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Der Schock der Lieferkosten von 1 Euro: Das "Luftlieferungs"-Experiment in Finnland - Die Zukunft der letzten Meile, gezeichnet von Wolt×Manna×Huuva

Der Schock der Lieferkosten von 1 Euro: Das "Luftlieferungs"-Experiment in Finnland - Die Zukunft der letzten Meile, gezeichnet von Wolt×Manna×Huuva

2025年12月02日 14:08

Im nordischen Winter erhältst du eine solche Benachrichtigung auf deinem Smartphone.

„Diese Bestellung könnte per Drohne geliefert werden.“


Draußen ist es regnerisch und bewölkt. Über dem Stadtteil Espoo-Niittykumpu, einige U-Bahn-Stationen vom Zentrum Helsinkis entfernt, gleitet eine blaue Drohne lautlos durch die Luft. Wenn sie sich dem Landeplatz nähert, sinkt sie in der Höhe und lässt das Essen sanft mit einem dünnen Seil zu Boden. Der Nutzer, der gekommen ist, um es abzuholen, erhält sein Mittagessen in wenigen Minuten, während er seinen Regenschirm hält.


„Funktioniert die Drohnenlieferung wirklich bei schlechtem Wetter in Finnland?“—Um diese Frage zu beantworten, führen ein Startup, eine Plattform und ein Drohnenunternehmen derzeit stille Experimente durch.TechCrunch



Huuva×Manna×Wolt—Das Konzept der „Luftküche“ von drei Unternehmen

Im Zentrum dieses Projekts steht das finnische Startup Huuva. Der Firmenname bedeutet „Dunstabzugshaube“ und ursprünglich sammelte das Unternehmen Kapital, indem es als Cloud-Kitchen-Modell die Geschmäcker beliebter Restaurants in die Vororte brachte. Im Jahr 2022 sicherte es sich in einer von General Catalyst geführten Seed-Runde Finanzierung und wuchs mit der Mission, „auch in den Vororten köstliche Optionen zu bieten“.TechCrunch


Hinzu kam das irische Drohnenlieferunternehmen Manna und die unter dem Dach von DoorDash stehende Lieferplattform Wolt. Manna hat in Dublin bereits über 50.000 Lieferungen durchgeführt und verfügt über umfassendes Know-how und regulatorische Erfahrung im Bereich Drohnenlieferungen.TechCrunch


Wenn man über die Wolt-App bei Huuvas Standort in Espoo-Niittykumpu bestellt, erscheint, sofern die Bedingungen erfüllt sind, die Anzeige „Lieferung per Drohne möglich“. Der Nutzer muss keine besonderen Schritte unternehmen und kann die Bestellung im gleichen Ablauf wie bei einer normalen Lieferung abschließen. In der Küche werden parallel Gerichte verschiedener Marken zubereitet, von denen einige schließlich in die Luft aufsteigen.TechCrunch



Warum Niittykumpu?—Das perfekte Gleichgewicht zwischen „Vorstadt“ und „Dichte“

Espoo ist Teil der Metropolregion Helsinki, bietet jedoch im Vergleich zur Innenstadt weniger Auswahl an Restaurants. Es gibt zahlreiche Universitäten und Büros, und obwohl viele Menschen dort sind, gibt es nicht viele verschiedene Restaurants in Gehweite—dieses „angemessene Vorstadtgefühl“ ist ideal für Experimente mit Drohnenlieferungen, sagt Ville Leppälä, Gründer von Huuva.TechCrunch


Die Vororte in Europa sind nicht so stark zersiedelt wie in den USA, aber es gibt dennoch viele Gebiete, in denen „ohne Auto die Auswahl begrenzt ist“. Daher bündelt Huuva beliebte Ketten und angesagte Restaurantmarken in einer Küche, sodass man über die App alles auf einmal bestellen kann. In Niittykumpu wurde diesem „virtuellen Food Court“ eine neue Ebene hinzugefügt: die Drohnenlieferung.TechCrunch



Von der Bestellung bis zur Landung: Hinter den Kulissen des aus der Luft kommenden Mittagessens

Die Nutzererfahrung ist erstaunlich einfach, aber im Hintergrund läuft eine präzise Operation.

  1. Bestellung: Der Nutzer wählt in der Wolt-App das Huuva-Geschäft aus und kann neben Speisen und Getränken auch Produkte von Wolt Market (einem Online-Lebensmittelgeschäft) zusammen bestellen.TechCrunch

  2. Abholung: Die in der Küche zubereiteten Gerichte werden zunächst von einem Lieferfahrer auf einem Öko-Scooter zum nahegelegenen Manna-Landeplatz gebracht.TechCrunch

  3. Beladung der Drohne: Ein Manna-Operator platziert die Ladung auf einer Waage, um das Gewicht und die Balance zu überprüfen. Bis zu 2 kg können geladen werden, und manchmal fliegen zwei Drohnen gleichzeitig. Der Inhalt wird in einer von den Behörden zugelassenen Spezialtasche verpackt, die vor Stürzen und Wetter schützt.TechCrunch

  4. Flugplan und Endkontrolle: Hinter dem finnischen Personal vor Ort steht das „Mission Control“ in Irland. Dort werden mit LiDAR-Karten die Flugroute und Höhe überprüft und ein sicherer Abwurfpunkt in der Nähe des Kundenhauses festgelegt. Die Drohne sendet ein Foto des Landeplatzes aus der Luft, und der Operator gibt nach der Endkontrolle die Freigabe zum Abwurf.TechCrunch

  5. Abwurf und Übergabe: Nach der Freigabe sinkt die Drohne auf eine bestimmte Höhe und lässt die Tasche langsam mit einem biologisch abbaubaren Seil zu Boden. Der Nutzer geht einfach zum benachrichtigten Ort, nimmt die Tasche ab und bringt sie mit nach Hause.TechCrunch


Wenn das Wetter oder die Umgebung die Standards nicht erfüllt, wird die Bestellung automatisch auf die Lieferung durch einen normalen Kurier umgestellt. Das System ist so konzipiert, dass es „Tage gibt, an denen es sicherer ist, nicht zu fliegen“, was es zu einem echten „Service“ und nicht nur zu einer Demo macht.TechCrunch



Sicherheitsmaßnahmen und Redundanz: Drohnen mit Fallschirmen ausgestattet

In der Luft fliegen nicht nur Lebensmittel, sondern auch Batterien, Elektronik und vor allem das Risiko eines „Unfalls“. Manna hat auf dieser Grundlage ein hochgradig redundantes System aufgebaut.TechCrunch


  • Die Drohnen wechseln nach jedem Flug die Batterie und fliegen „immer voll aufgeladen“.

  • Für die Steuerungssysteme sind mehrere Backups vorhanden, um bei Anomalien eine sichere Landung zu gewährleisten.

  • Für unvorhergesehene Probleme ist als letzte Maßnahme ein Fallschirm an Bord.


Da es sich um Lebensmittel handelt, ist die Option, „Frostschutzmittel auf das Gerät zu sprühen“, nicht möglich. In Finnland ist neben Regen und Schnee das „Eisbildung“ an Flügeln und Propellern eine große Herausforderung. Wenn solche Bedingungen stark vermutet werden, wird der Einsatz von Drohnen bewusst vermieden und auf andere Methoden umgestellt.TechCrunch



Kosten von 5–6 Euro auf 1 Euro? Die Durchschlagskraft der Unit Economics

Laut Huuvas Schätzungen betragen die Kosten pro Lieferung durch einen herkömmlichen Kurier etwa 5–6 Euro. Wenn die Drohnenlieferung jedoch ausreichend skaliert wird, könnten diese Kosten auf etwa 1 Euro sinken.TechCrunch


Natürlich sind derzeit noch die Vorbereitungs- und Investitionskosten von Manna enthalten, sodass es „nicht sofort 1 Euro“ ist. Dennoch,wenn eine luftgestützte Lieferinfrastruktur, die weniger von Personalkosten beeinflusst wird,etabliert ist, wird sich das Preismodell und die Gewinnstruktur von Essenslieferungen in Zukunft erheblich ändern.


Eine weitere Untersuchung zeigt, dass elektrische Drohnenlieferungen wie die von Manna im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeuglieferungen den CO₂-Ausstoß erheblich reduzieren können. Ein Bericht berichtet von einer Reduktion von bis zu 85 % des CO₂-Ausstoßes, was die Umweltvorteile von Drohnenlieferungen unterstreicht.



Finnland als „Schlechtwettertest“

Für die Drohnen von Manna, die in Irland ständig Wind und Regen ausgesetzt waren, ist der finnische Winter eine Art „Abschlussprüfung“. Schnee kann wie Regen und Wind behandelt werden, aber wie bereits erwähnt, ist die Eisbildung das größte Problem.TechCrunch


Dennoch hat das finnische Team bereits „zweistellige Lieferungen pro Tag“ erreicht. Vor dem bevorstehenden strengen Winter sind sie bestrebt, ihre Abläufe weiter zu verfeinern. Auch Huuva plant, über Niittykumpu hinaus zu expandieren und erwägt, in Zukunft Strukturen zu schaffen, die es ermöglichen, Mahlzeiten direkt aus dem Küchenfenster an Drohnen zu übergeben.TechCrunch



Roboter versammeln sich: Die Automatisierung der Lieferung zu Land und Luft

Wolt testet nicht nur Drohnen. In Finnland liefern bereits selbstfahrende Roboter wie Coco und Starship leise Essen auf Gehwegen aus. Die Muttergesellschaft DoorDash betreibt den selbst entwickelten Roboter „Dot“ in Arizona und kooperiert mit Wing, einer Tochtergesellschaft von Alphabet, der Muttergesellschaft von Google, bei Drohnenlieferungen, was eine „Allround-Strategie für die letzte Meile“ darstellt.TechCrunch


Gleichzeitig ist die Drohnenlieferung nicht nur ein Thema in Finnland. In den USA und in ganz Europa nehmen Projekte zur Lieferung von Mahlzeiten und Alltagsgegenständen per Drohne zu, und eine Umfrage zeigt, dassetwa 60 % der Verbraucher der Idee der Drohnenlieferung positiv gegenüberstehen. Besonders bei „kleinen, dringenden Einkäufen“ ziehen über die Hälfte der Befragten Drohnen als Option in Betracht.


Das Experiment in Espoo, Finnland, kann als Symbol für diesen globalen Trend gesehen werden.

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