitkräfte werden auf eine Größe von etwa 600.000 Mann beschränkt

  • Der zukünftige NATO-Beitritt und der Besitz einiger Langstreckenwaffen werden aufgegeben

Auf der anderen Seite sollen auch Bedingungen wie ein teilweiser Rückzug und die Akzeptanz von Waffenstillstandsüberwachungen durch Russland enthalten sein, doch insgesamt wird der Plan als ein „Zugeständnispaket“ angesehen, das stark auf die Forderungen Russlands eingeht.Reuters


Trump selbst sagte den Medien, „dies sei nicht der endgültige Plan“, übte jedoch starken Druck auf die Ukraine aus, indem er sagte: „Wenn ihr es nicht schnell akzeptiert, wird die Situation noch schlimmer.“The Guardian


3. Europas und der Ukraine „gefährliche Déjà-vus“

Der ukrainische Präsident Selenskyj äußerte angesichts dieses Plans starke Besorgnis und sagte, er sei mit einer unerträglichen Wahl zwischen der Aufgabe von Souveränität und Freiheit oder dem Verlust des größten Unterstützers konfrontiert.Reuters


Auf dem G20-Gipfel in Johannesburg gaben die Staats- und Regierungschefs Deutschlands, Frankreichs, Großbritanniens, Italiens, Spaniens, der Niederlande und der nordischen Länder eine gemeinsame Erklärung ab, in der sie erklärten, dass „dieser Plan weiterer Arbeit bedarf“. Insbesondere äußerten sie Bedenken, dass die Beschränkungen für die ukrainischen Streitkräfte das Land für zukünftige Angriffe anfällig machen könnten.Aktiencheck


Eine Gruppe von Ländern, darunter Europa, Japan und Kanada, reichte einen Änderungsantrag bei der US-Regierung ein und machte deutlich, dass sie keinen Frieden unterstützen können, der der Ukraine einseitige Zugeständnisse aufzwingt, die nicht akzeptabel sind.Deutschlandfunk


In den sozialen Medien wird der 28-Punkte-Plan häufig als „Wiederholung des Münchner Abkommens von 1938“ kritisiert. Das Münchner Abkommen war eine historische „Appeasement-Politik“, bei der Großbritannien und Frankreich der Abtretung eines Teils der Tschechoslowakei an Nazi-Deutschland zustimmten. Infolgedessen lernte Hitler, dass „Zugeständnisse durchsetzbar sind“, und ging zu weiteren Aggressionen über. Es wird befürchtet, dass der aktuelle Plan Russland dieselbe falsche Botschaft senden könnte, was besonders von Nutzern in Osteuropa und den baltischen Staaten stark geäußert wird.The Guardian


4. Der Hintergrund von Merz' Äußerungen: Europas „Beteiligungsbewusstsein“

Dass Merz wiederholt die „Zustimmung Europas“ betonte, hat eine Bedeutung, die über bloße diplomatische Höflichkeit hinausgeht.


Erstens betrifft der Ukraine-Krieg die Grundfesten der Sicherheit von NATO und EU, und der Friedensplan hat direkte Auswirkungen auf das zukünftige Bild der NATO und die Verteidigungslage Europas. Ein Verbot des NATO-Beitritts oder eine Rüstungsbeschränkung sind nicht nur Probleme der Ukraine, sondern wirken sich auch auf den Einsatz der in der Region stationierten NATO- und EU-Truppen aus. Europa hat ein starkes Interesse daran, dass die Sicherheitsarchitektur nicht über ihre Köpfe hinweg nur von den USA und Russland bestimmt wird.Reuters


Zweitens könnte der Ausgang dieses Krieges als „Präzedenzfall“ für andere potenzielle Aggressoren – wie etwa China – dienen. Wenn durch eine Invasion de facto Territorium gewonnen und dies Jahre später in „Friedensverhandlungen“ international anerkannt wird, sendet dies eine gefährliche Botschaft an die Welt, dass „derjenige, der Fakten schafft, gewinnt“. Dies stellt ein langfristiges Sicherheitsrisiko sowohl für Europa als auch außerhalb Europas dar.Reuters


In diesem Kontext kann man Merz' Betonung der „Zustimmung der Ukraine und Europas“ als eine doppelte „Beteiligung“ sehen. Es ist eine Botschaft, die sowohl die Achtung der Souveränität der Ukraine als auch die Position Europas als Sicherheitsakteur schützt.


5. Vielfältige Reaktionen in den sozialen Medien

Rund um Merz' Äußerungen und den 28-Punkte-Plan sind in den sozialen Medien, insbesondere auf X (ehemals Twitter), vielfältige Reaktionen zu beobachten. Im Folgenden sind einige der wichtigsten Diskussionspunkte zusammengefasst (es handelt sich nicht um eine umfassende Sammlung konkreter Beiträge, sondern um eine Zusammenfassung der in Berichten und öffentlichen Beiträgen sichtbaren Tendenzen).


(1) Stimmen, die eine „Wiederholung von München“ befürchten

Unter den Nutzern in der Ukraine, Polen und den baltischen Staaten wird, wie bereits erwähnt, immer wieder der Ausdruck „zweites Münchner Abkommen“ aufgegriffen.

  • „Frieden durch Abtretung von Territorium ist kein Frieden, sondern nur die Vorbereitung auf die nächste Aggression.“

  • „Wenn wir jetzt die Ukraine verkaufen, wer ist dann als Nächstes dran?“

Solche Beiträge werden geteilt, und der Hashtag „No appeasement“ (Keine Beschwichtigung) zeigt eine gewisse Verbreitung.The Guardian


(2) Die pragmatische Sichtweise „Den Krieg dennoch beenden“

Auf der anderen Seite sind von einigen Nutzern in Europa und den USA auch Beiträge zu sehen, die eine realistische Erschöpfung widerspiegeln.

  • „Ich verstehe die Ideale, aber wenn der Krieg nicht endet, werden sowohl Ukrainer als auch Russen weiterhin sterben.“

  • „Ist ein vollständiger Sieg nicht eine Illusion? Man sollte einen Kompromiss finden, auch wenn es schmerzhaft ist.“

Solche Stimmen, die den „Krieg beenden“ priorisieren, sind ebenfalls zu hören. Die steigenden Energiepreise, die Inflation und die finanzielle Belastung, die durch die Verlängerung des Krieges verursacht werden, tragen zur „Erschöpfung der westlichen Gesellschaft“ bei.


(3) Die Spaltung zwischen Anti-Trump- und Anti-EU-Lagern

In den sozialen Medien in den USA wird die politische Spaltung zwischen Trump-Anhängern und Anti-Trump-Kräften direkt auf das Ukraine-Problem übertragen.

  • Die Anti-Trump-Seite kritisiert heftig: „Es ist die reine Wunschliste Russlands“ und „Er verkauft Europas Sicherheit“.ZDFheute

  • Die Trump-Anhänger schreiben hingegen: „Er versucht, den Krieg schneller zu beenden als die demokratische Regierung“ und „Europa fährt nur Trittbrett“.


Auch in Europa greifen Anhänger populistischer Parteien, die EU-kritisch sind, die Mainstream-Politiker wie Merz an und behaupten: „Die Bürokraten in Brüssel wollen den Krieg nur fortsetzen“, während liberale und gemäßigte Kreise entgegnen: „Wenn wir jetzt Zugeständnisse machen, wird die gesamte europäische Sicherheitsordnung zusammenbrechen.“ Die Online-Diskussionen sind verworren.Süddeutsche.de


(4) Komplexe Stimmen innerhalb der Ukraine

In den sozialen Medien der Ukraine ist die Mehrheit der öffentlichen Meinung stark entschlossen, „kein Territorium aufzugeben“. Doch angesichts der Erschöpfung an der Front und der schwierigen wirtschaftlichen Lage gibt es Berichte über Stimmen, die sagen: „Wenn Souveränität und Demokratie geschützt werden können, sind einige Kompromisse vielleicht unvermeidlich.“AP News


Es ist jedoch äußerst schwierig, öffentlich große Zugeständnisse zu unterstützen, da dies in der öffentlichen Meinung im Inland sehr riskant ist. In diesem Sinne sind die sozialen Medien ein Ort, an dem „ehrliche Meinungen“ und „offizielle Standpunkte“ aufeinandertreffen.


6. Bedeutung für die deutsche Innenpolitik

Für Merz ist diese Äußerung nicht nur eine Botschaft in der internationalen Politik, sondern auch in der Innenpolitik.

Deutschland hat

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