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Die Natur verändert sich schneller als gedacht - in nur wenigen Jahren: Die Pandemie hat gezeigt, wie die Natur mit und ohne Menschen aussieht.

Die Natur verändert sich schneller als gedacht - in nur wenigen Jahren: Die Pandemie hat gezeigt, wie die Natur mit und ohne Menschen aussieht.

2025年12月17日 00:34

1) Was bedeutete die "menschenleere Stadt" für die Natur?

Im Jahr 2020 wurde die Welt plötzlich "still". Reisebeschränkungen, Schließungen von Universitäten, das Verschwinden des Tourismus. Für die Menschen war es eine Krise, aber für die Lebewesen entstand eine riesige "experimentelle Bedingung". Wissenschaftler nannten diese Periode Anthropause (eine vorübergehende Unterbrechung menschlicher Aktivitäten) und verfolgten, wie sich das Verhalten, die Verteilung und die Fortpflanzung von Wildtieren veränderten. Nautilus


Diesmal ging es jedoch nicht nur um das "Verhalten".Es wurde berichtet, dass sich die "Körperform" der Vögel selbst verändert hat und sogar wieder zurückgekehrt ist. SMC España


2) Die Hauptrolle spielen die "vertrauten Vögel", die in der Stadt leben

Das Studienobjekt war der dark-eyed junco (Dunkeläugiger Junco). Ein weit verbreiteter kleiner Vogel in Nordamerika, der auch in Städten beobachtet wird. Der Punkt ist, dass es eine Population gibt, die den Anpassungsprozess dieses Vogels an das "Stadtleben" langfristig verfolgen kann. Wikipedia


Stadtvögel haben eine andere Nahrung und Umgebung als "Wildtiere". Verarbeitete Lebensmittel, die Menschen fallen lassen, Mülleimer, Reste von Mahlzeiten im Freien — solche Ressourcen verändern die Überlebensstrategien von Stadtlebewesen. Tatsächlich wurde bei den Juncos vor der Pandemie gezeigt, dass die Schnabelform von Stadtindividuen anders war als die von nicht-städtischen Individuen in der Umgebung und dass dies möglicherweise mit **menschlichen Nahrungsressourcen (wie Resten von verarbeiteten Lebensmitteln)** zusammenhängt. Wikipedia


3) Der "Schnabel-Rücklauf", ausgelöst durch den Lockdown

Laut einer Erklärung des Science Media Centre verglich diese Studie Daten von Populationen im urbanen Raum von Los Angeles vor, während und nach dem Lockdown und zeigte, dass die Größe und Form des Schnabels "schnell" und "reversibel" verändert wurden. SMC España


Besonders symbolisch ist, dass die Schnäbel der Individuen, die während der Anthropause geboren wurden, sich der Form von Nicht-Stadt-Individuen (wilden Umgebungen) annäherten. Doch als die Campusaktivitäten zurückkehrten und die menschliche Präsenz wieder zunahm, kehrten sie innerhalb weniger Jahre zur "städtischen" Form zurück. SMC España


Die Stichprobengröße ist nicht klein. In der Erklärung wird eine Messung von 626 erwachsenen Vögeln und 1.067 Küken erwähnt. OUP Academic


4) Was hat den "Schnabel" bewegt: Evolution oder Plastizität?

Hier ist es wichtig, nicht voreilig zu schließen, dass "die Form sich in kurzer Zeit verändert hat = sofortige Evolution". Die Studie zeigt lediglich das Phänomen, dass die Morphologie sich je nach Umgebung verändert und auch zurückkehrt, und es gibt mehrere mögliche Mechanismen dafür.


  • Entwicklungsplastizität (phänotypische Plastizität)
    Wenn sich die Art der Nahrung (Härte, Körnung, Nährstoffzusammensetzung) während der Wachstumsphase der Küken ändert, könnte sich die "Wachstumsweise" des Schnabels als Fresswerkzeug ändern. Wenn menschliche Aktivitäten abnehmen, wird der Zugang zu Resten von verarbeiteten Lebensmitteln und Abfällen schwieriger, und die Ernährung kehrt eher zu einer wilden Art zurück — in diesem Sinne lässt sich der "Rücklauf" während der Anthropause leicht erklären. SMC España

  • Veränderungen in der Populationsstruktur (Einwanderung, Auswanderung, Unterschiede im Fortpflanzungserfolg)
    Wenn der menschliche Verkehr abnimmt, ändern sich auch die Bewegungen innerhalb und außerhalb der Stadt, der Prädationsdruck und der Erfolg der Nestbildung. Welche Individuen sich vermehren und welche abnehmen, beeinflusst auch die durchschnittliche Morphologie.

  • (Falls vorhanden) Veränderungen durch Selektion
    Allerdings sollte man vorsichtig sein, wenn man allein von genetischer Fixierung spricht, insbesondere wenn man berücksichtigt, dass die Rückkehr innerhalb weniger Jahre erfolgt. Gerade deshalb ist das Interessante an dieser Studie die Vorstellung, dass "die städtische Umwelt möglicherweise sogar die Körperform beeinflusst". SMC España


5) Wir haben das "städtische Nahrungsnetz" unterschätzt

Die Stadt ist nicht nur ein Betonblock, sondern auch ein riesiger "Fütterungsapparat". Die Art und Weise, wie Müll entsorgt wird, die Menge an Essen im Freien, die Häufigkeit der Reinigung, die Struktur der Mülleimer und die Bevölkerungsdichte — all diese Elemente formen die Hauptnahrung, Beilagen und Desserts für die Vögel.


In der Zusammenfassung von Wikipedia wird erwähnt, dass die Unterschiede in der Schnabelform von Stadtindividuen möglicherweise mit der Ernährung zusammenhängen, die sich auf "die Reste von verarbeiteten Lebensmitteln, die von Menschen auf dem Campus gegessen werden", konzentriert, und dass sie sich während des Lockdowns den Nicht-Stadt-Individuen annäherten und nach der Aufhebung wieder zurückkehrten. Das bedeutet, dass unsere "alltägliche Art zu essen und zu entsorgen" sogar das Körperdesign von Wildtieren beeinflussen kann. Wikipedia


6) Reaktionen in den sozialen Medien: Überraschung→Ethik→Diskussion über "Fütterung"

Wenn solche Nachrichten in den sozialen Medien verbreitet werden, vertiefen sich die Reaktionen in der Regel in drei Stufen.


(1) Zunächst die Überraschung: "Verändert sich das so schnell?"
Die reine Überraschung über "Verändert sich die Körperform nur durch weniger Menschen?" wurde auch bei Diskussionen über die Anthropause wiederholt. Nautilus


(2) Dann die Frage: "Wie sehr verändert die Stadt normalerweise die Lebewesen?"
Die Tatsache, dass sich die Form "zurückverändert" hat, zeigt, dass der menschliche Einfluss nicht einseitig ist, sondern eng mit dem täglichen Leben verbunden ist. Hier beginnen viele Menschen, die Grenze zwischen ihrem Leben (Essen im Freien, Müll, Haustiere, Garten) und der Wildnis neu zu ziehen.


(3) Und schließlich die Diskussion: "Ist Fütterung gut oder schlecht?"
Auf Plattformen wie Reddit wird das Thema der Gesundheit von Vögeln, Infektionskrankheiten und die Auswirkungen von Futterstellen auf das Verhalten und die körperlichen Merkmale (wie die Schnabelform) oft zusammen mit persönlichen Erfahrungen diskutiert. In einem Thread wurde das Risiko der Ausbreitung von Vogelkrankheiten und das Problem, dass Futterstellen zu viele Vögel "anziehen", angesprochen, während ein Kommentar mit **"beak shape! Really!"** überrascht war. Reddit


Im gleichen Kontext taucht auch die selbstkritische Perspektive auf, dass "wir denken, wir tun den Vögeln etwas Gutes, aber eigentlich geht es hauptsächlich um die Zufriedenheit der Menschen". Reddit


Hier ist der entscheidende Punkt. Die Studie legt nicht nahe, dass wir einfach mit der Fütterung aufhören sollten. Vielmehr ist die Gestaltung städtischer Ressourcen (Müllmanagement, Essen im Freien, Grünflächengestaltung) das, was Wildtiere formt, ein größeres Thema. SMC España


7) Was können wir also ändern?

Die Grenze zwischen Stadt und Wildnis wird eher durch "menschliches Verhalten" als durch Gesetze oder Karten gezogen.

  • Ob die Mülleimer offen oder geschlossen sind

  • Ob Essensreste auf der Straße bleiben oder eingesammelt werden

  • Ob Grünflächen "Durchgang" oder "Lebensraum" sind


Solche kleinen Unterschiede könnten das Fressverhalten, die Fortpflanzung und sogar die morphologische Veränderung von Vögeln beeinflussen, wie in diesem Fall. Die Anthropause war eine tragische Zeit. Dennoch war es eine Periode, die auf die verständlichste Weise sichtbar machte, dass wir die "Einflussnehmer" sind. SMC España



Referenzartikel

Wie der Lockdown während der Pandemie den Schnabel von kleinen Vögeln veränderte
Quelle: https://www.nytimes.com/2025/12/15/science/covid-ecology-anthropause-birds.html

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