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Smartphones in der Kindererziehung, ja oder nein? ―― Der Einfluss des elterlichen „Phubbing“ auf Kinder weltweit und die Praxis des digitalen Wohlbefindens

Smartphones in der Kindererziehung, ja oder nein? ―― Der Einfluss des elterlichen „Phubbing“ auf Kinder weltweit und die Praxis des digitalen Wohlbefindens

2025年06月22日 21:06

1. Was ist das Problem? Der aktuelle Stand von Smartphones und Kindererziehung

1-1 Die nie dagewesene "24-Stunden-Verbindung"

Im Jahr 2025 liegt die weltweite Verbreitungsrate von Smartphones bei etwa 76 %. In den OECD-Ländern, einschließlich Japan, besitzen 93 % der Eltern ein Smartphone. Die Möglichkeit, während der Fahrt oder beim nächtlichen Stillen Informationen zu erhalten, ist ein großer Vorteil, aber es gibt zunehmend Hinweise darauf, dass der "kleine Bildschirm in der Hand" die Zeit für den Dialog zwischen Eltern und Kind stiehlt.


1-2 Was ist "Phubbing"?

Phubbing ist ein Kofferwort aus "phone" und "snubbing" und bezeichnet das Verhalten, bei dem man sein Gegenüber ignoriert und sich stattdessen auf das Smartphone konzentriert. In einer internationalen Vergleichsstudie der Universität Michigan (2024) gaben **68 % der Eltern an, dass sie "auch wenn sie mit ihren Kindern zusammen sind, sofort auf den Bildschirm schauen, sobald eine Benachrichtigung eingeht"**. Da Kleinkinder durch Blickkontakt und wechselseitiges Sprechen emotionale Fähigkeiten erlernen, empfinden sie Stress, wenn die Eltern ihren Blick senkenpsychologytoday.com.



2. Was sagt die Wissenschaft? Ein Überblick über aktuelle Forschungen

2-1 Auswirkungen auf die emotionale Entwicklung

Eine Längsschnittstudie, die sich auf zehn Städte in den USA, China und Europa konzentrierte (JAMA Network Open, 2024), berichtete, dass eine Zunahme der Technophobie der Eltern die Depressionswerte von 12-jährigen Kindern ein Jahr später um durchschnittlich 18 % ansteigen lässt und auch das aggressive Verhalten um 12 % zunimmtjamanetwork.com. Forscher weisen darauf hin, dass "der intermittierende Stress, der durch die Ablenkung der Eltern entsteht, das eigentliche Problem ist".


2-2 Sprach- und kognitive Entwicklung

Eine Beobachtungsstudie, die Familienessen in acht Ländern aufzeichnete (Family Dinners & Technology, 2024), fand heraus, dass in Familien, in denen Eltern während des Essens ihr Smartphone herausholten, die Anzahl der Äußerungen von Kleinkindern um 36 % sank. Auch in einem Vokabeltest, der eine Stunde nach dem Essen durchgeführt wurde, waren die durchschnittlichen Punktzahlen niedrigertandfonline.com.


2-3 Akademische Leistungen und Konzentration

Eine Untersuchung des Seattle Children’s Research Institute (2025) ergab, dass die Smartphone-Nutzung von Mittel- und Oberstufenschülern während der Unterrichtszeit durchschnittlich 90 Minuten erreichte und dass die Gruppe mit hoher Bildschirmabhängigkeit nach einem Semester in Mathematik und Sprache um 0,4 bis 0,6 Punkte schlechter abschnittseattlechildrens.org.


2-4 Sehkraft, Schlaf und Fettleibigkeit

Die WHO warnt, dass übermäßiger Bildschirmkonsum im Kleinkindalter das Risiko von Schlafmangel, Kurzsichtigkeit und Fettleibigkeit erhöht. Insbesondere wird berichtet, dass blaues Licht in der Nacht die Melatoninproduktion hemmt und das Einschlafen verzögertwho.int.



3. Ein weinendes Kind mit einem Smartphone beruhigen – die Kehrseite der "Ruhe"

"Während des Essens im Restaurant fängt das Kind an zu weinen, und man beruhigt es sofort mit einem Video" – eine Situation, die viele Eltern erleben.Kurzfristig mag es ruhig werden, aber eine Studie aus dem Jahr 2024 im amerikanischen Psychologiemagazin 'Developmental Psychology' weist darauf hin, dass **„die Fähigkeit zur Selbstregulation nicht trainiert wird“**.

Eltern verlieren die Gelegenheit, als „Emotionstrainer“ durch Umarmungen oder Worte zu agieren, was im Gegenteil zu einer Zunahme der Häufigkeit von Wutanfällen führt, so psychologytoday.com.



4. Vergleich der Richtlinien verschiedener Länder

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Land/Organisation0-1 Jahre2-4 Jahre5-12 Jahre13 Jahre und älterBesonderheiten
WHO (2019)who.intKein BildschirmInnerhalb 1h/Begleitung--In 24-Stunden-Verhaltensrichtlinien integriert
AAP Amerikanische Akademie für Kinderheilkunde (2024)aap.orgNur VideoanrufeBildung + Elternbegleitung ≤1hVerwaltung der Gesamtzeit durch FamilienmedienplanGleichFlexibel und altersvariabel
Schwedische Gesundheitsbehörde (2024)theguardian.comNull≤1h≤2h≤3hBildschirmverbot 1h vor dem Schlafengehen
Vorschlag des französischen Gesundheitsministeriums (2025)thetimes.co.ukGeplantes gesetzliches VerbotGeplante Beschränkung--In Zivilgesetzbuch festzuhalten
Japanische Gesellschaft für Kinderheilkunde (2024)jpa-web.orgNicht empfohlen„Gesamtkontakt innerhalb von 2h“--Kampagne „Lass das Smartphone nicht zum Babysitter werden“



In allen Ländern wird mehr Wert auf **„Qualität“ und „Elternbeteiligung“** als auf „Zeit“ gelegt, aber für Kinder unter zwei Jahren wird allgemein eine nahezu Nullnutzung empfohlen.



5. Positive Nutzung von Smartphones – Perspektive, sie nicht als "Bösewichte" darzustellen

  1. Fernbetreuung
     Es gibt eine inländische Pilotstudie, die zeigt, dass der Wortschatz durch tägliche Videoanrufe mit den Großeltern in Familien mit Auslands- oder Alleinentsendungen zunimmt.


  2. Sonderpädagogik
     Eine App, die Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen das soziale Turn-Taking beibringt, verbessert in Kombination mit persönlichem Unterricht das gemeinsame Aufmerksamkeitsverhalten um 44 %.


  3. Katastrophen und multikulturelle Familien
     Die Nutzung von Übersetzungs-Apps zur Verwaltung von Notunterkünften und zur Unterstützung beim Erlernen der japanischen Sprache kann in vielen Fällen lebensrettend sein.



6. Sieben Regeln für digitales Wohlbefinden (Umsetzung in der Familie)

  1. Teilen Sie den Familienmedienplan auf Papier (wer, wann, was sieht)

  2. Esszimmer, Schlafzimmer und Badezimmer als "Smartphone-freie Zonen" festlegen

  3. Für Kinder unter 2 Jahren nur Videoanrufe – Wenn sie weinen, zuerst umarmen, dann singen oder Bilderbücher

  4. **Bildschirm als "letztes Mittel zur Beruhigung"** positionieren

  5. Nach 20 Uhr im Wohnzimmer aufladen – Eltern halten sich an dieselben Regeln

  6. Am Wochenende die "2-Stunden-Analog-Challenge" – Ersetzen durch Outdoor-Spiele oder Brettspiele

  7. Visualisieren Sie die eigene Nutzung mit einer App zur Messung der Bildschirmzeit



7. Politische und unternehmerische Entwicklungen

  • Das EU-Digitaldienstegesetz verbietet zielgerichtete Werbung für unter 13-Jährige und fordert eine Überprüfung des Designs zur Bildschirmabhängigkeit.

  • Große soziale Netzwerke wie Meta, TikTok und LINE haben angekündigt, die elterliche Kontrolle zu verstärken.

  • In Japan wird ab April 2025 das geänderte Schulgesundheits- und Sicherheitsgesetz in Kraft treten, das es den Gemeinden ermöglicht, das Mitbringen von Smartphones in Grundschulen vollständig zu verbieten.



8. Fazit – Der "Qualität" ist der Schlüssel

Es ist keine einfache Lösung, einfach das Smartphone wegzunehmen.
Kinder brauchen mehr Zeit, um Augenkontakt mit den Eltern zu haben und mit ihnen zu sprechen, als vor Bildschirmen zu sitzen.



Technologie bringt nur dann Lernen und Sicherheit, wenn sie im richtigen Rahmen eingesetzt wird. Probieren Sie heute Abend beim Abendessen die "Smartphone-freie Zone" aus und hören Sie auf jedes Wort Ihres Kindes.




Referenzartikel Liste

  1. World Health Organization. Richtlinien zu körperlicher Aktivität, sitzendem Verhalten und Schlaf für Kinder unter 5 Jahren (2019).

  2. American Academy of Pediatrics. Richtlinien zur Bildschirmzeit (2024).aap.org

  3. Folkhälsomyndigheten. Keine Bildschirme vor dem Alter von zwei Jahren (2024).theguardian.com

  4. Catherine Vautrin, Französisches Gesundheitsministerium. Vorschlag, Bildschirme für Kinder unter drei Jahren zu verbieten (The Times, 2025-06-17).thetimes.co.uk

  5. JAMA Network Open. Wahrgenommene elterliche Technostörung und psychische Gesundheit von Jugendlichen (2024).jamanetwork.com

  6. Psychology Today. Elterliches Phubbing ist eine mächtige Form der Missachtung (2025-06-15).psychologytoday.com

  7. Studie zu Familienessen & Technologie. Journal of Family Studies (2024).tandfonline.com

  8. Seattle Children’s Research Institute. Smartphone-Nutzung von Teenagern während der Schulzeit (2025-02-04).seattlechildrens.org

  9. Japanische Gesellschaft für Pädiatrie. „Lassen Sie uns Zeit schaffen, in der Eltern und Kinder vom Smartphone wegkommen“ Broschüre (2024).jpa-web.org

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