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Die Auswirkungen des gigantischen Staudammprojekts in Indien auf die Welt: Der Verlauf des Wasserkonkurrenzkampfes mit China

Die Auswirkungen des gigantischen Staudammprojekts in Indien auf die Welt: Der Verlauf des Wasserkonkurrenzkampfes mit China

2025年10月01日 12:29

Einführung──Trommeln hallen durch das Tal des Himalayas

Berge, eingehüllt in Nebel, und smaragdgrüne Fluten. Im Tal von Arunachal, am nordöstlichen Rand Indiens, rufen die Adi-Leute mit Bogen und Pfeil in der Hand: „Der Fluss ist unser Name selbst.“ Die Regierung plant hier ein Megastaudammprojekt, das zu den größten des Landes gehören soll. Der Name: Upper Siang Multipurpose Project (SUMP). Die Absicht ist nicht nur die Stromerzeugung. Es soll als Sicherheitsventil gegen Chinas „weltweit größtes“ Wasserkraftprojekt am Yarlung Tsangpo in Tibet dienen, indem es Wasser speichert und auf plötzliche Flutwellen vorbereitet ist. Doch die lokale Gemeinschaft verstärkt ihren Widerstand mit der Aussage: „Unser Leben wird untergehen.“ Die Debatte hat sich zu einer typischen „Wasserpolitik“ ausgeweitet, die Strom, Klima, Sicherheit und die Rechte der indigenen Völker miteinander verknüpft. International Business Times Australia


Was passiert: Die Grundzüge von SUMP

Berichten zufolge ist der Standort im Upper Siang District vorgesehen. Das Projekt sieht einen Damm mit einer Höhe von etwa 280 Metern und ein riesiges Reservoir mit einem Volumen von etwa 9,2 Milliarden Kubikmetern (entspricht mehreren Millionen olympischen Schwimmbecken) vor, mit einer Leistung von etwa 11.000 bis 11.600 MW, was es zum größten in Indien macht. Ein Vertreter der staatlichen NHPC erklärt, dass das Hauptziel nicht die Stromerzeugung, sondern die Wassersicherheit (Ausgleich von Dürre und Aufnahme von plötzlichen Flutwellen) sei. In der Regenzeit soll der Wasserstand auf etwa zwei Drittel gehalten werden, um bei plötzlichen Flutwellen aus dem Oberlauf Platz zu bieten. International Business Times Australia


Warum jetzt: Chinas „Super-Großprojekt“ im Oberlauf

Der Auslöser ist das Projekt auf der chinesischen Seite im Oberlauf. China hat angekündigt, in Medog, Tibet (Yarlung Tsangpo = Siang in Indien), eine riesige Wasserkraftgruppe mit fünf Kraftwerken zu fördern, die eine dreimal so große Kapazität wie der Drei-Schluchten-Damm erreichen soll. Im Sommer 2025 erklärte die chinesische Regierung den Baubeginn und entfachte damit Diskussionen über geopolitische Risiken und Umweltauswirkungen. Das chinesische Außenministerium behauptet, es gebe „keine negativen Auswirkungen auf die Unterläufe“ und „keine Absicht, Wasser als Waffe zu nutzen“. Al Jazeera


Auch die indische Regierung äußerte zu Jahresbeginn offiziell ihre Bedenken. Der große Fluss Brahmaputra, der durch Indien und Bangladesch fließt, könnte durch riesige Speicher- und Freisetzungsmaßnahmen im Oberlauf in Bezug auf Hochwasser und Dürre beeinflusst werden, so die Intuition der Unterlaufseite. Hydrologisch gesehen gibt es jedoch viele Abschnitte, in denen Niederschläge und Zuflüsse eine große Rolle spielen, und die Bewertung ist „wissenschaftlich noch in Prüfung“. Reuters


Stimmen vor Ort: Versinkende Dörfer, verschwindende Namen

In den Dörfern des geplanten Standorts sind Proteste entbrannt. Die indigenen Adi-Leute nennen den Siang „heiligen Fluss“, und der Rhythmus des Flusses ist tief in Landwirtschaft, Fischerei, Ritualen und der Sprache verwurzelt. Die Bewohner beklagen, dass der Damm die Dörfer verschlingen und die Kultur selbst abschneiden würde. Im Mai wurden Vermessungen verhindert, und es wurde berichtet, dass Ausrüstung verbrannt wurde, was die Spannungen zwischen Verwaltung und Bewohnern erhöht. International Business Times Australia


Fotoberichte dokumentieren „Versammlungsgerichte“ der Stammesgesellschaften im Tal und Reihen von Protestbannern. Auf den Bildern ist nicht Politik oder Entwicklung zu sehen, sondern die tief verwurzelte Beziehung zum Fluss. Al Jazeera


Die Entscheidung, ein riesiges Bauwerk in einem Risikogebiet zu errichten

Experten weisen wiederholt darauf hin, dass Arunachal in einer erdbebengefährdeten Zone liegt. Ein riesiger Damm birgt komplexe Risiken wie Erdrutsche, Sedimentation, induzierte Erdbeben und das Management bei extremen Regenfällen. Der Klimawandel „schwankt an beiden Enden“ des Monsuns und des Gletscherschmelzens, was eine ständige Überprüfung der Entwurfswerte erfordert. Diese technischen und betrieblichen Risiken können, wenn sie mit einem Mangel an Diplomatie und Informationsaustausch kombiniert werden, leicht zu gesellschaftlichem Misstrauen führen. International Business Times Australia


Dennoch die Logik des „Fortschreitens“

Die Landesregierung betont, dass es sich um eine „nationale Sicherheitsnotwendigkeit“ im Rahmen der Wasserstrategie gegen China handelt. Sollte die Wasserentnahme und -freisetzung im Oberlauf Schockwellen in den Unterlauf senden, würde SUMP als „Puffer“ fungieren, so das Argument. Tatsächlich treten im Unterlauf von Assam fast jährlich große Überschwemmungen auf, und die gleichzeitige Erreichung von Hochwasserschutz und Stromerzeugung hat eine starke politische Anziehungskraft. Allerdings gibt es auch im Bundesstaat vorsichtige Stimmen, die sagen, dass „es keine unmittelbaren Sorgen gibt“, und die Bewertungen sind gespalten. International Business Times Australia


Die Optionen „Diplomatie“ und „Abkommen“

Forscher der Opposition weisen darauf hin, dass das Konzept von Damm gegen Damm kontraproduktiv sei. Notwendig sei nicht der Wettbewerb um die Anzahl der Dämme, sondern transparenter Datenaustausch, Flussgebietsabkommen und gemeinsame Verwaltung. Die Empfehlung, die Flussgebiets-Diplomatie in den Vordergrund zu stellen, trägt zur langfristigen Stabilität bei, liefert jedoch kurzfristig keine politischen „sichtbaren Ergebnisse“. Je nachdem, wo die „Öffentlichkeit“ ihren Schwerpunkt setzt, ändert sich die Empfehlung. International Business Times Australia


Zusammenfassung der Reaktionen in den sozialen Medien

 


  • Befürworter von Hochwasserschutz und Sicherheit: Beiträge, die die Notwendigkeit eines Sicherheitsventils betonen, um Chinas Dämme entgegenzuwirken, verbreiten sich. Es wird argumentiert, dass auch Strom gewonnen und zur regionalen Entwicklung beigetragen werden könnte. Der Berichtspost des Premierministers von Arunachal Pradesh, Pema Khandu, über den „Fortschritt von SUMP“ erhielt zahlreiche unterstützende Kommentare. X (formerly Twitter)

  • Befürworter von indigenen und Umweltbelangen: Internationale indigene Organisationen machen den „Widerstand der Adi“ weltweit sichtbar. Auch der Aufruf zu einem Streik der örtlichen Studentenorganisation wurde geteilt, und „#SaveSiang“ wurde lokal zum Trend. X (formerly Twitter)

  • Moderate Stimmen und differenzierte Bewertungen: Einige Medien und Experten weisen auf den „Trade-off zwischen Umweltauswirkungen und Hochwasserminderung“ hin und warnen vor einer übereilten Politisierung. The Times of India

*Die obigen Punkte sind eine Zusammenfassung öffentlicher Posts und die Ausdrücke wurden in Kurzform zusammengefasst und zitiert.*


Eine andere Realität: Der „Kampf“ zwischen Unterstützungsbekundungen und Widerstandsbewegungen

Auch innerhalb der Region gibt es gemischte Meinungen. In dem Dorf Riga beispielsweise wurde über positive Bemühungen zur Konsensbildung berichtet, und die Verfahren zur Voruntersuchung (PFR) wurden vorangetrieben. Andererseits wurde berichtet, dass ein prominenter Anti-Staudamm-Aktivist Reisebeschränkungen auferlegt bekam, was als symbolisches Ereignis für die zunehmenden Spannungen diskutiert wurde. Die Gesellschaft ist nicht vollständig gespalten, sondern in Dörfern, Clans und Berufen fein unterteilt. Der Erfolg von Entwicklungsentscheidungen hängt davon ab, wie sorgfältig diese „Feinheiten“ behandelt werden. The Economic Times


Vergleichsperspektive: Wie man mit dem „Super-Großprojekt“ im Oberlauf umgeht

Das Projekt im tibetischen Tal hat eine völlig andere Größenordnung und birgt das Potenzial, die geopolitische Wasserkraftlandschaft der Welt zu verändern. Umweltaktivisten befürchten die Fragmentierung von Ökosystemen und Veränderungen bei Sedimentation und Bodenbewegungen, während Politikforscher es als „Technopolitik, bei der Technik und Politik miteinander verflochten sind“ interpretieren. Die Logik der Vergrößerung, die unter dem Banner des Energiewandels steht, neigt dazu, die Stimmen der Randgruppen zu übertönen – eine Struktur, die über Grenzen hinweg ähnlich ist. Yale E360


Zukünftige Streitpunkte: Drei Arten von „Transparenz“

  1. Transparenz der Daten: Gemeinsame Messungen von Niederschlag, Schneeschmelze und Wasserfreisetzung.

  2. Transparenz der Entscheidungsfindung: Verfahren und Rechenschaftspflicht von der PFR über die Umweltverträglichkeitsprüfung (EIA) bis zur Zustimmung der Anwohner (FPIC).

  3. Transparenz des Betriebs: Regeln für die Wasserfreisetzung bei extremen Wetterbedingungen, Zeitpunkt der Veröffentlichung, Zuverlässigkeit der grenzüberschreitenden Kommunikation.

Wenn diese drei Punkte gewährleistet sind, wird die Kluft zwischen Befürwortern und Gegnern zwar nicht „vollständig“ geschlossen, aber zumindest wird die gegenseitige Rationalität leichter erkennbar. Egal, ob SUMP voranschreitet oder gestoppt wird, Transparenz ist der kürzeste Weg, um die Resilienz des Flussgebiets zu erhöhen.


Schlussfolgerung──Ein Fluss kennt keine Grenzen

Grenzen, Sprachen und Religionen sind für einen Fluss irrelevant. Wasser fließt einfach von hoch nach niedrig. Doch die Menschen legen darauf Strom, Beschäftigung, Sicherheit und Gebete. Was im Upper Siang Valley in Frage steht, ist weniger die Frage nach dem Für und Wider eines riesigen Projekts, sondern vielmehr die demokratische

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