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Die wahre Gefahr für die psychische Gesundheit junger Menschen - "Abhängigkeit" ist gefährlicher als "Zeit": Neueste Forschung über soziale Netzwerke und das Leben von Jugendlichen

Die wahre Gefahr für die psychische Gesundheit junger Menschen - "Abhängigkeit" ist gefährlicher als "Zeit": Neueste Forschung über soziale Netzwerke und das Leben von Jugendlichen

2025年06月19日 12:07

1. Schockierende Enthüllung der NY Times

„Nehmen Smartphones jungen Menschen das Leben?“ Mit dieser Schlagzeile begann der Artikel der New York Times vom 18. Juni. Die zitierte Studie ist eine aktuelle Arbeit, die 4.300 Kinder, die an der ABC-Studie (Adolescent Brain Cognitive Development) in den USA teilnahmen, über vier Jahre hinweg verfolgte.news.weill.cornell.edu


Die Zeitung betonte, dass „Qualität vor Quantität – das Problem ist nicht ‚wie lange‘, sondern ‚wie schwer es ist aufzuhören‘“ und wies auf die Grenzen der herkömmlichen einfachen Zeitbeschränkungen wie „bis zu x Stunden pro Tag“ hin.theguardian.com



2. Drei zentrale Punkte der Studie

  1. Suchtverlauf (addictive trajectory)

    • Selbstberichtete Symptome wie „kann nicht aufhören/nervös bei Trennung“ bei der Nutzung von sozialen Medien und Smartphones.

    • Drei Gruppen wurden mittels maschinellem Lernen extrahiert: „niedrige Abhängigkeit“, „mittlere Abhängigkeit“ und „hohe/steigende Abhängigkeit“.

  2. Zusammenhang mit suizidalen Verhaltensweisen

    • Die Gruppe mit „hoher/steigender Abhängigkeit“ hatte nach vier Jahren ein zwei- bis dreifach erhöhtes Risiko für Suizidgedanken oder -versuche.

  3. Bildschirmzeit ist irrelevant

    • Ein einfacher Zusammenhang zwischen Nutzungsdauer und psychischen Gesundheitsindikatoren war statistisch nicht signifikant.


Dies deutet darauf hin, dass die „Nutzung von Smartphones als Sucht“ ein öffentliches Gesundheitsproblem von ähnlichem Ausmaß wie Alkohol oder Glücksspiel sein könnte.news.weill.cornell.edu



3. Hilferufe aus der Praxis – „Bell-to-Bell“-Gesetz in 21 Bundesstaaten

Die Forschungsergebnisse haben auch politische Debatten entfacht. In 21 US-Bundesstaaten wurde ein Gesetz verabschiedet, das ab Herbst 2025 private Geräte von der ersten bis zur letzten Schulglocke vollständig verbietet. In der Reddit-Community der Highschool-Schüler sammelte ein Thread fast 1.000 Kommentare in kürzester Zeit.reddit.com


Lehrer ClarTeaches äußerte: „Für 3.000 Schüler gibt es weniger als 10 Mitarbeiter, die in den Pausen patrouillieren. Eine Kontrolle ist praktisch unmöglich.“reddit.com


Ein Schüler Puzzled-Support-9712 widerspricht: „Ein Verbot bis zur Mittagspause ist übertrieben. Smartphones sind unerlässlich für Aufgabenmanagement und Familienkommunikation.“reddit.com


Solche Stimmen zeigen die Grenzen der Dichotomie „Regulierung oder Aufklärung“.



4. Expertenperspektive – Übergang zum Abhängigkeitsmodell

Der Hauptautor der Studie, Professor Xiao, erklärt: „Teilweise Blockaden könnten die Abhängigkeit verstärken. Ähnlich wie bei Alkoholabhängigkeit sollte ein professionelles Behandlungsmodell angewendet werden.“news.weill.cornell.edu


Dr. Oben von der Universität Cambridge weist ebenfalls darauf hin: „Die Kausalität ist noch ungeklärt, aber das Warum und Wie der Nutzung ist entscheidend“, und fordert eine Zusammenarbeit von Schulen, Familien und Unternehmen für eine „interventionsbasierte Gestaltung“.warum・wietheguardian.com



5. Temperaturunterschiede in sozialen Netzwerken – „Smartphone-Verbot“ oder „Selbstmanagement“

Auf Mastodon gibt es Beiträge, die digitalen Minimalismus empfehlen, während auf Reddit die Meinung verbreitet ist, dass ein „Smartphone-Verbot der Beginn einer Überwachungsgesellschaft“ sei. Der Unterschied in der Debatte liegt darin, ob man „Abhängigkeit als persönliches Problem“ oder „Gestaltung als Verantwortung der Unternehmen“ sieht.


Reddit-Nutzer VinnieMcVince berichtet von einem Beispiel aus dem Bundesstaat New York, wo Smartphones jeden Morgen in der Schule versiegelt werden: „Anfangs war es schmerzhaft, aber nach drei Wochen wurde das Klassenzimmer ruhiger.“reddit.com


Im Gegensatz dazu meint Thunderplant, dass „die übertriebene Reaktion auf das Verbot selbst ein Beweis für Abhängigkeit ist.“reddit.com



6. Implikationen für Japan – Vom „Zeitmanagement“ zur „Verhaltensgestaltung“

Auch in Japan bleibt die Selbstmordrate unter Teenagern auf dem schlechtesten Niveau der OECD, und das Bildungsministerium überlässt es den Gemeinden, ob sie ein grundsätzliches Verbot von Smartphones in Schulen durchsetzen. Doch diese Studie fordert ein Überdenken der auf „Zeitbeschränkungen“ fokussierten Politik.


Fünf Schritte für die Zukunft

  1. Regelmäßige Screenings

    • Jährliche psychologische Bewertung der Smartphone-Nutzung ab der oberen Grundschule.

  2. Verhaltensprogramm in Schulen

    • Verpflichtender Unterricht zur Suchtprävention auf Basis von CBT.

  3. Kurse für Eltern zu "Design Literacy"

    • Aufklärung über Dark Patterns und Belohnungssysteme.

  4. Plattformregulierung

    • Regulierung von suchtfördernden Benutzeroberflächen wie "Zwangs-Scrollen" und "zufällige Belohnungen" statt der Aufenthaltsdauer.

  5. Jugendgeleitetes "Digital Citizens"-Komitee

    • Einbeziehung der Stimmen der Betroffenen in die Politikgestaltung und Vorschläge für Alternativen jenseits des binären Verbots-Freiheits-Diskurses.


7. Unternehmensverantwortung - Der neue Trend der Designethik

Apple und Meta haben kürzlich Gesundheitscheck-Funktionen implementiert und die "Visualisierung der Nutzungszeit" vorangetrieben. Doch Suchtforscher kritisieren, dass "Visualisierung allein nicht ausreicht.Belohnungsanzeigen, die im Moment des Aufhörens erscheinen, sind das eigentliche Problem."


Der Verhaltenswissenschaftler Professor Richard Thaler sagt, dass sich die Phase vom "Nudging" der Wahlarchitektur zur Beseitigung von *Sludge (verhaltenshemmendes Design)* gewandelt hat.



8. Die Stimme der Betroffenen - Teenager sprechen über "Digital und Ich"

Im Rahmen der Recherchen wurde eine 13-jährige Schülerin der achten Klasse, A, interviewt. Sie gestand: "Das Smartphone ist der einzige Ort, um mit Freunden in Kontakt zu bleiben. Aber ich kann nachts nicht aufhören und habe morgens Schwierigkeiten, aufzustehen, was die Schule belastend macht." Die Mutter von A hat eine Filter-App installiert, aber "sie hat einen Umweg über VPN gefunden", sagte sie mit einem Lächeln.


Hinter der suchtartigen Nutzung verbergen sich Ängste in Freundschaften und schulischer Druck.Die bloße Begrenzung der Nutzungszeit kann die Ursachen der Ängste nicht beseitigen, wie die aktuelle Studie erneut zeigt.



9. Internationaler Vergleich - Wie effektiv ist die "Smartphone-Regulierung"?

Frankreich hat 2018 ein Gesetz verabschiedet, das die Nutzung von Smartphones in Schulen für unter 15-Jährige verbietet, aber ein signifikanter Rückgang der Selbstmordrate wurde nicht festgestellt.
Südkorea hat landesweit Suchtbehandlungskliniken eingerichtet und parallel zur Einführung von Plattformsteuern Behandlungsprogramme implementiert. Die selbstberichtete Abhängigkeitsrate unter Jugendlichen ist leicht gesunken.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dasseine einzelne Politik nur begrenzte Wirkung hat und mehrschichtige Interventionen unerlässlich sind.



10. Schlussfolgerung - Zum Schutz der "digitalen Generation"

Die Frage, die der Artikel der NY Times aufwirft, ist einfach: "Tötet das Smartphone?" Die Antwort ist weder Ja noch Nein.


  • Nicht "wie viele Stunden genutzt", sondern "wie genutzt und wie aufzuhören".

  • Regulierung, Therapie, Bildung, Design. Eine "komplexe Verschreibung", die diese vier Ebenen integriert, ist notwendig.

Kann die Gesellschaft das Suchtmodell akzeptieren und die Beziehung zwischen Technik und Mensch neu gestalten? Das Schicksal der Jugendlichen hängt davon ab.


Referenzartikel

Studien zeigen, dass das eigentliche Risiko für die psychische Gesundheit junger Menschen nicht nur die "Bildschirmzeit", sondern die "abhängige Nutzung" ist.
Quelle: https://www.nytimes.com/2025/06/18/health/youth-suicide-risk-phones.html

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