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Wirtschaftsabschwächung trotz starker Exporte? Der Verlauf der wichtigen Konferenz zur Zukunft der chinesischen Wirtschaft

Wirtschaftsabschwächung trotz starker Exporte? Der Verlauf der wichtigen Konferenz zur Zukunft der chinesischen Wirtschaft

2025年10月20日 01:46

Exporte sind stark, aber das Wirtschaftswachstum ist schwach – der aktuelle Stand des "Dilemmas"

Die chinesische Wirtschaft im dritten Quartal (Juli bis September) könnte trotz starker Exporte auf das niedrigste Wachstum des Jahres verlangsamt haben. Vor einem wichtigen Parteitreffen wird erwartet, dass die Führung eine Stärkung des privaten Konsums anstrebt. Bloomberg berichtete über das "Dilemma" des Exportbooms und der Wachstumsverlangsamung. Hintergrund sind die Immobilienkrise, die Schwäche der Binnennachfrage und die Verschlechterung des externen Umfelds. Bloomberg


1) Daten zeigen den "Exportboom"

Laut den neuesten Statistiken des chinesischen Zolls stiegen die Exporte im September um 8,3 % im Vergleich zum Vorjahr und übertrafen damit die Markterwartungen (+6 %), was das höchste Wachstum seit März darstellt. Auch die Importe erholten sich mit einem Anstieg von 7,4 %. Allerdings wird darauf hingewiesen, dass diese Erholung durch Vorabauslieferungen vor Zöllen und Exportbeschränkungen sowie durch einen intensiven Preiswettbewerb mit geringen Margen beeinflusst sein könnte. Reuters


2) Rückgang der Exporte in die USA und Marktverlagerung

Andererseits sanken die Exporte in die USA im September um 27 %. Aufgrund der anhaltenden geopolitischen und handelspolitischen Konflikte verlagert sich der Schwerpunkt der Exporte nach Südostasien, Lateinamerika und Afrika. Diese "Entkopplung und Umleitung" kann zwar zu höheren Mengen führen, verbessert jedoch nicht unbedingt die Rentabilität und hat nur begrenzte Auswirkungen auf inländische Investitionen und Beschäftigung. AP News


3) Warum das Wachstum trotz starker Exporte verlangsamt

Der größte Engpass liegt im Haushaltssektor. Aufgrund der Immobilienkrise und des Verlusts des Vermögenseffekts ist der Konsum schwach und private Investitionen sind zurückhaltend. In der verarbeitenden Industrie, in der der Preiswettbewerb zunimmt, schrumpfen die Gewinnspannen. Der IWF empfiehlt, den Schwerpunkt der Finanzpolitik von der Erweiterung der Industriepolitik auf Maßnahmen zur Erhöhung des verfügbaren Einkommens der Haushalte (wie soziale Sicherheit und Belebung der Dienstleistungsbranche) zu verlagern. Es wird prognostiziert, dass das Wachstum bis 2026 auf 4,2 % verlangsamt. Solange die inländische Nachfrage nicht gedeckt wird, wird es schwierig sein, das gesamte Wachstum zu steigern, selbst wenn die Exporte zunehmen. Reuters


4) Das Signal der "Involution"

In China wird derzeit die Überproduktion und der Preiskampf als "Involution" sichtbar. Selbst in Wachstumsbranchen wie Elektrofahrzeugen und Solarenergie drückt das Überangebot auf die Gewinne und verstärkt den deflationären Druck. Auch wenn die Exporte in Stückzahlen zunehmen, schwächt sich die Ertragskraft ab – ein Faktor, der die wirtschaftliche Verlangsamung nicht stoppen kann. Wall Street Journal


5) Die Politisierung der Lieferketten und "Gegenwindexporte"

Exporte sind auch geopolitischen Turbulenzen ausgesetzt. Im Jahr 2025, als die Regulierungen und Beschränkungen für den Export seltener Erden und verwandter Produkte zunahmen, stiegen die Unsicherheiten bei Mengen, Preisen und Genehmigungen aufgrund von Gegenmaßnahmen und Sanktionen. Die Frage, "wo und was produziert wird", wird weiterhin nicht nur von Kosten, sondern auch von politischen und sicherheitspolitischen Einschränkungen beeinflusst. Reuters


6) Dennoch laufen die Häfen – der Inhalt der Exporte

Die Quelle des Wachstums liegt in Zwischen- und Investitionsgütern, Elektrofahrzeugen, Batterien, erneuerbaren Energien und einigen Technologieprodukten, die ihre Preiswettbewerbsfähigkeit nutzen. Allerdings steigen die Risiken von Antidumping-Maßnahmen und Sanktionen in den USA und Europa, und der "exportabhängige" Boom birgt auch Unsicherheiten (es wird erwartet, dass auf dem wichtigen Parteitreffen mehr auf Konsumanreize eingegangen wird). Bloomberg


7) Nächste Kontrollpunkte

  • Wichtiges Parteitreffen: Inwieweit werden Maßnahmen zur Unterstützung der Haushalte und zur Stabilisierung des Immobilienmarktes konkretisiert? Bloomberg

  • Externe Nachfrage im vierten Quartal: Kann der Rückgang der Exporte in die USA durch Drittmärkte ausgeglichen werden? AP News

  • Preisentwicklung: Gibt es Anzeichen für ein Ende des Preiskampfes und eine Erholung der Unternehmensmargen? Wall Street Journal


Reaktionen in sozialen Medien (Hauptpunkte und Beispiele)

 


  • Medienberichte: Ein Beitrag mit der Aussage "Exporte sind stark, aber das Wachstum könnte in diesem Jahr am schwächsten sein" verbreitet sich (Thread von Bloomberg). X (formerly Twitter)

  • Marktbezogene Accounts: Nach der Beobachtung der Verlangsamung im dritten Quartal wird auf die Diskrepanz zwischen starker Exportleistung und schwacher Binnennachfrage hingewiesen. X (formerly Twitter)

  • Wirtschaftsexperten: Michael Pettis diskutiert wiederholt die Grenzen der Idee, dass eine Beschleunigung der Exporte die Wirtschaft retten kann, und betont die Notwendigkeit einer Umverteilung der Nachfrage (Erhöhung des Anteils der Haushalte). X (formerly Twitter)

  • Politikbeobachter: Die Forderung des IWF nach einer Wende von der Industriepolitik hin zu einem Schwerpunkt auf Konsum zieht Aufmerksamkeit auf sich. Reuters

Zusatz: Viele Beiträge betonen die Struktur "Exportboom = Wachstumsschub" nicht, sondern die Struktur "Exportboom ≠ Erholung der Binnennachfrage", was bemerkenswert ist (siehe oben genannten Thread).



Zusammenfassung: Der Schlüssel zur Kreuzung der beiden Kurven ist der "Haushalt"

Die Kräne im Hafen arbeiten auch heute weiter. Aber der Motor der Wirtschaft läuft nicht nur mit Produktion und Export. Durch die Erhöhung der Kaufkraft der Haushalte durch Löhne, Beschäftigung und soziale Sicherheit und die Stärkung des Ökosystems des Dienstleistungskonsums – ohne dieseinterne Wiederbelebung bleibt der Exportboom wahrscheinlich nur eine Stütze für die Wachstumsrate. Ob die Politik, wie vom IWF vorgeschlagen, den Schwerpunkt auf die Haushalte zurückverlagern kann, wird das Hauptthema der nächsten ein bis zwei Jahre sein. Reuters


Referenzartikel

Der chinesische Exportboom kann die Verlangsamung der Wirtschaft nicht stoppen
Quelle: https://financialpost.com/pmn/business-pmn/chinese-export-boom-cant-stop-economys-slowdown

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