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Wie sicher ist dieser Fisch? Der "unsichtbare Weg", auf dem sich PFAS in der Nahrungskette verstärken

Wie sicher ist dieser Fisch? Der "unsichtbare Weg", auf dem sich PFAS in der Nahrungskette verstärken

2025年12月24日 11:08

Im Meer vor Shanghai schwimmen Große Tümmler. Ihr Ziel ist ein einzelner Fisch – doch wenn man zurückverfolgt, was dieser Fisch gefressen hat, nämlich „noch kleinere Fische“, die wiederum „Plankton“ pickten, und die „winzigen Mengen chemischer Substanzen“ im Meerwasser, wird die Verbindung zu unserem Esstisch schnell deutlich. PFAS (Per- und Polyfluoralkylsubstanzen) steigen so die Nahrungskette hinauf und entfalten schließlich ihre Wirkung. phys.org


Warum „ewige Chemikalien“ problematisch sind

PFAS haben sich durch ihre „Nützlichkeit“ wie Hitzebeständigkeit, Wasser- und Ölabweisung in einer Vielzahl von Anwendungen wie Lebensmittelverpackungen, Antihaftbeschichtungen für Pfannen, Kleidung, Reinigungsmitteln und Löschschaum etabliert. Es gibt über 12.000 Arten dieser Stoffgruppe, und sie sind schwer abbaubar. Einmal in die Umwelt gelangt, bleiben PFAS lange bestehen, bewegen sich im Boden und Wasser und reichern sich in Organismen an. Daher werden sie als „forever chemicals“ bezeichnet. phys.org


Neue Forschung zeigt das „Verdopplungsspiel“

Im Fokus steht eine groß angelegte Meta-Analyse, die Nahrungsnetze (food webs) weltweit zusammenfasst. Das Forschungsteam integrierte 1.009 „Trophische Magnifikationsfaktoren (TMF)“ für 72 PFAS-Arten aus 64 Studien und 119 Nahrungsnetzen (einschließlich terrestrischer und aquatischer). Das klare Ergebnis: Die PFAS-Konzentration verdoppelt sich durchschnittlich mit jeder höheren trophischen Stufe (durchschnittlicher TMF=2,00, 95% CI 1,64–2,45). Nature


„Durchschnittlich doppelt so viel“ mag abstrakt klingen. Doch die Nahrungskette ist wie eine Treppe: Wenn die Basisstufe (nahe dem Plankton) bei 1 liegt, folgt 2, dann 4, dann 8, 16… Bis man die Spitzenprädatoren (große Fische, Seevögel, Meeressäuger usw.) erreicht, könnte die Belastung im Körper exponentiell ansteigen, selbst wenn die Umweltkonzentration niedrig ist. Forscher warnen, dass „selbst in scheinbar gering belasteten Umgebungen Spitzenprädatoren unverhältnismäßig hohen Expositionen ausgesetzt sein können“. phys.org


Ein weiteres Problem: PFAS sind nicht „alle gleich“

Diese Studie geht noch weiter und zeigt, dass „PFAS keine einheitliche Gruppe sind“. Die Verstärkung variiert stark je nach chemischer Substanz. Besonders hervorgehoben wird das Industrie-Ersatz-PFAS „F-53B“, das die höchste Verstärkung (TMF=3,07, 95% CI 2,41–3,92) aufweist. Die zunehmende Verbreitung bei gleichzeitig schwacher Regulierung erhöht das Risiko. Nature


Hier überschneidet sich das mit der „Austauschfalle“, die die Gesellschaft immer wieder erlebt hat. Ersatzstoffe, die eingeführt wurden, um problematische Substanzen zu reduzieren, verbreiten sich oft, ohne dass ihre Toxizität oder Umweltdynamik ausreichend geprüft wurden, und verursachen später gleichwertige oder größere Probleme – ein Muster, das sich bei PFAS wiederholen könnte. Auch Phys.org betont, dass „einige als sicherer geltende Ersatzstoffe stärker verstärkt werden könnten als die zu ersetzenden Substanzen“. phys.org


Was bedeutet die „Schwankung der Zahlen“: Die Messmethode beeinflusst das Ergebnis

Das Forschungsteam nennt „methodische Unterschiede zwischen den Studien“ als Hauptgrund für die große TMF-Variabilität. Das bedeutet, dass selbst wenn man dieselbe Natur betrachtet, Unterschiede in Probenahme, Analyse und Modellierung die Schätzung der Verstärkung beeinflussen. Ohne Standardisierung könnten Regulierung und Risikobewertung auf „nicht vergleichbaren Daten“ basieren. Die Studie fordert eine Standardisierung und die Entwicklung eines Rahmens, um zu bestimmen, welche Substanzen prioritär überwacht und reguliert werden sollten. Nature


Was ist mit dem Gesundheitsrisiko für Menschen? – „Wahrscheinlichkeit“ und „Unsicherheit“ getrennt betrachten

Die drängendste Frage ist: „Ist es letztlich sicher, das zu essen?“ Sicher ist, dass unsere Position in der Nahrungskette bedeutet, dass unsere Ernährung eine potenzielle Expositionsquelle für PFAS darstellt. Auch Phys.org bestätigt dies. phys.org


Es wäre jedoch gefährlich, zu schlussfolgern, dass „PFAS = bestimmte Krankheiten sicher verursachen“. Ein australisches Expertengremium stellt fest, dass die wissenschaftlichen Beweise für PFAS-Exposition und gesundheitliche Auswirkungen begrenzt sind, die beobachteten Unterschiede meist gering sind und es keine klaren kausalen Zusammenhänge mit bestimmten Krankheiten gibt (obwohl wichtige Auswirkungen nicht vollständig ausgeschlossen werden können). Australian Centre for Disease Control


In Europa wird der diätetischen Exposition aus einem anderen Blickwinkel begegnet. Die EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) legte 2020 für die Summe von vier PFAS (PFOS/PFOA/PFNA/PFHxS) eine „tolerierbare wöchentliche Aufnahmemenge (TWI) von 4,4 ng/kg Körpergewicht/Woche“ fest und betrachtete die Immunität (verminderte Impfreaktion) als wichtigen Einfluss. European Food Safety Authority


Zusammengefasst: Es geht nicht um ein einfaches „gefährlich oder harmlos“, sondern darum, ① dass sie sich verstärken und in höheren Trophiestufen ansammeln, ② dass es Bereiche gibt, in denen Auswirkungen vermutet werden, und ③ dass die Bestätigung von Krankheiten noch schwierig ist – es ist eher ein „Managementproblem“, das alle drei Aspekte gleichzeitig umfasst.


Regulierungslücken: Wenn man nur auf „Toxizität“ achtet, verliert man in der Nahrungskette

Ein bemerkenswerter Punkt im Phys.org-Artikel ist, dass Forscher fordern, „nicht nur die akute Toxizität, sondern auch die Verstärkung in der Nahrungskette (magnification data) in die regulatorischen Entscheidungen einzubeziehen“. Tatsächlich steigt das „effektive Risiko“ für Substanzen, die sich in höheren Trophiestufen leichter ansammeln, selbst wenn die Toxizität gleich ist. Angesichts der großen Unterschiede zwischen den Substanzen ist auch die Forderung nach einer regulierungsspezifischen Betrachtung (compound-specific) anstelle einer pauschalen „PFAS-Regulierung“ nachvollziehbar. phys.org


Reaktionen in den sozialen Medien: Forscherkommunikation und Diskussionen über „Ernährungsgewohnheiten“

Die aktuelle Studie verbreitete sich auch in den sozialen Medien im Fluss von „Forschungskommunikation→allgemeine Interpretation“. Laut Altmetric wurden zwei Beiträge auf X und fünf auf Bluesky registriert. Altmetric


Kommunikation von Forschern
Einer der Hauptautoren erklärte auf X, dass „PFAS-Verschmutzung in der Nahrungskette schnell ansteigt und sich mit jeder Stufe verdoppelt. Das ist wichtig für Ökosysteme, Wildtiere und die menschliche Gesundheit“ (der Beitrag ist auf Altmetric einsehbar). Altmetric


Dass Forscher selbst die „Kernaussagen der Studie“ kurz präsentieren, führt dazu, dass die Botschaft der „Verdopplung“ oft schneller verbreitet wird als Nachrichtenartikel – ein modernes Phänomen.


Reaktionen, die sich auf den allgemeinen Lebensalltag beziehen
Auf Bluesky postete Science X (Phys.org) über den Anstieg von PFAS in höheren Trophiestufen, und mehrere Nutzer reposteten dies. Einige diskutierten, dass „die Bekämpfung der Verschmutzung Priorität hat, aber es auch ein Grund sein könnte, sich für eine pflanzenbasierte Ernährung zu entscheiden, die in der Nahrungskette niedriger angesiedelt ist“. Altmetric


Auch auf X im japanischen Sprachraum wurde die Richtung der Forschung mit der Aussage „PFAS könnten in der Nahrungskette verstärkt werden“ aufgenommen. Altmetric


Solche Reaktionen neigen dazu, zu einem „Ich höre auf, Fisch zu essen“ zu führen, bieten aber auch einen Einstiegspunkt, um die Diskussion auf „Wie bekämpfen wir die Verschmutzungsquellen und gestalten die Regulierung?“ und „Wie sichern wir die Sicherheitsbewertung von Ersatzstoffen?“ auszuweiten.


Was sollten wir als Maßstab nehmen?

Individuen können zwischen übermäßiger Eigenverantwortung und Gleichgültigkeit handeln.

  • Angesichts der „höheren Konzentration in höheren Trophiestufen“ lokale Warnungen beachten (insbesondere bei Fisch und Meeresfrüchten aus Gebieten mit Wasserverunreinigung)

  • Den Trend zur Reduzierung von PFAS in Produkten, einschließlich Ersatz-PFAS, unterstützen (durch Kaufverhalten, Überprüfung der Unternehmensoffenlegung, Interesse an Regelungen von Gemeinden und Staaten)

  • Die Regulierung und Überwachung aus der Perspektive von „nicht nur Toxizität, sondern auch Verstärkungsfähigkeit“ bewerten (ein Punkt, den die aktuelle Forschung angesprochen hat) phys.org


Das PFAS-Problem betrifft nicht nur das Gericht, das wir heute essen. Es bleibt in der Umwelt, steigt die Nahrungskette hinauf und erfordert generationenübergreifendes Management. Deshalb sollten wir „was die Forschung herausgefunden hat (Verdopplung)“, „was noch ungewiss ist (Kausalität der gesundheitlichen Auswirkungen)“ und „wo die politischen Lücken sind (Umgang mit Verstärkung)“ trennen, um die Diskussion voranzutreiben. Nature


Referenzartikel

Die PFAS-Konzentration könnte sich mit jeder Stufe der Nahrungskette verdoppeln.
Quelle: https://phys.org/news/2025-12-pfas-food-chain.html

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