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Der Tag, an dem die Schweizer Bevölkerung "Nein" zur "50% Erbschaftssteuer" sagte – Junge Menschen sehen eine Krise, während die Reichen ihr Vermögen weitergeben? Die Volksabstimmung in der Schweiz spiegelt die Kluft zwischen den Generationen wider.

Der Tag, an dem die Schweizer Bevölkerung "Nein" zur "50% Erbschaftssteuer" sagte – Junge Menschen sehen eine Krise, während die Reichen ihr Vermögen weitergeben? Die Volksabstimmung in der Schweiz spiegelt die Kluft zwischen den Generationen wider.

2025年12月02日 14:03

1. Die "kleine Volksabstimmung", die die Welt in Atem hielt

Eine Volksabstimmung in der Schweiz, einem Land mit etwa 9 Millionen Einwohnern, hat die Zeitpläne der globalen Märkte und politischen Entscheidungsträger eingenommen. Die Frage war einfach.

"Soll eine Erbschafts- und Schenkungssteuer von 50 % auf Beträge über 50 Millionen Schweizer Franken erhoben werden, um Maßnahmen gegen den Klimawandel zu finanzieren?"


Die Schweiz ist bekannt als das "Mekka" für Banken, Vermögensverwaltung und Privatbanken und bietet stabile Steuersysteme und politische Stabilität. Ob ein solches Land sich für eine "sehr hohe" Besteuerung der Superreichen entscheidet, war ein Prüfstein für das globale Vermögen und Investitionskapital.Reuters


Das Ergebnis war jedoch eine überwältigende Ablehnung: 21,7 % stimmten dafür, 78,3 % dagegen. Bereits im Vorfeld hatten Umfragen eine Ablehnung von "zwei Dritteln" vorhergesagt, aber das tatsächliche Ergebnis übertraf sogar diese Erwartungen.Wikipedia


Am selben Tag wurde auch ein Vorschlag zur Einführung eines obligatorischen Bürgerdienstes (Verteidigung, Katastrophenhilfe usw.) für Männer und Frauen abgelehnt, wobei 84 % dagegen stimmten.AP News


2. Der Inhalt des Steuerplans: Zielgruppe sind Erben von über 5 Milliarden Yen

Die Initiative wurde von der Jugendorganisation der linken Sozialdemokratischen Partei JUSO ins Leben gerufen. Ihre Kampagne trug die Botschaft:

"Die Superreichen erben Milliarden, während wir die Klimakrise und steigende Lebenshaltungskosten erben."


Konkret bedeutet dies:

  • Ziel: Erbschaften und Schenkungen über 50 Millionen Schweizer Franken (ca. 62 Millionen US-Dollar)

  • Steuersatz: 50 % auf den übersteigenden Betrag

  • Verwendung: Investitionen in Maßnahmen gegen den Klimawandel und Energieumwandlungsprojekte

Obwohl nur ein kleiner Teil der Bevölkerung betroffen wäre, argumentierten sie, dass "die Haushalte, die am meisten von den Vorteilen profitiert haben, auch die Kosten der Klimakrise tragen sollten."InfoMoney


3. Warum wurde der Vorschlag so überwältigend abgelehnt?

Die Hauptargumente der Gegner lassen sich in drei Punkte zusammenfassen.


(1) Angst vor der "Flucht" der Reichen und einem Rückgang der Steuereinnahmen

Die Schweiz hat bereits durch vergleichsweise niedrige Steuersätze und stabile Regeln weltweit Wohlhabende angezogen. Die Einführung einer sehr hohen Erbschaftssteuer könnte dazu führen, dass die Reichen in steuerlich günstigere Länder wie Dubai oder Singapur auswandern – eine weit verbreitete Befürchtung.The Washington Post


Tatsächlich wird gesagt, dass die obersten 10 % der Wohlhabenden in der Schweiz den Großteil der Steuereinnahmen tragen. Sollten sie auswandern, könnten die kurzfristigen Einnahmen für Klimamaßnahmen steigen, aber langfristig könnten die gesamten Steuereinnahmen sinken und die staatlichen Dienstleistungen beeinträchtigt werden.


(2) Die "Vorhersehbarkeit" des Steuersystems nicht gefährden

Die Stärke der Schweiz liegt darin, dass sich die Regeln über Jahrzehnte kaum ändern, betont die Geschäftswelt. Der Vorschlag betrifft zwar nur eine begrenzte Gruppe, aber die Steuer ist sehr hoch und betrifft einen bedeutenden Lebensabschnitt, die Erbschaft.


Von Familienbüros und Anwaltskanzleien der Reichen wurde gewarnt, dass

  • es möglicherweise rückwirkend auf frühere Vermögensübertragungen angewendet wird

  • wie nicht liquide Vermögenswerte wie nicht börsennotierte Unternehmen oder Kunstwerke bewertet werden

und andere Unsicherheiten in der Praxis.Financial Times


(3) Die Tatsache, dass es bereits eine "Vermögenssteuer" gibt

Wenig bekannt ist, dass es in der Schweiz bereits auf Kantonsebene eine Vermögenssteuer gibt. Diese erhebt jährlich etwa 0,1 bis 1 % auf das Nettovermögen und stellt im Vergleich zu anderen OECD-Ländern eine relativ hohe Besteuerung von Vermögen dar. Andererseits liegt die Schweiz bei der Gesamtsteuer- und Sozialversicherungsquote im Verhältnis zum BIP auf Platz 31 von 38 Ländern, also eher am unteren Ende.The Washington Post


Das bedeutet,

"Vermögen wird bereits besteuert. Eine zusätzliche 'strafende' Steuer von 50 % zum Zeitpunkt der Erbschaft ist übertrieben."

Diese Argumentation fand bei den Wählern offenbar Anklang.


4. Die "zwei Schweiz" auf Social Media

Die Volksabstimmung war auch auf X (ehemals Twitter), Instagram und TikTok ein großes Thema. Die Beiträge lassen sich grob in folgende Positionen unterteilen:


Stimmen der Befürworter:

  • "Die Klimakrise und die Wohnkosten treffen die jüngere Generation härter. Es ist nur fair, dass die Superreichen mehr beitragen."

  • "Es betrifft nur eine kleine Gruppe von 'Menschen, die Milliarden erben'. Ein kleiner Abzug wird sie nicht in Not bringen."

  • "Die starke Ablehnung zeigt, wie nah Politik und Geld beieinander liegen."


Stimmen der Gegner:

  • "Ein Steuersatz von 50 % kommt einer 'Enteignung' nahe. Es untergräbt die Stabilität des Rechts und schadet der Marke Schweiz."

  • "Wenn man den Reichen sagt, sie sollen gehen, dann werden sie das auch tun. Zurück bleiben nur geringere Steuereinnahmen."

  • "Maßnahmen gegen den Klimawandel sind wichtig, aber die Finanzierung nur auf das oberste 1 % zu stützen, ist nicht nachhaltig."


Stimmen der Unentschlossenen/Neutralen:

  • "Die Bekämpfung von Ungleichheit ist notwendig, aber dieser Vorschlag ist zu unausgereift. Eine mildere progressive Vermögenssteuer wäre realistischer."

  • "Das System der Volksabstimmung zur Steuerfestlegung ist demokratisch, aber es ist schwierig für die Allgemeinheit, über technische Details zu entscheiden."

Unter den Hashtags führten die Befürworter "

TaxTheRich

" und "
ClimateJustice

", während die Gegner "

NoTo50Percent

" und "

KeepSwitzerlandCompetitive

" propagierten, und es kam zu einem regen Austausch von Zitaten.
  • 5. Der "Sieg in der Niederlage" der jungen Generation
  • Obwohl das Ergebnis eine historische Niederlage für den Vorschlag der JUSO darstellt, blicken sie bereits auf die nächste Phase.

In welchem Maße sollte der Reichtum zwischen den Superreichen und der restlichen Bevölkerung "fair" umverteilt werden?


Wie sollten die Kosten der Klimakrise zwischen den Generationen aufgeteilt werden?

In dem Sinne, dass diese Fragen der gesamten Nation gestellt wurden, kann man sagen, dass sie erfolgreich die Agenda gesetzt haben. Tatsächlich stehen in der Schweiz allein für 2025 mehrere umwelt- und steuerbezogene Initiativen zur Abstimmung. Im Februar wurde eine Umweltinitiative, die eine "wirtschaftliche Achtung der planetarischen Grenzen" forderte, abgelehnt, während im September eine andere steuerliche Reform im Immobilienbereich angenommen wurde. Die Bürger entscheiden bei jedem Vorschlag im Detail.

Wikipedia



Die Ablehnung könnte darauf hindeuten, dass "das Bewusstsein für Klima- und Ungleichheitsprobleme geteilt wird, aber dieser Vorschlag als zu extrem angesehen wird."

  • 6. Die Diskrepanz und Resonanz mit globalen TrendsDie Entscheidung der Schweiz ist eng mit der globalen Diskussion über Vermögenssteuern verbunden. Norwegen hat kürzlich die Vermögenssteuer verschärft, was Berichten zufolge dazu führte, dass einige Wohlhabende ins Ausland zogen.Daily Sabah

  • In Frankreich, Italien und Großbritannien wird wiederholt über eine stärkere Besteuerung der Reichen oder die Überprüfung von Vergünstigungen diskutiert.Financial Times



Gleichzeitig konkurrieren Städte wie Dubai, Singapur und Hongkong darum, Wohlhabende und Vermögen durch niedrige Steuersätze und Visavergünstigungen anzuziehen. In diesem internationalen "Steuerwettbewerb" könnte die Schweiz mit ihrer Entscheidung signalisiert haben, dass sie keine "drastische Kehrtwende" vollziehen wird.

7. Die Existenz von Schweizer Milliardären, die "mehr Besteuerung" fordern

Interessanterweise äußerten einige Schweizer Milliardäre nach der Ablehnung, dass eine stärkere Besteuerung der Reichen dennoch notwendig sei.

  • Alfred Gantner, Mitbegründer der großen Private-Equity-Firma Partners Group und Milliardär mit einem geschätzten Vermögen von 3,5 Milliarden Dollar, sagte in einem Interview, dass die Konzentration von Reichtum zu weit gegangen sei und eine gewisse Umverteilung unerlässlich sei. Allerdings schlägt er keine Erbschaftssteuer vor, sondern eine mildere progressive Vermögenssteuer – zum Beispiel

  • 1 % auf über 200 Millionen Franken

  • 1,2 % auf über 500 Millionen Franken

1,5 % auf über 1 Milliarde Franken als Modell, das jährlich auf das gehaltene Vermögen angewendet wird.##HTML_TAG_

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