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„Muskeln schützen und nur Fett verbrennen?“ Die Zukunft der neuen Diabetes-Pille ohne Injektion ─ Ein neues Medikament, das direkt auf die Muskeln abzielt, strebt einen Paradigmenwechsel in der Diabetesbehandlung an.

„Muskeln schützen und nur Fett verbrennen?“ Die Zukunft der neuen Diabetes-Pille ohne Injektion ─ Ein neues Medikament, das direkt auf die Muskeln abzielt, strebt einen Paradigmenwechsel in der Diabetesbehandlung an.

2025年12月09日 10:09

„Man verliert Gewicht, aber auch Muskeln“ „Der Appetit verschwindet und es ist hart“.
In den letzten Jahren haben sich GLP-1-Rezeptor-Agonisten (sogenannte „Schlankheitsmittel“) schnell verbreitet und solche Stimmen begleiten sie. Nun ist ein neuer Medikamentenkandidat aufgetaucht, der „den Appetit nicht beeinflusst, die Muskeln schützt und Fett verbrennt“ – fast zu schön, um wahr zu sein. ScienceDaily


Ein Forschungsteam des Karolinska-Instituts in Schweden und der Universität Stockholm hat eine neue Art von β2-Adrenozeptor-Agonisten entwickelt, die direkt auf den Muskelstoffwechsel wirken. Es kann in Tablettenform eingenommen werden, nicht als Injektion, und es wurde berichtet, dass es in Tierversuchen an Mäusen und in einer Phase-I-Studie am Menschen eine gewisse Sicherheit und vielversprechende Wirkung gezeigt hat. ScienceDaily


Die „Schwächen“ der GLP-1-Medikamente und die Lücke, die das neue Medikament anstrebt

Derzeit sind GLP-1-Medikamente, die den Informationsaustausch zwischen Darm und Gehirn verändern, um den Appetit zu unterdrücken und den Blutzuckerspiegel zu senken, eine der Hauptbehandlungen für Diabetes und Fettleibigkeit. Aufgrund dieses Mechanismus treten jedoch häufig gastrointestinale Symptome wie „Appetitlosigkeit“, „Übelkeit“ und „Durchfall“ auf, und es gibt Fälle, in denen das Gewicht sinkt, ohne dass man essen kann, was zu einem „ausgemergelten“ Aussehen führt. Zudem wird auf die Möglichkeit eines Muskelmassenverlusts bei langfristiger Anwendung hingewiesen. ScienceDaily


Auf der anderen Seite zielt der neue Medikamentenkandidat nicht direkt auf den Appetit ab. Das Forschungsteam konzentrierte sich auf die „Skelettmuskulatur“. Die Skelettmuskulatur ist ein großes Organ, das Glukose aufnimmt und als Energie verbraucht, und spielt sowohl bei Diabetes als auch bei Fettleibigkeit eine Schlüsselrolle. Eine große Muskelmasse steht in engem Zusammenhang mit der gesunden Lebenserwartung und dem Sterberisiko, und man kann sagen, dass „ein Körper, der nicht leicht zunimmt = wie man die Muskeln schützt“. ScienceDaily


Das Schlüsselwort ist „GRK-Bias“ β2-Agonist

Der neue Medikamentenkandidat ist ein β2-Adrenozeptor-Agonist mit „GRK-Bias“. β2-Agonisten selbst sind eine bekannte Art von Medikamenten, die ursprünglich als Asthmainhalatoren verwendet wurden. Es gab jedoch seit langem Bedenken hinsichtlich „erhöhter Herzfrequenz“ und „Belastung des Herzmuskels“, weshalb eine starke Wirkung auf den gesamten Körper vermieden wurde. aasj.jp


Das Forschungsteam hat ein „biasiertes“ Molekül entworfen, das präzise „welche Signalwege im β2-Rezeptor wie stark aktiviert werden“. Insbesondere durch die selektive Aktivierung des durch die Kinase GRK2 vermittelten Weges gelang es ihnen, die übermäßige Stimulation des Herzens zu unterdrücken und gleichzeitig die Glukoseaufnahme und Fettverbrennung in der Skelettmuskulatur zu erhöhen. Diva Portal


In einem in der Zeitschrift Cell veröffentlichten Artikel wurde gezeigt, dass dieser GRK-biasierte β2-Agonist in Tiermodellen das Körperfett reduziert, die Muskelmasse erhält und die Insulinsensitivität verbessert. Die Forscher positionieren dies als „vielversprechenden Kandidaten für ein orales Medikament, das injizierbare Inkretin-Mimetika (wie GLP-1-Medikamente) ersetzen oder ergänzen könnte“. Diva Portal


Was sind die Ergebnisse der Phase-I-Studie?

Laut ScienceDaily wurde der neue Medikamentenkandidat bereits in einer Phase-I-Studie am Menschen getestet. Die Teilnehmer waren 48 gesunde Freiwillige und 25 Patienten mit Typ-2-Diabetes. Obwohl die Studie kurz und mit einer kleinen Teilnehmerzahl war, wurden keine größeren Sicherheitsprobleme festgestellt, und es wurden vielversprechende Veränderungen wie die Verbesserung von Stoffwechselmarkern und eine erhöhte Fettverbrennung beobachtet. ScienceDaily


Die Phase-I-Studie dient lediglich dazu, die „Sicherheit der Anwendung“ zu überprüfen, und die „tatsächliche Wirksamkeit“ muss noch bestätigt werden. Das Forschungsteam bereitet sich auf die nächste Phase vor, nämlich eine Phase-II-Studie mit einer größeren Anzahl von Patienten mit Typ-2-Diabetes und Fettleibigkeit, die in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Atrogi AB durchgeführt werden soll. ScienceDaily


„Kann man mit einer Pille abnehmen und die Muskeln erhalten?“ Reaktionen in den sozialen Medien

Diese Nachricht wurde hauptsächlich von ausländischen Medien und der Forscher-Community berichtet und verbreitete sich schnell auch in den Timelines der japanischen medizinischen und wissenschaftlichen Cluster. Hier werden keine tatsächlichen Beiträge zitiert, sondern die beobachteten oder potenziellen Reaktionen zusammengefasst und neu formuliert (nur als Vorstellung).


1. Stimmen der Hoffnung: Es ist ein großer Vorteil, dass es keine Injektion ist

„Viele Menschen empfanden die Selbstinjektion von GLP-1 als große Hürde, oder?
Wenn eine Pille die gleiche Wirkung hat, wird es sicherlich mehr Menschen geben, die es ausprobieren möchten.“


Angesichts der psychologischen Barriere gegenüber Selbstinjektionen und des Aufwands für Lagerung und Entsorgung ist der Punkt „es kann oral eingenommen werden“ ein sehr verständlicher Vorteil für die Allgemeinheit.


2. Begrüßung durch die Muskel-Enthusiasten

„Die Richtung, nur Fett zu verbrennen, ohne Muskeln zu verlieren, ist wirklich gerecht.
Wenn die Behandlung von Diabetes und die Prävention von Sarkopenie gleichzeitig erreicht werden können, wäre das eine große Revolution.“


Da der Zusammenhang zwischen Muskelmasse und Lebenserwartung weithin bekannt geworden ist, zieht dies nicht nur die Aufmerksamkeit der Bodybuilding-Community auf sich, sondern auch von Ärzten und Trainern, die in der Altenmedizin tätig sind. ScienceDaily


3. Gleichzeitig gibt es auch nüchterne Hinweise

„Es ist doch erst Phase I, oder? Es ist zu früh, es als ‚Wundermittel‘ zu behandeln.
Man muss die langfristige Sicherheit und die praktische Anwendbarkeit in der ambulanten Versorgung sehen, bevor man urteilen kann.“


Von Forschern und Ärzten, die sich mit der Medikamentenentwicklung auskennen, gab es viele Kommentare in einem nüchternen Ton, um zu verhindern, dass die Erwartungen der Medien zu weit vorauslaufen. Die Bedeutung der sorgfältigen Durchführung jeder Phase der klinischen Studien wird auch in den sozialen Medien immer wieder betont.


4. Komplexe Ansichten in der Welt der Athleten und Bodybuilder

„β2-Agonisten sind in der Welt des Bodybuildings seit langem als ‚graue‘ Muskelaufbau- und Abnehmmittel bekannt.
Wenn nun eine ‚sichere Version‘ auf den Markt kommt, wie wird die Sportwelt die Grenze ziehen?“


Ursprünglich ist es ein Medikament zur Behandlung von Diabetes und Fettleibigkeit, aber aufgrund seiner Eigenschaften wird auch das Risiko einer Umwidmung für „Doping“ und „Bodybuilding-Zwecke“ diskutiert. Wie es letztendlich positioniert wird, hängt von der zukünftigen Regelsetzung ab. aasj.jp


5. „Letztendlich muss man auch den Lebensstil ändern“

„Egal, wie großartig ein Medikament ist, wenn man weiterhin zu viele Kalorien zu sich nimmt und sich nicht bewegt, ist es ein Teufelskreis.
Medikamente sollten nur als ‚Anstoß‘ verwendet werden.“


Neben der übermäßigen Erwartung an Medikamente gibt es auch viele realistische Meinungen, dass man letztendlich auch den Lebensstil ändern muss. Besonders die Erfahrungsberichte von Menschen, die mit GLP-1-Medikamenten Gewicht verloren haben, aber sofort nach dem Absetzen der Medikamente wieder zugenommen haben, werden überzeugend erzählt.


Interessen und die Distanz zur „rosigen Zukunft“

An dieser Forschung sind auch stark die Interessen der Unternehmen beteiligt. Laut einem Artikel von ScienceDaily sind einige der Autoren des Artikels Angestellte oder Aktionäre von Atrogi AB, und das Unternehmen hat die Finanzierung der klinischen Studien bereitgestellt. Einer der Hauptforscher, Tore Bengtsson, ist Gründer und Chief Scientific Officer von Atrogi AB. ScienceDaily


Dies bedeutet keineswegs, dass es „verdächtig“ ist, sondern es ist eine sehr übliche Struktur in der Arzneimittelforschung. Da jedoch Interessenkonflikte bestehen, ist es unerlässlich, die positiven Formulierungen in Artikeln und Pressemitteilungen nicht einfach zu übernehmen, sondern sie objektiv durch Replikationsstudien von Dritten und unabhängige klinische Studien zu bewerten.


Was ist der reale Einfluss auf die Verbraucher?

Wenn dieses Medikament in ein paar Jahren zugelassen wird, wie könnte sich unser Leben ändern?

  • Von Injektionen zu Tabletten
    Für Menschen, die eine Abneigung gegen Selbstinjektionen haben, könnte die Behandlungshürde erheblich gesenkt werden.

  • Ein Schritt zu einem „nicht ausgemergelten“ Abnehmen
    Der Ansatz, Fett zu verlieren und gleichzeitig Muskeln zu erhalten, ist nicht nur für das Aussehen, sondern auch für die gesunde Lebenserwartung wichtig. Es wird auch als Prävention von Gebrechlichkeit bei älteren Menschen erwartet.

  • Kombination mit GLP-1-Medikamenten
    Das Forschungsteam deutet an, dass, da dieses Medikament auf völlig andere Weise als GLP-1-Medikamente wirkt, in Zukunft eine Kombinationstherapie mit möglicherweise stärkeren Effekten möglich sein könnte. ScienceDaily

Andererseits ist der Weg bis zur tatsächlichen Erstattung durch die Krankenkassen lang, und es gibt viele praktische Herausforderungen wie Preis, Nebenwirkungsprofil und das Problem des Vergessens der Einnahme.


Nicht ein „Wundermittel“, sondern eine neue Option

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