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Dänemark geht voran! Urheberrecht für Gesicht und Stimme als Maßnahme gegen KI-Deepfakes

Dänemark geht voran! Urheberrecht für Gesicht und Stimme als Maßnahme gegen KI-Deepfakes

2025年07月02日 01:10

1. Einleitung——Entscheidungen im Zeitalter der "Deepfake"-Verbreitung

Im Sommer 2025 hat das kleine europäische Land Dänemark mit einem Vorstoß die Kreativen und Plattformen weltweit in Aufruhr versetzt. Laut Regierungsankündigung plant das Land, einen Gesetzentwurf zur Änderung des Urheberrechts vorzulegen, der "körperliche Merkmale einschließlich Gesicht und Stimme" ausdrücklich schützt. Dieser soll im Herbst dem Parlament vorgelegt und möglicherweise noch in diesem Jahr in Kraft treten. Hintergrund ist die Besorgnis, dass die Genauigkeit von generativer KI den Punkt erreicht, an dem die "Echtheit" kritisch wird.musicbusinessworldwide.com


2. Kernelemente des Änderungsentwurfs——“Recht auf eigenes Bild und eigene Stimme”

Der Änderungsentwurf umfasst:

  • Rechtssubjekte: Alle natürlichen Personen mit Wohnsitz in Dänemark.

  • Schutzgegenstand: Alle Medien, die das Aussehen, die Stimme oder die Bewegungen einer Person reproduzieren, einschließlich Standbilder, Videos und Audiodateien.

  • Rechtsausübung: Anspruch auf Löschung, Unterlassung der Verbreitung, Schadensersatz.

  • Ausnahmeregelungen: Parodien, Satire, legitime Zitate in Berichterstattung.

  • Durchsetzungsmaßnahmen: Hohe Geldstrafen für Plattformen, die Anfragen ignorieren, und Anordnung zur Dienstunterbrechung innerhalb der EU. Kulturminister Jakob Engel-Schmidt betonte mit Nachdruck, dass die Ausbeutung digitaler Persönlichkeiten durch Deepfakes nicht toleriert werden dürfe.
    theguardian.com


3. Warum die Musikindustrie den Vorstoß unterstützt

Die Musikindustrie, die seit langem mit der immateriellen Ressource "Stimme" Einnahmen erzielt, sieht sich mit einer explosionsartigen Zunahme von "AI-Covern" und "Klon-Stimmen" konfrontiert. Robert Kyncl, CEO von Warner, sagte 2024 vor dem US-Senat aus, dass "KI die Identität von Künstlern im Handumdrehen rauben kann", und forderte internationale Gesetzgebung. Der dänische Vorschlag könnte der erste Schritt zur Umsetzung in Europa sein.musicbusinessworldwide.com


4. Kontroversen auf sozialen Medien

  • Befürworter

    • „Endlich frei von dem Albtraum, dass mein Gesicht ohne Erlaubnis in betrügerischen Anzeigen verwendet wird“ (X-Nutzer aus Japan @water_gun_xi988)twitter.com

    • „Eine mutige Entscheidung, die Menschenrechte über die Technologie zu stellen“ (Rechtsaccount aus Schottland @ScottishLegal)x.com

  • Skeptiker

    • „Wird die Meme-Kultur und Fan-Kreationen in eine Grauzone geraten?“ (Kreativer @kuro_ye)twitter.com

    • „Die Kosten der Regulierung könnten steigen und Start-ups ins Ausland treiben“ (anonymer Beitrag eines Tech-Investors).


Die Diskussion überschreitet Grenzen und wird unter Hashtags wie „#MyFaceMyRight“ und „#DeepfakeLawDK“ zum Trendthema. Auf dem Bookmark-Service „Hatena“ wurden in zwei Tagen über 1700 Bookmarks gesetzt, was die Debatte in einen „Festival“-Zustand versetzte.b.hatena.ne.jp


5. Internationaler Vergleich——Unterschiede zum US NO FAKES Act und dem „Elvis Act“ in Tennessee

Der erneut im US-Kongress eingebrachte NO FAKES Act gewährt ein „45-jähriges Recht auf Öffentlichkeitsarbeit“, steht jedoch im Konflikt mit den Fair-Use-Beschränkungen. Das Gesetz von Tennessee konzentriert sich auf den Schutz von „Gesangsstimmen“ auf staatlicher Ebene. Der dänische Vorschlag umfasst **„Gesicht + Stimme“** und zielt auf eine extraterritoriale Anwendung innerhalb der EU ab. Dänemark, das bald die EU-Ratspräsidentschaft übernimmt, hat erklärt, dass es auf eine „europäische einheitliche Regelung“ hinarbeitet, was Auswirkungen auf den gesamten Binnenmarkt haben könnte.musicbusinessworldwide.comtheguardian.com


6. Reaktionen von Technikern und Plattformen

YouTube und OpenAI beschleunigen bereits die Implementierung von „Deepfake-Erkennungstools“ und „Klon-Stimmenfiltern“. Doch Ingenieure weisen darauf hin, dass „die Qualität der Fälschungen exponentiell zunimmt und das Gesetz allein nicht ausreicht“. Dr. Deborah Dean, Forscherin für KI-Ethik, warnt, dass „der Umgang mit den enormen Mengen an Sprachdaten, die für das Modelltraining erforderlich sind, weiterhin unklar bleibt“.twitter.com


7. Wird die „Verrechtlichung von Bild und Stimme“ die Ausdrucksfreiheit einschränken?

Der Gesetzentwurf sieht den Schutz von Parodien vor, lässt jedoch in der Praxis eine feine Linie bestehen. Beispielsweise ist unklar, ob ein Video, in dem ein AI-generierter Gesang, der dem Originalkünstler ähnelt, ein Cover-Song darstellt, als künstlerische Parodie oder als Verletzung der Originaleinnahmen gilt. Experten sagen, dass es unklar ist, ob eine „stillschweigende Duldung“ wie in der japanischen Fan-Kultur möglich ist. Die Grenze zwischen Meinungsfreiheit und Persönlichkeitsrechten wird durch die nachfolgenden Präzedenzfälle definiert werden.


8. Was bedeutet das für die Bürger?——Konkrete Anwendungsfälle

  1. Antrag auf Löschung von betrügerischen Anzeigen
    Unbefugte Nutzung des Gesichts in Phishing-Anzeigen → Löschungsanordnung innerhalb von 24 Stunden + Schadensersatz.

  2. Deepfake-Pornografie
    Opfer, die bisher nur nachträglich reagieren konnten, können nun Ansprüche gegen den Uploader und die Plattform geltend machen.

  3. Klon-Stimmen-Betrug
    Schäden durch „gefälschte Stimmen“, die zur Kontoverifizierung verwendet wurden, sind ebenfalls abgedeckt.

  4. Wiederverwendung von Archivmaterial
    Bei der Verwendung von AI-ergänztem Filmmaterial von Verstorbenen in historischen Dokumentationen ist die Zustimmung der Angehörigen oder Erben erforderlich.


9. Auswirkungen auf Unternehmensstrategien

In der Werbe- und Spielebranche wird es dringend erforderlich sein, das „Risiko, dass generierte Charaktere zufällig mit realen Personen übereinstimmen“, zu minimieren. Versicherungsunternehmen entwickeln Produkte wie „Deepfake-Haftpflichtversicherungen“. Gleichzeitig sehen dänische Start-ups in der steigenden Nachfrage nach „Identitätsbestätigungs-APIs“ und „Stimmabdruck-Wasserzeichen“ eine Chance.


10. Implikationen für Japan

Die japanische Regierung diskutiert im Rahmen ihrer KI-Strategiekonferenz den „Schutz von Rechten im Zeitalter der generativen KI“, wobei der Schwerpunkt auf Bildrechten liegt und „Stimme“ noch unberücksichtigt bleibt. Auf X gibt es zahlreiche Forderungen, dass die Regierung von Kishida ebenfalls handeln soll, während gleichzeitig die Sorge besteht, dass die Fan-Kultur darunter leiden könnte. Experten betonen, dass eine mehrschichtige Verteidigung, die das Urheberrecht, das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb und spezifische Plattformregulierungen kombiniert, der Schlüssel sein wird.


11. Fazit——“Digitales Selbstbesitzrecht” als neue Norm

In einer Zeit, in der Gesichter und Stimmen als „Daten“ gehandelt werden, kann das Recht, sich selbst zu „besitzen“ als neues Menschenrecht angesehen werden. Dänemarks Initiative ist aufgrund seiner geringen Größe agil, aber die Auswirkungen sind enorm. Ob das Gesetz die unkontrollierte Entwicklung der KI stoppen kann oder ob es die technologische Innovation behindert, bleibt abzuwarten. Sicher ist jedoch, dass wir alle uns in einer Phase befinden, in der wir gefragt werden, „was wir mit unserer eigenen Stimme und unserem eigenen Gesicht schützen wollen“.


Referenzartikel

Inmitten der Ausbreitung von Deepfakes durch KI plant Dänemark, den Bürgern Urheberrechte an ihren Gesichtern und Stimmen zu verleihen.
Quelle: https://www.musicbusinessworldwide.com/as-ai-deepfakes-spread-denmark-plans-to-give-individual-citizens-copyright-ownership-of-their-face-and-voice/

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