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Wenn Komplimente erfreuen und wann sie unangenehm sind – die Grenze und wie man sie geschickt übermittelt

Wenn Komplimente erfreuen und wann sie unangenehm sind – die Grenze und wie man sie geschickt übermittelt

2025年11月22日 16:53

1. Warum fühlen sich "Komplimente" manchmal unangenehm an?

Komplimente sind eigentlich dazu gedacht, den anderen zu erfreuen.
Trotzdem gibt es Momente, in denen man sie mit einem einfachen "Danke" annehmen kann, und andere, in denen man denkt: "Musstest du das jetzt sagen?" und sich unwohl fühlt.


Laut einem Kommentarartikel des deutschen öffentlich-rechtlichen Senders ZDF können Komplimente sowohl als "Schmiermittel für zwischenmenschliche Beziehungen" als auch als "Dynamit, das Beziehungen zerstört" wirken, so die Psychologin Beate Ditzen.ZDFheute
Das Problem liegt weniger in den Worten selbst als in dem Kontext, "wer, in welcher Beziehung, in welcher Situation und mit welcher Absicht" sie äußert.


Selbst der gleiche Satz "Du hast dich gut angestrengt" kann beruhigend wirken, wenn er von einem engen Freund kommt,
aber irritierend, wenn er von einem Vorgesetzten kommt, der einem oft von oben herab begegnet.

Das Verständnis dieser Diskrepanz ist der erste Schritt, um "Komplimente, die positiv aufgenommen werden", auszuwählen.



2. Die Grundlagen von "Komplimenten": Bedeutung und Geschichte der Worte

Das deutsche Wort "Kompliment" wird im Duden als "Ausdruck von Lob oder Schmeichelei, um jemandem ein angenehmes oder erfreuliches Gefühl zu geben" definiert.ZDFheute


Es stammt ursprünglich vom französischen "compliment" ab und soll auch Nuancen von "Reichtum" und "etwas übertriebene Worte" enthalten haben.
In früheren Zeiten in Europa wurde es auch als höfliche Grußformel verwendet, wie in "Bitte übermitteln Sie mein Kompliment".


Das bedeutet, dass Komplimente
historisch als "Werkzeug der Geselligkeit"
verwendet wurden, um den anderen zu respektieren und die Atmosphäre zu entspannen.


In der heutigen Zeit jedoch, mit der Entwicklung von sozialen Medien und Diskussionen über Belästigung,
entstehen auch Kritiken wie "Ist das nicht sexuelle Belästigung?"
oder "Ist das nicht herablassend?".

Die Diskrepanz zwischen der historischen Rolle und den heutigen Werten macht den Umgang mit Komplimenten schwierig.



3. Komplimente in Liebes- und Ehebeziehungen: Was sollte man loben?

Ditzen und andere untersuchten in einer Studie mit Paaren, welche Komplimente tatsächlich die Zufriedenheit in der Beziehung steigern.ZDFheute+1


Zu den häufigsten Inhalten gehörten:

  • "Mit dir kann ich über alles reden": Leichtigkeit der Kommunikation

  • "Mit dir kann ich viel lachen": Humor und Atmosphäre

  • "Es hat Spaß gemacht, mit dir nach ○○ zu gehen": Bezugnahme auf gemeinsame Erfahrungen

Das bedeutet, dassKomplimente über die "Qualität der gemeinsamen Zeit" oder die "Qualität der Beziehung"tendenziell die Beziehung wärmen, mehr als Komplimente über das "Aussehen" des Partners.


Auch in Japan werden viele Menschen eher von Worten berührt wie
"Ich freue mich, dass du trotz deiner vielen Arbeit immer lächelst"
als von "Dein Make-up sieht heute süß aus".


Komplimente an den Partner oder die Partnerin sollten sich auf

  1. gemeinsame Erlebnisse

  2. den Charakter oder das Verhalten des Partners

  3. die Beziehung selbst

konzentrieren, um ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauen zu stärken.



4. Komplimente über das Aussehen und Geschlechterunterschiede

In einem Artikel von ZDF wird darauf hingewiesen, dass "Komplimente über das Aussehen" je nach Gesprächspartner unterschiedlich aufgenommen werden können.ZDFheute


Psychologin Ditzen erklärt, dass

  • Komplimente über das Aussehen unter Frauen oft positiv aufgenommen werden

  • während sie zwischen Männern und Frauen leicht zu Missverständnissen oder Unbehagen führen können.



Zum Beispiel,

  • unter Freundinnen

    • "Das Kleid steht dir super!"

    • "Die Haarfarbe passt perfekt zu deinem Stil"

Solche Kommentare werden oft als erfreulich empfunden.

Aber wenn ein männlicher Vorgesetzter einer weiblichen Untergebenen im Büro sagt

  • "Der Rock sieht gut aus"

  • "Du siehst in letzter Zeit sexy aus"

kann dies das Gefühl hervorrufen, "bewertet" oder "sexuell betrachtet" zu werden.


Wichtig ist,ob die Beziehung als "gegenseitig sicher" empfunden wird.Besonders in Japan ist die gesellschaftliche Aufmerksamkeit für Geschlechterungleichheit und Belästigungsprobleme gestiegen.


Beim Loben des Aussehens sollte man

  • sicherstellen, dass die Beziehung ausreichend nah ist

  • ob der andere das Thema normalerweise offen anspricht

  • ob es sich nicht um eine öffentliche Situation (Büro, Party, Online-Meeting) handelt

um sicherzugehen.



5. Komplimente mit sexuellen oder intimen Nuancen: Wo ist die Grenze?

Ditzen warnt, dass "Kommentare mit sexuellem Kontext" nicht immer von Partnern geschätzt werden.ZDFheute+1


Zum Beispiel,

  • "Du siehst heute Abend besonders sexy aus"

kann dem Partner ein Gefühl der Sicherheit geben,

  • aber auch das Gefühl hervorrufen, "so werde ich also gesehen..."

  • "Es fühlt sich an, als ob Erwartungen an mich gestellt werden"


Besonders in Beziehungen, die

  • mit heiklen Themen wie Sexlosigkeit zu kämpfen haben

  • nicht offen über sexuelle Themen gesprochen haben

  • bei denen der Partner gesundheitliche oder psychische Belastungen hat

können sexuelle Komplimente leicht zu Druck oder Unsicherheit führen.


In Situationen wie am Arbeitsplatz, in der Schule oder im Verein,wo sexuelle Themen unangebracht sind, sind sie natürlich tabu.Selbst scheinbar harmlose Kommentare wie "Du siehst süß aus" oder "Du hast eine gute Figur" können je nach Kontext als sexuelle Belästigung wahrgenommen werden.



6. Komplimente am Arbeitsplatz: Der Schlüssel sind "Ich-Botschaften"

In einem ZDF-Artikel wird empfohlen, am Arbeitsplatz Komplimente zu machen wie

"Die Präsentation vorhin war sehr klar strukturiert und hat mir geholfen"
anstatt "Du bist immer so gut in deinem Job".

Kombinieren Sie spezifische Handlungen mit Ihrem eigenen Feedback.ZDFheute


Dies ähnelt dem in Japan oft erwähnten Konzept der "Ich-Botschaft" ("Ich habe das Gefühl, dass...").


Gute Beispiele

  • "Die Leitung des Meetings heute war sehr reibungslos und hilfreich"

  • "Die Diagramme in den Unterlagen waren verständlich und erleichterten die Erklärung an den Kunden"

  • "Ich fand deine Hartnäckigkeit bei diesem Projekt beeindruckend"


Schlechte Beispiele

  • "Du bist wirklich ein Genie, oder?"

  • "Du bist wohl der Beste in unserem Team"

  • "Du machst das gut für dein Alter"


Selbst scheinbar positive Worte können,

  • wenn sie vage und unspezifisch sind

  • herablassend klingen

  • das Alter oder Geschlecht betonen

dazu führen, dass der Empfänger sich nicht wirklich freuen kann.


Dies gilt nicht nur für Vorgesetzte gegenüber Untergebenen, sondern auch fürKollegen, Geschäftspartner und Freiberufler.Komplimente im Geschäftsleben sollten sich auf "Inhalte, Prozesse und Ergebnisse" konzentrieren, nicht auf "Persönlichkeit", um sicher und effektiv das Selbstwirksamkeitsgefühl des Empfängers zu stärken.

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