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Gibt es wirklich eine "Wasserabhängigkeit"? – Die Wissenschaft der "genau richtigen" Flüssigkeitszufuhr, um die Sommerhitze zu überstehen

Gibt es wirklich eine "Wasserabhängigkeit"? – Die Wissenschaft der "genau richtigen" Flüssigkeitszufuhr, um die Sommerhitze zu überstehen

2025年06月22日 21:28

1 Einleitung – Wasser schützt das Leben, bedroht es aber manchmal auch

Die Sommer in Japan werden durch den Klimawandel von Jahr zu Jahr heißer, und die Anzahl der Tage, an denen das Umweltministerium eine Hitzewarnung herausgibt, hat sich im Vergleich zu den frühen 2020er Jahren um das 1,5-fache erhöht. Während die Flüssigkeitszufuhr bei Hitze unerlässlich ist, hört man auch oft Nachrichten von Menschen, die „wegen übermäßigen Trinkens kollabiert sind“.Flüssigkeitszufuhr ist nur dann sicher, wenn „Menge“, „Timing“ und „Zusammensetzung“ stimmen – das ist der Kern dieses Artikels.



2 Das wahre Gesicht des Begriffs „Wasserabhängigkeit“

2-1 Der Unterschied zwischen dem erfundenen Begriff „Abhängigkeit“ und medizinischen Fachbegriffen

Der in der Öffentlichkeit verwendete Begriff „Wasserabhängigkeit“ ist kein wissenschaftlicher Begriff. Medizinisch nahestehende Konzepte sind die folgenden zwei.

BegriffDefinitionHauptursachenBeispiele
Psychogene PolydipsieTägliches Trinken von mehr als 10 L aufgrund psychologischer FaktorenPsychische Erkrankungen, Stress4–6 % der psychiatrischen Krankenhauspatienten
Wasservergiftung (z.B. Exercise-Associated Hyponatremia)Übermäßige Flüssigkeitsaufnahme mit Serum-Na < 135 mEq/LLangzeitige körperliche Betätigung, extreme FlüssigkeitsanweisungenMarathon, militärisches Training




2-2 Der Hintergrund des zunehmenden übermäßigen Trinkens im In- und Ausland

  • SNS-Challenge: Videos von „1 Gallone (ca. 3,8 L) Wasser auf einmal trinken“ gehen viral, und es werden Notfalleinweisungen gemeldet.

  • „Dehydrationsangst“: In Altenheimen geben Pflegekräfte die Anweisung, „vor dem Schwitzen trinken zu lassen“, was zu Überdosierung führt.

  • Diät-Mythos: Aufgrund des Missverständnisses, dass „Wassertrinken den Stoffwechsel ankurbelt“, trinken junge Frauen regelmäßig 8 L pro Tag.



3 Flüssigkeitsdynamik des Körpers an heißen Tagen

3-1 Der Mechanismus des Schwitzens

Der menschliche Körper gibt zur Senkung der Körpertemperatur Flüssigkeit und Elektrolyte über die Schweißdrüsen ab.Ein durchschnittlicher Erwachsener schwitzt bei einem 30-minütigen Spaziergang im Freien bei 4 km/h im Hochsommer etwa 0,5 L, wobei 40–80 mmol Natrium enthalten sind.



3-2 Einfache Schätzformel für die Schweißmenge

  1. Vor und nach dem Sport das Gewicht nackt messen

  2. Gewichtsverlust (kg) × 1000 = Schweißmenge (mL)

  3. Die Menge der aufgenommenen Getränke (mL) hinzufügen und auf 30 Minuten umrechnen



4 Risiken von Hitzschlag und Dehydration

StadiumHauptsymptomeKörpertemperaturPriorität der Behandlung
HitzekollapsSchwindel, blasses GesichtUnter 38 ℃Liegen in kühler Umgebung
HitzeerschöpfungMüdigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit38–40 ℃Wasser + Elektrolyte, Kühlung
HitzschlagBewusstseinsstörungen, KrämpfeÜber 40 ℃Notfalltransport, Infusion


Dehydration führt bei 1 % zu einer Abnahme der Leistungsfähigkeit, bei 2 % zu einer Abnahme der Konzentration und bei 3 % zu einem starken Anstieg des Hitzschlagrisikos.



5 Prozess der Wasservergiftung

  1. Aufnahme großer Mengen von Wasser mit niedrigem Elektrolytgehalt in kurzer Zeit

  2. Abnahme des Plasmaosmolalität

  3. Wasser wandert in die Zellen, Gehirnödem

  4. Kopfschmerzen, Erbrechen→Krämpfe→Bewusstseinsstörungen→Atemstillstand

Eine Wasseraufnahme von mehr als 0,8 L pro kg Körpergewicht pro Stunde wird als hohes Risiko berichtet. Es gibt Fälle, in denen über 10 L in 24 Stunden getrunken wurden.



6 Richtlinien für eine sichere Flüssigkeitsaufnahme

6-1 Basislinie (gewöhnlicher Tag)

Laut den japanischen Ernährungsrichtlinien (Ausgabe 2025)ist die empfohlene tägliche Gesamtflüssigkeitsmenge auf 35 mL pro kg Körpergewichtfestgelegt. Bei einem Körpergewicht von 60 kg sind das etwa 2,1 L. Davonetwa 1,2 L als Getränke, der Rest wird durch Nahrung und Stoffwechselwasser gedeckt.


6-2 Zusätzliche Menge in heißem Klima

SzeneGeschätzte SchweißmengeZusätzliche TrinkmengeTrinkzeitpunkt
Pendeln und Einkaufen+0,3–0,5 L/TagNach dem Aufstehen, vor und nach dem Ausgehen, nach dem Baden
Leichte Arbeit im Freien+250 mL/30 MinutenImmer in den Pausen
AusdauersportGewichtsverlust innerhalb von 2 %Alle 15–20 Minuten 200–250 mL




7 Tipps zur Elektrolytzufuhr

  • Kommerzielle Sportgetränke: Na 40–50 mg/100 mL. Optimal bei intensiver Bewegung oder starkem Schwitzen.

  • Orale Rehydrationslösung (ORS): Na 80–110 mg/100 mL. Bei Verdacht auf Hitzschlag, Durchfall oder Erbrechen.

  • Selbstgemachtes Rezept: 1 L Wasser + 3 g Salz + 20 g Zucker + Zitronensaft.

Kalium und Magnesium können durch Lebensmittel wie Bananen, Nüsse und Spinat ausgeglichen werden, um ein gutes Gleichgewicht zu erreichen.



8 Checkpunkte nach Alter und Gesundheitszustand

Ältere Menschen

  • Wahrnehmung von Durst ist oft eingeschränkt.

  • Sichtbarmachung von Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit (Thermohygrometer) undalle 100 mL pro Stundedurch Erinnerungen fördern.


Kinder

  • Hohe Körperoberflächenverhältnisse führen zu schneller Dehydration.

  • Alle 30 Minuten Wasser oder verdünntes SportgetränkGewicht×5 mLals Richtlinie geben.



Herz-, Nierenerkrankungen und Schwangere

  • Anweisungen des behandelnden Arztes haben Vorrang, bei Bedarf Flüssigkeitsrestriktion.

  • Bei Vorgeschichte von HyponatriämieORS verdünnt verwenden.



9 Trinktechniken und Management

  1. häufig in kleinen Mengen: 200 mL alle 15 Minuten.

  2. Temperatur: 5–15 ℃ ist optimal für die Absorptionsgeschwindigkeit. Personen mit empfindlichem Magen sollten Raumtemperatur bevorzugen.

  3. Diuretische Getränke: Koffein sollte auf maximal 400 mg pro Tag begrenzt werden. Alkohol fördert Dehydration.

  4. Urinfarbkontrolle: Ein blasses Zitronengelb ist ideal. Farblos und transparent kann ein Zeichen von Überkonsum sein.

  5. Nutzung von Apps: Gewicht, Aufnahme und Außentemperatur aufzeichnen und Warnmeldungen einstellen.



10 Selbstkontrolle & Notfallmaßnahmen

6-Punkte-Selbstkontrolle

PunkteAchtung bei Ja
Tägliche Wasseraufnahme über 4 L□
Nächtliches Wasserlassen mehr als 3 Mal□
Urin ist farblos und geruchlos□
Gesicht oder Gliedmaßen sind geschwollen□
Anhaltende Kopfschmerzen oder Übelkeit□
Gewichtsschwankungen von mehr als 2 kg zwischen Morgen und Abend□


Wenn mehr als 3 Punkte zutreffen, sollte die Flüssigkeitsaufnahme überdacht und ein Arzt konsultiert werden.



Notfallmaßnahmen

  • Schwindel oder Kopfschmerzen:Einnahme stoppen und natriumhaltige Getränke in kleinen Mengen zu sich nehmen

  • Erbrechen oder Bewusstseinsstörungen:Notruf 119 wählen, Körpertemperatur und Vitalzeichen messen

  • Während des Transports keine Getränke zwangsweise verabreichen



11 Maßnahmen am Arbeitsplatz, in Schulen und Gemeinden

  • Richtlinien zur Hitzeprävention in Unternehmen: Anlehnung an OSHA-Standards, verpflichtende 15-minütige Pausen bei WBGT 28 ℃.

  • Schulische Sportaktivitäten: Trainer und Coaches sollten den Gewichtsverlust der Athleten vor und nach dem Training messen und innerhalb von 2 % halten.

  • Gemeinden: Öffnung von Bahnhöfen und Bibliotheken als Kühlungszentren und Installation von Wasserspendern.



12 Zukunftsausblick – „Wasserkompetenz“ im Zeitalter der Erderwärmung

Der sechste IPCC-Bericht prognostiziert einen Anstieg der durchschnittlichen Jahrestemperatur in Tokio um 3 ℃ bis 2100. Die Zahl der Hitzetoten wird voraussichtlich in den 2040er Jahren das 1,8-fache des jetzigen Wertes betragen. Es ist dringend erforderlich, die Wasserkompetenzbildung offiziell in die Gesundheits- und Sportcurricula von Grund- und Mittelschulen zu integrieren und lebenslanges Lernen am Arbeitsplatz und in der Gemeinschaft zu fördern.



13 Zusammenfassung

  1. „Zu wenig trinken“ und „zu viel trinken“ können lebensgefährlich sein.

  2. Die Richtlinie lautet: Körpergewicht × 35 mL + Schweißmenge, und die Häufigkeit: „häufig in kleinen Mengen“.

  3. Vergessen Sie nicht die Elektrolyte. Trinken Sie nicht nur große Mengen Wasser.

  4. Überwachen Sie Urinfarbe, Körpergewicht und Temperatur und entwickeln Sie die Gewohnheit, die richtige Menge selbst zu kontrollieren.

  5. Suchen Sie frühzeitig eine medizinische Einrichtung auf, wenn Sie Veränderungen bemerken.

Wenn Sie diese fünf Prinzipien befolgen, können Sie auch im Hochsommer in Japan sicher und aktiv bleiben.



14 Liste der Referenzartikel

  1. Zentralverband der Arbeitergenossenschaften
    „Was ist Wasservergiftung und Polydipsie? Erfahren Sie die Ursachen und Gegenmaßnahmen!“

  2. Asahi Shimbun Digital
    „Gefährliche Wasservergiftung: Vorsicht vor Hitzschlag, aber auch vor übermäßigem Wassertrinken“ (2024-08-10)

  3. Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales
    „Kampagne zum Trinken von Wasser für die Gesundheit“ Broschüre (Ausgabe 2025)

  4. Japanische Gesellschaft für Notfallmedizin
    „Leitlinien zur Behandlung von Hitzschlag 2024“

  5. Ministerium für Umwelt
    „Empfehlungen für grundlegende Maßnahmen zur Prävention von Hitzschlag am Arbeitsplatz 2025“

  6. Japanischer Sportverband (heute: Japanischer Sportverband)
    „Leitfaden zur Flüssigkeits- und Elektrolytzufuhr während sportlicher Aktivitäten“ überarbeitete 3. Ausgabe

  7. American College of Sports Medicine
    Exercise-Associated Hyponatremia Consensus Statement, 2023

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