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Was zeigt die reale Welt der Online-Beschimpfungen? Eine Welt, in der 201 Varianten des F-Wortes umherfliegen – die neueste Karte der "Schimpfwörter", basierend auf der Analyse von 1,7 Milliarden Wörtern.

Was zeigt die reale Welt der Online-Beschimpfungen? Eine Welt, in der 201 Varianten des F-Wortes umherfliegen – die neueste Karte der "Schimpfwörter", basierend auf der Analyse von 1,7 Milliarden Wörtern.

2025年06月13日 13:37

„Fluchen ist nicht nur „schmutzige Sprache“, sondern ein kultureller Spiegel, der die Gesellschaft und das Individuum reflektiert“——Dr. Martin Schweinberger, ein angewandter Linguist an der University of Queensland in Australien, kam zu diesem Schluss, nachdem er Schimpfwörter in einem Online-Korpus von 1,7 Milliarden englischen Wörtern ausgegraben hatte. Wenn man die „giftige Sprache“ der Online-Welt entschlüsselt, treten nationale Charakteristika, religiöse Ansichten und Medienumgebungen deutlich hervor. Lassen Sie uns die Realität der „F-Wort-Kultur“, die für Japaner vielleicht fremd erscheint, aber nicht ignoriert werden kann, gründlich analysieren, indem wir Forschungsergebnisse mit den unverfälschten Stimmen aus sozialen Netzwerken kreuzen.


1. Der Umfang der Forschung – 1,7 Milliarden Wörter, etwa 60 Jahre an Texten

Das Ziel der Analyse war dieses Mal der „GloWbE (Global Web-Based English)“-Korpus, der 1,7 Milliarden Wörter aus englischen Texten von 20 Regionen extrahiert, darunter Nachrichten, Regierungsmitteilungen, Unternehmenswebseiten und Blogs, jedoch ohne soziale Medien. Dies ist eine riesige Datenbank, die in der Welt der englischen Sprachwissenschaft standardmäßig verwendet wird und sorgfältig untersucht wird, um Sprachvariationen zu vergleichen.phys.org

  • Erkannte Schimpfwörter: 597 Wortformen (einschließlich Abkürzungen und Rechtschreibfehler)

  • Ableitungen von „fuck“: 201 Arten

  • Beobachtungszeitraum: Ende der 1990er Jahre bis 2024


2. Der König der Beleidigungen ist Amerika – das Paradox von „Frömmigkeit“ und „Individualismus“

Insgesamt sind Schimpfwörter mit etwa 3 bis 4 Wörtern pro 10.000 Wörter selten, aber wenn man den Anteil der Benutzer betrachtet, die sie verwenden, liegt die USA bei 13,3 %, Großbritannien bei etwa 10 % und Australien bei 9,4 %. Überraschenderweise ist die USA, die als relativ konservativ in Bezug auf religiöse Ansichten gilt, am häufigsten. Dr. Schweinberger analysiert, dass „obwohl Beleidigungen in der Öffentlichkeit kritisiert werden, sie im anonymen Raum des Internets als ‚Selbstdarstellung‘ explodieren“.phys.org


Ein besonderes Phänomen in den USA ist, dass sie „bloody“, das in anderen Regionen ohne Zögern verwendet wird, vermeiden und stattdessen „damn“ häufig verwenden. „Religiös basierte Blasphemie“ wird immer noch vermieden, und es wird eine Grenze gezogen, ob Gott in die Beleidigung einbezogen wird oder nicht.


3. Großbritannien und Australien – „Die Heimat der Beleidigungen“ und „kreative Rechtschreibung“

Großbritannien übertrifft andere in der Häufigkeit von „cunt“. Obwohl es als das schlimmste Wort im Rundfunkkodex gilt, wird es auch als Spitzname unter engen Freunden verwendet, was auf eine hohe Kontextabhängigkeit hinweist. Australien hingegen produziert viele Ableitungen des F-Wortes wie „no wuckers“ und „no wucking furries“, obwohl die Häufigkeit niedrig ist, und steht in Bezug auf „Kreativität“ an der Spitze. Dies kann als Beweis dafür angesehen werden, dass die lockere Beleidigungskultur der mündlichen Kommunikation in die Schriftsprache übertragen wurde.


4. Reddit und X reagierten – „Australien ist auf Platz 3?“ „Amerika ist der Preis der Freiheit“

Als die Nachrichtenmedien aus den USA, Großbritannien und Australien die Forschung verbreiteten, reagierten die sozialen Netzwerke sofort.

  • Reddit „r/AskReddit“:„Letztendlich ist das ‚Land der Freiheit‘ auch in der Sprache frei“, „Ich habe den Eindruck, dass die slawischen Länder schlimmer sind“, und über tausend Kommentare wurden gepostet.reddit.com

  • Australisches Forum „r/straya“:„Zurückhaltend im Netz, heißt das, dass wir es im echten Leben sagen sollen? LOL“, und viele selbstironische Witze wurden gemacht.reddit.com

  • Japan Twitter(Zitatartikel: Karapaia) fragt: „Die USA haben eine ‚Asshole‘-Kultur, Großbritannien eine ‚Cunt‘-Kultur, welche Kultur hat Japan?“ und es gibt Stimmen, die den Mangel an Schimpfwörtern im eigenen Land als Stolz betrachten.karapaia.com

  • The GuardianIn der Kommentarspalte der Leser erscheint auch eine historische Betrachtung, dass die Schimpfwörter in der anglophonen Welt ein Überbleibsel des Klassensystems aus der Kolonialzeit sind.theguardian.com


5. Japanische Perspektive – Die Lücke in der „Schimpfwort-Literacy“

Im Englischunterricht werden Tabuwörter oft nicht systematisch behandelt. Doch im internationalen Geschäft und in sozialen Netzwerken sind sie als Sensoren zur Messung der emotionalen Temperatur des Gegenübers unverzichtbar. Beispielsweise muss man sich nicht wundern, wenn in einem amerikanischen Meeting-Chat „WTF“ auftaucht, aber in Großbritannien könnte eine leichte Entschuldigung erforderlich sein, wenn „bloody“ verwendet wird – das Verständnis solcher „Temperaturunterschiede“ trägt direkt zur Verbesserung der globalen Kommunikationsfähigkeiten der Japaner bei.


6. Sind Schimpfwörter das Schmiermittel der Gesellschaft oder der Funke des Hasses?

Forscher warnen vor einer rein moralischen Sichtweise, dass Schimpfwörter gleich „schlecht“ sind. Schimpfen in geeigneten Situationen kann mehrere psychologische Vorteile bringen, wie Stressabbau, Förderung des Gemeinschaftsgefühls und Schmerzlinderung (experimentell bestätigt). Dennoch bleiben diskriminierende und geschlechtsspezifische Beleidigungen ein ernstes gesellschaftliches Problem.


7. Zukunftsausblick – Wer überwacht die „bissigen“ Bemerkungen im KI-Zeitalter?

Da generative KI derzeit massenhaft Texte produziert, sind „Schimpfwort-Filterung“ und „Gefühlsanalyse“ Themen an der vordersten Front der Inhaltsmoderation. Wenn es im englischsprachigen Raum 400 bis 600 Varianten von Schimpfwörtern gibt, wird die Komplexität exponentiell zunehmen, wenn es mehrsprachig und multimodal wird. Von japanischen Wörtern wie „kuso“ und „shine“ bis hin zu Emoji-Transformationen, Feinheiten und halben Katakana wird die „Verschlüsselung von Slang“ in Zukunft voranschreiten.


8. Zusammenfassung: Die Globalisierung von „Wut und Humor“ in Zahlen

  • Meiste Schimpfwort-Variationen: fuck (201 Varianten)

  • Das Land mit der schlechtesten Sprache: USA (0,036 %)

  • Kreativitätsführer: Australien (Anzahl der Schreibvarianten)

  • Das Land, in dem religiöse Wörter am meisten verbleiben: USA (damn)

Schimpfwörter sind ein Ausbruch von Wut und gleichzeitig das Schmiermittel des Humors. Je mehr die Welt durch das Internet verbunden ist, desto wichtiger wird es, die „Art und Weise, wie andere wütend sind“, zu verstehen, als erster Schritt zum interkulturellen Verständnis. Vielleicht ist es an der Zeit, dass der japanische Online-Raum nicht nur „freundliches Japanisch“, sondern auch die „Schimpfwort-Literacy“ der Welt lernt.


Referenzartikel

Die Realität der "Beleidigungen" in der Welt, gezeigt durch 1,7 Milliarden Wörter aus Online-Texten
Quelle: https://phys.org/news/2025-06-billion-words-online-text-world.html

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