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Verschwörungstheorien, Geopolitik, Kryptowährungen – Die von Naufal geschaffene „Nachrichtenfabrik im Zeitalter von Musk“

Verschwörungstheorien, Geopolitik, Kryptowährungen – Die von Naufal geschaffene „Nachrichtenfabrik im Zeitalter von Musk“

2025年12月12日 21:14

Der kürzeste Weg zu "Masks Ohr" ist nicht die Nachricht, sondern die "Antwort"?

Seit der Übernahme von X (ehemals Twitter) ist Elon Musks Posting von Geschäftsankündigungen bis hin zu Geopolitik und Innenpolitik zu einem "supergroßen Medium" geworden. Was dort passiert, ist nicht nur eine einfache Veröffentlichung. **"Wem er antwortet und wen er zitiert"** bestimmt das nächste Thema, den nächsten Protagonisten und die nächste Welle der öffentlichen Meinung.


In diesem Wirbel ist der libanesisch-australische Influencer/Unternehmer Mario Nawfal plötzlich aufgetaucht. Berichten zufolge hat Musk allein in einem bestimmten Zeitraum nach den US-Präsidentschaftswahlen 1.311 Mal auf Nawfals Beiträge reagiert (Antworten, Reposts usw.), was mehr ist als bei anderen Accounts. Nawfal hat auf X etwa 2,6 Millionen Follower, und Musks "Reaktionen" werden als Wachstumsmotor dargestellt. Moneycontrol


Hier sollte nicht nur die Bewertung der Person in Frage gestellt werden. Warum und wie kann ein einzelner Influencer die "einflussreichste Antwort der Welt" erhalten? Und was bewirkt dieser Mechanismus in Bezug auf Demokratie, Informationsraum und Geschäft?



1) Wer ist Nawfal: Von Küchengeräten zu "Bürgerjournalismus"

AFP/L'Orient Today bezeichnet Nawfal als "Influencer/Bürgerjournalist" und erklärt, dass er sich über das X-Audio-Programm "Roundtable" Musk, RFK Jr., Andrew Tate und dem belarussischen Präsidenten Lukaschenko angenähert hat. L'Orient Today


In einem anderen Bericht wird erwähnt, dass er 2016 nach Dubai zog und 2017 das Krypto-Marketingunternehmen IBC (International Blockchain Consulting Group) gründete. Früher verkaufte er Küchengeräte und verlagerte dann seinen Fokus auf den Kryptobereich, wobei er seine Präsenz und Programme auf X "vermarktete". Moneycontrol


Dieses Profil an sich ist nicht ungewöhnlich. Aber entscheidend anders ist, dass die Verbindung zu Musk selbst zu einem Geschäftswert geworden ist.



2) Der Wendepunkt: Der "FTX-Zusammenbruch" und die "10-minütige Teilnahme"

Berichte betonen ein Ereignis, bei dem Musk 2022 plötzlich an Nawfals X Space (Audioübertragung) über den Zusammenbruch der Kryptobörse FTX teilnahm. Musk nahm plötzlich an Nawfals Übertragung teil. Laut Artikeln dauerte der Aufenthalt etwa "10 Minuten". Dennoch verdreifachte sich die Anzahl der Follower innerhalb weniger Wochen und der Preis (Verkaufspreis) von IBC stieg erheblich. Moneycontrol


Als Wachstumsgeschichte im Zeitalter der sozialen Medien mag dies wie ein "zufälliger Hype" erscheinen. Doch derselbe Bericht fährt fort: In Nawfals Verkaufsunterlagen wird mehr als 20 Mal auf Musk Bezug genommen, und Screenshots, in denen Musk Nawfal lobt, sind zu sehen. Die Paketpreise reichen von über 60.000 bis fast 200.000 Dollar. Moneycontrol


Der Wendepunkt mag zufällig gewesen sein, aber danach wurde er in einen **"wiederholbaren Mechanismus"** umgewandelt.



3) Pivot in den politischen Bereich: Rechte Influencer × "Programm-Fabrik"

Der nächste Schritt ist der Wechsel von Kryptowährungen zu politischen und sozialen Themen. Berichten zufolge hat "Roundtable" seine Gäste auf politisch stark gefärbte Persönlichkeiten umgestellt, darunter Robert F. Kennedy Jr., Tucker Carlson, Alex Jones, Andrew Tate und sogar bekannte weiße Suprematisten. Moneycontrol


Um diese "Programmierung" zu unterstützen, hat Nawfal ein globales Team von Forschern, Ghostwritern und Account-Managern aufgebaut, und es wird berichtet, dass die Anzahl der Beiträge "mehrere hundert pro Stunde" erreichen kann. Die Medienabteilung Citizen Journalism Network (CJN) wurde organisiert, und Berichten zufolge gibt es etwa 80 Mitarbeiter, wobei im Kryptobereich noch mehr Personal beschäftigt ist. Moneycontrol


Darüber hinaus wird in einer Pressemitteilung von Business Wire CJN als eine Organisation beschrieben, die "dezentrale Medien", "Redefreiheit" und das Konzept des "öffentlichen Platzes" von X unterstützt. Business Wire


An diesem Punkt ist es kein "persönlicher Influencer" mehr.Es ist ein quasi-mediales Unternehmen mit einer Redaktion und Produktionsabteilung.



4) Was passiert, wenn man "Masks Ohr" erreicht: Der Fall Rumänien

Ein symbolischer Fall ist der eines rumänischen rechtsextremen Politikers. Berichten zufolge rief der Politiker Nawfal an, Nawfal postete die Aufnahme auf X, und Musk verbreitete zahlreiche verwandte Beiträge, wodurch der international wenig bekannte Politiker plötzlich im rechten Spektrum bekannt wurde. Moneycontrol


Hier gibt es die moderne "kürzeste Strecke der Öffentlichkeitsarbeit".
Staatsbeamte oder Politiker nähern sich nicht der Redaktion einer Zeitung, sondern einem Account, auf den Musk oft reagiert. Wenn das gelingt, folgt die "einflussreichste Zitat-Repost der Welt".



5) Geopolitik und die Sorge um die "Rechtfertigung des Autoritarismus"

Der Guardian berichtete in einem Artikel vom April 2025, dass Nawfal Interviews mit führenden Persönlichkeiten und hochrangigen Beamten von Putins verbündeten Regierungen führte und Musk in kurzer Zeit zahlreiche Nawfal-Beiträge repostete. Der Artikel nennt den serbischen Präsidenten, den russischen Außenminister Lawrow, den belarussischen Präsidenten Lukaschenko und den slowakischen Premierminister und zitiert Experten, die darauf hinweisen, dass "die russische Propaganda die Erzählweise nutzt, die vorgibt, 'die wahre Stimme Amerikas' zu sein". Guardian


Natürlich sind Interviews selbst eine journalistische Methode. Das Problem ist, dass, wenn die Schärfe der Fragen, die Überprüfung, die Möglichkeit der Widerlegung und die Kontextualisierung schwach sind, die Zuschauer das Interview nicht als "Berichterstattung", sondern als "Rechtfertigungsvideo" konsumieren könnten. AFP/L'Orient Today beschreibt Nawfals Umgang mit Lukaschenko als "vieles Nicken, wenig Vertiefung". L'Orient Today



6) Kritik: Fehlinformationen, Bot-Verdacht und "frühere Geschäfte"

Je größer der Einfluss, desto größer die Kritik. Berichte heben hauptsächlich drei Punkte hervor.


(a) Verbreitung von Fehlinformationen und unbestätigten Informationen
Es gibt Hinweise darauf, dass Nawfals Feed wiederholt "ungenaues oder unbestätigtes Material" geteilt hat. Gleichzeitig behauptet er, dass aufgrund der großen Menge an Beiträgen die "Fehlerrate niedrig" sei. Moneycontrol


(b) Verdacht auf "Aufblähung" des Engagements
Ein anderer Bericht zitiert eine Überprüfung des israelischen Unternehmens Cyabra, die darauf hinweist, dass eine erhebliche Anzahl von Accounts, die auf Nawfals Beiträge reagieren, "falsche Aktivitäten" aufweisen könnten. Nawfal bestreitet dies. Moneycontrol


(c) Finanzielle Verdächtigungen und frühere behördliche Maßnahmen
AFP/L'Orient Today ordnet die Geldstrafe der australischen Behörden von 2015 gegen Nawfals Küchengeräte-Verkaufsgesellschaft wegen "irreführender Angaben" und die Vorwürfe und Klagen im Kryptobereich wegen "Pump and Dump" als "Behauptungen" ein (Nawfal bestritt illegales Verhalten, räumte jedoch Fehler ein und versprach Rückzahlungen). L'Orient Today


Wichtig ist hier, dass die Leser keine voreiligen Schlüsse ziehen. Vieles sind "Vorwürfe, Behauptungen und Berichterstattungshinweise", die sich von endgültigen Verurteilungen unterscheiden. Allerdings, solange Musks Verbreitung als "Vertrauenssiegel" fungiert, bleibt das Risiko bestehen, dass eine Person mit ungelösten Verdachtsmomenten ein riesiges Verstärkungsgerät erhält.



7) Reaktionen in sozialen Medien: Lob und Abneigung wachsen gleichzeitig

Die Reaktionen in sozialen Medien sind nicht klar zweigeteilt, sondern derselbe Beitrag verstärkt gleichzeitig "Lob" und "Kritik".


Lobende Seite: "Das Ende der traditionellen Medien", "Wir sind die Medien"
Das australische Medium B&T berichtet über das neue X-Programm "69 Minutes" (einschließlich verschiedener Schreibweisen), in dem Nawfal in einer Art, die "den traditionellen Medien einen Dämpfer versetzt", wöchentlich sendet. Das Programm wird von der australischen Moderatorin Erin Moran moderiert, und Nawfal fördert es mit Ausdrücken wie "der nächste Schlag" und "We are the media now". Bandt


Dies spricht das Gefühl "Anti-traditionelle Medien" an. Für diejenigen mit Zweifeln oder Wut erscheint das große Kapital × das SNS-Programm als "Gegenangriffswerkzeug".


Kritische Seite: "Dünne Quellen", "Keine Überprüfung", "Community-Note-Fall"
Andererseits richtet sich die Kritik an die Informationsmethoden. Ein Medium-Artikel eines ehemaligen Guardian-Redakteurs argumentiert, dass Nawfals Beiträge oft keine Links enthalten, was die Überprüfung der Quellen erschwert, und nennt Fälle, in denen Community-Notes intervenierten, was

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