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Krebs, der nicht behandelt werden sollte? Die Kosten von Instant-Nudeln und nächtlichen Smartphone-Sitzungen - Die unheimliche Verbindung zwischen Lebensstil und Krebs bei jungen Menschen

Krebs, der nicht behandelt werden sollte? Die Kosten von Instant-Nudeln und nächtlichen Smartphone-Sitzungen - Die unheimliche Verbindung zwischen Lebensstil und Krebs bei jungen Menschen

2025年12月10日 00:30

1. Die Vorstellung, dass Krebs eine Krankheit des Alters ist, wird erschüttert

„Krebs betrifft die Generation unserer Großeltern“, „Für uns ist das noch weit weg“ – dieses Gefühl haben viele Menschen irgendwo geteilt.


Doch ein aktueller Artikel der New York Times konfrontiert uns mit der Realität, dass dieses Grundverständnis schnell zerbricht. Weltweit steigt die Zahl der jüngeren Menschen, also unter 50 Jahren, die an Krebs erkranken und daran sterben.


Laut internationaler Forschung stieg die Zahl der „frühen Krebserkrankungen“ (unter 50 Jahren) zwischen 1990 und 2019 um etwa 79 %, und die Zahl der Todesfälle nahm um etwa 28 % zu. Allein im Jahr 2019 erreichten die Krebstodesfälle unter 50 Jahren etwa 1,06 Millionen.bmjoncology.bmj.com


Dies ist nicht nur ein „statistischer Anstieg“, sondern zeigt, dass die Zahl der Todesfälle in der Generation, die „noch das ganze Leben vor sich hat“, tatsächlich zunimmt.


2. Welche Krebsarten nehmen in welchen Generationen zu?

Nicht alle Krebsarten nehmen gleichermaßen zu.
Experten richten ihre Aufmerksamkeit besonders auf folgende Typen:Harvard Gazette

  • Krebs des Verdauungstrakts wie Darm- und Rektumkrebs

  • Hormonabhängige Krebsarten wie Brust- und Gebärmutterkrebs

  • Bauchspeicheldrüsenkrebs, Nierenkrebs

  • Einige Blutkrebserkrankungen (wie multiples Myelom)

Besonders Darm- und Rektumkrebs bei jungen Menschen nimmt in vielen entwickelten Ländern der Welt rapide zu.


Analysen von Harvard University und der American Cancer Society zeigen, dass Menschen, die 1990 geboren wurden, im Vergleich zu denen, die 1950 geboren wurden,ein etwa doppelt so hohes Risiko für Dickdarmkrebs und ein etwa viermal so hohes Risiko für Rektumkrebshaben.Harvard Gazette


In den USA ist Darmkrebs bei Männern unter 50 Jahren die „häufigste krebsbedingte Todesursache“ und bei Frauen die zweithäufigste.American Cancer Society


Hinter Symptomen, die als „Magenverstimmung“ abgetan werden, kann sich Krebs verbergen, der junge Menschen das Leben kostet – das ist die aktuelle Realität.


3. Warum nimmt Krebs bei jungen Menschen zu: Was wir bisher wissen

Wie im Titel des NY Times-Artikels erwähnt,konnten Wissenschaftler noch keine „entscheidende Ursache“ identifizieren.
Es ist jedoch nicht so, dass „nichts bekannt“ ist, sondern es gibt einige vielversprechende Hinweise.


3-1. Kohorteneffekt: Das Risiko steigt je nach Geburtsjahrgang

Krebsforscher weisen darauf hin, dass Veränderungen der Inzidenzrate stark mit der „Generation“, in der man geboren wurde, verbunden sind.
Bei Generationen, die nach 1950 geboren wurden, steigt das Risiko, in jungen Jahren an Krebs zu erkranken, mit jeder nachfolgenden Generation – dies wird als „Geburtskohorteneffekt“ bezeichnet.Harvard Gazette


Dies deutet darauf hin, dassnicht die Genetik, sondern „umweltspezifische Faktoren der Zeit“ die jüngeren Generationen gleichzeitig beeinflussen.
Es ist möglich, dass die Umwelt, in der wir leben, unsere Ernährungsgewohnheiten und unsere Arbeitsweise eine „krebserzeugende Ära“ geschaffen haben.


3-2. Veränderungen in der Ernährung: Hochverarbeitete Lebensmittel, rotes Fleisch, Zucker

Mehrere Studien und Expertenbewertungen zählen Veränderungen in der Ernährung zu den wahrscheinlichsten Faktoren.The Guardian

  • Übermäßiger Konsum von verarbeitetem Fleisch und rotem Fleisch

  • Zunahme von „hochverarbeiteten Lebensmitteln“ wie Instantgerichten, Snacks und süßen Getränken

  • Mangel an Ballaststoffen

  • Fettleibigkeit durch übermäßigen Zucker- und Kalorienkonsum


Besonders der Zusammenhang zwischen hochverarbeiteten Lebensmitteln, verarbeitetem Fleisch und Darmkrebsrisiko wird in vielen Studien immer wieder angedeutet.
Ein Lebensstil, der sich täglich auf Convenience- und Fast-Food stützt, könnte langfristig ein „stilles Risiko“ darstellen.


3-3. Darmbakterien und bakterielle Toxine: Die unsichtbaren „Komplizen“

Jüngste Forschungen haben die Hypothese aufgeworfen, dassToxine, die von Darmbakterien produziert werden, mit jungem Darmkrebs in Verbindung stehen könnten.
Eine Studie berichtete beispielsweise, dass das Toxin „Colibactin“, das von einigen E. coli-Bakterien produziert wird, DNA schädigt und dass diese „Spuren“ häufiger bei jungem Darmkrebs gefunden wurden.Health


Obwohl ein kausaler Zusammenhang noch nicht bewiesen ist,

  • könnten Veränderungen der Darmflora in der Kindheit (Antibiotikaeinsatz, westliche Ernährung)

  • Verarbeitete Lebensmittel und Zusatzstoffe

  • Ein zu sauberes Lebensumfeld

komplex zusammenwirken und eine „krebsfördernde Darmumgebung“ schaffen.


3-4. „Forever Chemicals“ und hormonstörende Substanzen

Einige Berichte und Forscher vermuten auch, dassUmweltverschmutzungsstoffe wie PFAS (sogenannte „Forever Chemicals“)verdächtigt werden.
Diese sind in Alltagsprodukten wie Pfannenbeschichtungen, Lebensmittelverpackungen und Kosmetika enthalten.
Einige Arten wurden bereits verboten, da sie das Hormongleichgewicht stören und das Risiko bestimmter Krebsarten wie Brustkrebs erhöhen können.The Guardian


3-5. Natürlich sind auch die traditionellen Risiken nach wie vor wichtig

Nur weil man jung ist, bedeutet das nicht, dass Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, Schlafmangel und Bewegungsmangel harmlos sind.
Zusätzlich zu diesen klassischen Risikofaktoren tragen neue Faktoren wie „hochverarbeitete Lebensmittel“, „Umweltchemikalien“ und „Darmbakterien“ zur Erhöhung des Krebsrisikos bei jungen Generationen bei – das ist die aktuelle Hypothese.


4. Das Gesundheitssystem ist noch nicht auf junge Krebspatienten eingestellt

Weltweit sind die Gesundheitssysteme im Wesentlichen mit der Annahme aufgebaut worden, dass „Krebs eine Krankheit des Alters ist“.
Daher gibt es nach wie vor „Lücken“ bei der Versorgung von Patienten unter 50 Jahren.SWI swissinfo.ch


  • Symptome werden oft als Stress oder Magen-Darm-Infektion abgetan

    • Blut im Stuhl oder Gewichtsverlust bei 30-Jährigen führt nicht sofort zu einer Darmkrebsuntersuchung

  • Das Screening-Alter ist zu hoch angesetzt

    • In den USA wurde das empfohlene Alter für Darmkrebsscreenings von 50 auf 45 Jahre gesenkt, aber 20- bis 30-Jährige sind immer noch ausgeschlossen

  • Behandlung überschneidet sich mit Arbeit, Kindererziehung und Pflege von Eltern

    • Junge Patienten stehen oft vor „Jobverlustängsten“ und „hohen Gesundheitskosten“

  • Fortpflanzungs- und Sexualprobleme

    • Zukünftige Schwangerschaften, Geburten und sexuelle Funktionen werden in Behandlungsplänen oft nicht ausreichend berücksichtigt

Eine Überprüfung schätzt, dass die Fälle von früh einsetzendem Krebs weiterhin zunehmen und zwischen 2019 und 2030 um etwa 30 % steigen werden.SWI swissinfo.ch


Das bedeutet, dass es sich nicht um ein „seltenes Phänomen, das gelegentlich in den Nachrichten auftaucht“ handelt, sondern um eine strukturelle Veränderung, die eine grundlegende Überprüfung der medizinischen Annahmen erfordert.


5. Die Emotionen der „Ära des jungen Krebses“, die in den sozialen Medien zum Ausdruck kommen

Als die URL des NY Times-Artikels in verschiedenen sozialen Medien geteilt wurde, gab es weltweit zahlreiche Reaktionen.
Hier sind einige typische Muster, die ohne Identifizierung einzelner Personen zusammengefasst wurden (basierend auf allgemeinen Tendenzen tatsächlicher Beiträge).


5-1. Schock darüber, dass „dies unsere Generation betrifft“

Am häufigsten sind Stimmen des Erstaunens und der Angst wie „Dieser Artikel handelt völlig von unserer Generation und ist beängstigend“ oder „Ich hätte nie gedacht, dass so viele Freunde in den 30ern Krebs bekommen“.
Krebs, der bisher als „Problem der Elterngeneration“ angesehen wurde, wird plötzlich zu einem „Problem von Klassenkameraden“ oder „einem eigenen Problem“. Dieser kognitive Wandel hat einen psychologischen Einfluss, der über die bloßen Zahlen hinausgeht.


5-2. Erfahrungsaustausch und Solidarität unter Überlebenden

Menschen, die in jungen Jahren Krebs erlebt haben, teilen ihre Geschichten oft mit Hashtags.

  • „Zuerst wurde mir gesagt, es sei 'nur Hämorrhoiden', aber es stellte sich als Darmkrebs im Stadium 3 heraus“

  • „Brustkrebs in den 20ern. Ich kann nicht zählen, wie oft ich dachte: 'Das kann mir nicht passieren'“

Solche Erfahrungsberichte erhalten viele „

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